Qualitätsmanagement-Kenntnisse

Synonyme

  • QM-Kenntnisse
  • Qualitätsmanagement

Erklärung

Kenntnis aller technischen, sozialen und organisatorischen Maßnahmen, die der Verbesserung von Prozessqualität, Leistungen und damit Produkten jeglicher Art dienen.

Detailkompetenzen

  • AuditierungAudit-DurchführungSystematische Untersuchung von Prozessen (z.B. Geschäftsprozessen, Produktionsprozessen) und deren Ergebnissen in Hinblick auf die Übereinstimmung mit vorgegebenen Anforderungen und Standards.
    • ProduktionsauditsProduktionssystemauditsUntersuchungsverfahren zur Bestimmung der Stärken und Schwächen von Produktionsprozessen.
    • WarenauditPlanung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung von Überprüfungen von Waren hinsichtlich der Einhaltung der gegebenen Richtlinien und Anforderungen.
  • Erstellung von Prüfberichten (Qualitätsmanagement-Kenntnisse)Erstellung von Studienberichten, Prüfberichte erstellen (Qualitätsmanagement-Kenntnisse)Protokollieren und Zusammenfassen von Ergebnissen, die aus einer Prüfung entstanden sind. Dies können Messwerte, aber auch schriftliche Erkenntnisse sein.
    • Erstellung von Werkszeugnissen
  • EvaluationEvaluierungKenntnisse in Methoden zur systematischen Untersuchung eines Gegenstandes im Hinblick auf die Praxis, um dessen Nutzen oder (gesellschaftlichen) Wert zu analysieren. Evaluiert werden können z.B. Programme, Projekte, Produkte, Organisationen, politische Maßnahmen, Technologien oder Forschung.
  • Fehler- und AbweichungsmanagementDefectmanagement, Fehlervermeidung, FehlervorbeugungErkennen, Analysieren, Untersuchen und Beheben von Fehlern und Abweichungen, z. B. Fehlerdiagnose und -korrektur. Die Fehler und Abweichungen protokollieren, einordnen und die Auswirkungen analysieren.
    • Digitale FehlererfassungMobile und multimediale Fehlererfassung durch Audiomitschnitte und Fotos, die den einzelnen Fehlermeldungen direkt beigefügt werden können und so die Fehleranalyse erleichtern. Die App erkennt, wo der Fehler gemacht wurde, welche Ursache er hat und wie er behoben werden kann und leitet die Informationen an den/die BenutzerIn weiter.
    • FehlerbeseitigungBehebung von Fehlern in Prozessen.
  • FehleranalyseFehlereingrenzung, FehlererkennungDiese Qualitätsmanagement-Analyse beinhaltet die Schritte Fehlerbestimmung, Fehlerursache, Fehlerbewertung und Fehlerkorrektur; ihre Ergebnisse zielen darauf ab, dass vor allem systematische Fehler in Zukunft vermieden werden.
    • Erstellung von SchadensprotokollenDaten zu fertiggestellten Werkstücken mit den in Auftragsunterlagen festgesetzten Soll-Werten vergleichen und Abweichungen dokumentieren.
    • Root-Cause-AnalysenRCA, UrsachenanalyseAnalyse zur Bestimmung der Ursache und der Art des Auftretens eines Problems.
    • Verfassen von FehlerprotokollenFehlerbeschreibung, Fehlerprotokolle verfassenFehler sowie deren Art, Ursache und Position in Protokollen festhalten.
  • Good PracticeBest Practice, Gute Arbeitspraxis, GxPKenntnis sämtlicher Richtlinien für gute Arbeitspraxis, welche insbesondere in der Medizin, der Pharmazie und der pharmazeutischen Chemie Bedeutung haben.
    • Good Agricultural PracticeGute Agrarpraxis
      • GlobalGAPEUREP GAP-Zertifizierung, EurepGAP, Eurepgap-Zertifizierung für nachhaltige Landwirtschaft, GlobalG.A.P.Kenntnisse in diesem privatwirtschaftlich organisierten Qualitätssicherungssystem, das weltweit Standards vorgibt für die Zertifizierung von landwirtschaftlichen Produkten.
    • Good Clinical PracticeGCP, Gute klinische PraxisKenntnis der Regeln guter klinischer Praxis; das sind international anerkannte, nach ethischen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten aufgestellte Regeln für die Durchführung von klinischen Studien.
      • SOPStandard Operating Procedure, StandardvorgehensweiseErfahrung und Kenntnisse in Arbeitsanweisungen, die häufig wiederkehrende Arbeitsabläufe textlich beschreiben. SOPs werden häufig in pharmazeutischen Prozessen sowie in klinischen Studien verwendet, in denen es darauf ankommt, die Einhaltung immer gleicher Prozessabläufe zu gewährleisten und zu dokumentieren.
    • Good Distribution PracticeKenntnisse in den regulatorischen Vorgaben zur Guten Vertriebspraxis, welche insbesondere in der Medizin, der Pharmazie und der pharmazeutischen Chemie Bedeutung haben.
    • Good Documentation PracticeGDPKenntnis der Richtlinien für Gute Dokumentationspraxis, welche insbesondere in der Medizin, der Pharmazie und der pharmazeutischen Chemie Bedeutung haben.
    • Good Laboratory PracticeGLPKenntnis der Richtlinien zur Qualitätssicherung in klinischen und nichtklinischen Laboratorien.
    • Good Manufacturing PracticecGMP, GAMP, GAMP IV, GAMP4, GMP, GMP-Richtlinien, Good Automated Manufacturing Practice, lcGMP-RegelnKenntnis der Richtlinien zur Qualitätssicherung von Produktionsabläufen und -umgebungen.
      • Aseptic ProcessingKenntnis der Richtlinie der US Food and Drug Administration zur keimfreien Herstellung von Arzneimitteln.
      • Dokumentation nach GMP-Richtlinien
  • KVP - Kontinuierlicher VerbesserungsprozessKontinuierlicher Verbesserungsprozess, KVPKenntnis des Management-Prinzips vom kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur Optimierung der Produkt- und Prozessqualität.
    • KaizenKenntnis jener japanischen Lebens- und Arbeitsphilosophie, die das Streben nach ständiger Verbesserung als Leitidee hat.
    • ProduktoptimierungKenntnis der Methoden zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess und zur Optimierung von Produkten.
  • ProduktionsüberwachungFertigungsüberwachungÜberwachen der Fertigungsprozesse hinsichtlich Qualität der Produkte, Auslastung der Maschinen oder Sicherheit der MitarbeiterInnen.
    • Dokumentation von ProduktionsabläufenFertigungsbegleitende DokumentationSchriftliches Festhalten von Arbeitsschritten, eventuellen Störungen und Fehlern in der Produktion.
    • Dokumentation von ProduktionsdatenErfassung von ProduktionsdatenSchriftliches Festhalten von Messwerten der Produktionsmaschine und der gefertigten Produkte, z. B. Anzahl, Abweichung, Größe.
  • ProduktkontrolleDurchführung von Produktaudits, Produktaudit, Produktaudits durchführen, WarenkontrolleVergleich von Sollgrößen der Produktplanung mit Istgrößen, denen ein Produkt nach der Einführung bis zu seiner Eliminierung folgt.
    • FunktionalitätskontrolleFunktionalitätsprüfung, Tests von PrototypenÜberprüfung der Funktionen, Leistungen oder Eigenschaften des hergestellten Produkts.
    • Überprüfung von WerkstückenPrüfen, ob das Werkstück den Qualitätskriterien entspricht.
  • ProzessmanagementKoordination von Prozessabläufen, Prozess-Management, Prozess-Rationalisierung, Prozess-Verbesserung, Prozesssteuerung, ProzessverbesserungKenntnisse in jenem Bereich des Managements, der sich mit dem Identifizieren, Gestalten, Dokumentieren und Verbessern von Geschäfts- und Produktionsprozessen beschäftigt.
    • Fertigungsoptimierung
    • Industrial Control SystemICS, Industrielles KontrollsystemKontrollsystem, welches mehrere Instrumente bzw. Teilsysteme für die industrielle Prozesskontrolle umfasst. Der Umfang solcher Systeme reicht von einigen wenigen modulare Steuerungen, bis hin zu großen vernetzten und interaktiven Steuerungssystemen mit vielen Tausenden von Feldverbindungen.
    • Ökologische ProzessbewertungDurchführung einer faktenbasierten Prozessbewertung, um die ökologischen Auswirkungen im Zusammenhang mit Produkten, Dienstleistungen und Systemen feststellen zu können.
    • ProzessanalyseProzessanalytische UntersuchungIdentifikation und Beschreibung von Geschäfts- und Produktionsprozessen.
      • ProzessdatenanalyseErmittlung von Prozessdaten, Prozessdaten-MonitoringAuswertung der Daten aus Messungen und Kennzahlen von Produktions- oder Geschäftsprozessen.
    • ProzesslenkungsplanControl PlanDokumentation aller Maßnahmen zur Qualitätssicherung innerhalb einer Wertschöpfungskette.
    • ProzessoptimierungOptimierung von Prozessabläufen, Prozess-OptimierungKontinuierliche Verbesserung der Effizienz bestehender Geschäfts-, Produktions- und Entwicklungsprozesse in Organisationen, häufig mit Hilfe von softwaretechnischen Werkzeugen.
      • Industrial EngineeringProduktionsprozesse so gestalten, dass Produktentwicklung, Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Qualitätssicherung optimiert werden. Dafür sind technisches Wissen und Managementkompetenzen notwendig.
      • Logistische ProzessoptimierungLogistikprozesse hinsichtlich Durchlaufzeiten und Kosten optimieren.
    • Statistische ProzesslenkungSPC, Statistical Process Control, Statistische Prozessregelung, Statistische ProzesssteuerungDie statistische Prozesslenkung wird als eine Vorgehensweise zur Optimierung von Produktions- und Fertigungsprozessen verstanden.
      • ProzessfähigkeitsuntersuchungProzessfähigkeitsanalyseStatistische Analyse der Häufigkeiten von in einem Fertigungsprozess auftretenden Toleranzüberschreitungen hinsichtlich eines bestimmten messbaren Qualitätsmerkmals.
  • QualitätskontrolleKontrolltätigkeit, QualitätsprüfungFeststellung, inwieweit eine Produktionseinheit die Qualitätsanforderungen erfüllt.
    • Dokumentation der durchgeführten QualitätskontrollenQualitätskontrollen dokumentierenDurchführung und Ergebnisse der Kontrollen aufschreiben.
    • Durchführung von Endkontrollen
    • Durchführung von Zwischenkontrollen
    • Erstellung von PrüfkonzeptenEntwicklung von Testkonzepten, Erstellung von TestkonzeptenKonzepte zur Durchführung von Tests erstellen.
    • Kamerabasierte ProduktdiagnoseProdukte und deren Verpackungen mithilfe von Kameratechnologie überprüfen, z. B. Scannen von Referenzcodes auf Lebensmittelverpackungen. Bei den Referenzcodes geht es darum festzustellen, ob der richtige Inhalt in der dafür vorgesehenen Verpackung abgefüllt ist.
    • Kontrolle der AbläufeDie Abläufe im Produktionsprozess kontrollieren und gegebenfalls korrigieren.
    • Kontrolle von MontagearbeitenBereits durchgeführte Montagetätigkeiten überprüfen.
    • Optimierung von PrüfverfahrenPrüfverfahren optimieren
    • SichtkontrolleOptische Kontrolle, Visuelle BeurteilungOptische bzw. visuelle Kontrolle eines Produktes oder Produktteils nach Abschluss der Fertigung im Rahmen der Qualitätssicherung.
  • Qualitätsmanagement-MethodenQualitätsmanagementmethodenKenntnis von Management-Methoden, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen.
    • A/B-TestTestmethode in der Softwareentwicklung zur Bewertung zweier Varianten eines Systems, bei der die Originalversion gegen eine leicht veränderte Version getestet wird.
      • Analyse von A/B-Tests
      • Durchführung von A/B-Tests
    • CAPACorrective And Preventive ActionCorrective And Preventive Action; systematische Untersuchung von Abweichungen, Beschwerden und Mängeln in Unternehmen sowie Einsatz von präventiven und korrigierenden Maßnahmen um diese zu verhindern.
    • Digitale QualitätsprüfungCAQ, Computer Aided Quality assurance, Computergestützte Qualitätssicherung, Digitale QualitätssicherungDie Qualitätsfähigkeit eines Produktes oder Prozesses anhand von Simulationen prüfen.
    • DVP&RDesign Verification Plan and ReportDesign Verification Plan and Report; Plan für die Entwicklung und Prüfung der Produktgestaltung und -funktionalität.
    • GembaQualitätsmanagement-Tool, bei dem davon ausgegangen wird, dass Probleme direkt beobachtet und Optimierungsansätze am besten vor Ort entwickelt werden können.
    • Pareto-AnalyseParetoanalyseQualitätssicherungswerkzeug, bei dem die Ursachen von Problemen nach ihrer Bedeutung geordnet, um dementsprechend beseitigt werden zu können.
    • PDCA-ZyklusDeming-Kreis, Deming-Rad, PDCA, Shewhart-Kreis, Shewhart-ZyklusVierphasiger Prozess (Plan-Do-Check-Act; zu Deutsch: Planen-Tun-Überprüfen-Handeln), der wiederholt durchlaufen wird und die Herbeiführung von Verbesserungen in verschiedenen Bereichen von Unternehmen zum Ziel hat.
    • Peer-ReviewKenntnis jenes Verfahrens zur Qualitätssicherung, bei dem gleichgestellte GutachterInnen (Peers) Projekte oder wissenschaftliche Arbeiten beurteilen.
    • Poka YokeQualitätsmanagement-Werkzeug aus mehreren Elementen, welches technische Vorkehrungen bzw. Einrichtungen zur sofortigen Fehleraufdeckung und -verhinderung umfasst.
      • Poka Yoke-Coaching
    • Predictive MaintenancePrädiktive InstandhaltungAnalyse von Instandhaltungsdaten, anhand deren eine Prognose zu zukünfitg nötigen Arbeiten erstellt werden kann.
    • Six SigmaDurch Daten und statistische Werkzeuge gestützter Ansatz zur Analyse und Messung geschäftlicher Probleme mit dem Ziel der Verbesserung der betrieblichen Performance.
      • Design for Six SigmaDfSSMethode zur Gestaltung bzw. Neugestaltung von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen, die sich im Besonderen an den Bedürfnissen der KundInnen orientiert.
      • DMAIC-ProzessDMAIC-MethodeKernprozess des Six-Sigma-Ansatzes;die Abkürzung steht für Define-Measure-Analyse-Improve-Control, also Definieren-Messen-Analysieren-Verbessern-Kontrollieren.
    • Total Productive MaintenanceTPMKonzept zur Optimierung von Geschäftsprozessen.
    • Total Quality ManagementTQMKonzept zur Optimierung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens in allen Funktionsbereichen.
      • EFQMEuropäisches Managementsystem für Qualitätsmanagement, European Foundation for Quality ManagementKenntnis jenes Qualitätsmanagement-Systems, welches von der European Foundation for Quality Management entwickelt wurde.
  • Qualitätsmanagementsysteme nach EN ISO 9001QualitätskontrollsystemeSystem bzw. Methode zur dauerhaften Verbesserung und Sicherung der Qualität, an der sich das Qualitätsmanagement orientiert.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß EN 12798Systematisches Qualitätsmanagement mit Fokus auf der Sicherheit bei der Beförderung gefährlicher Güter auf Straßen, mit der Eisenbahn und auf Binnenwasserstraßen.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß EN 15224Systematisches Qualitätsmanagement im Medizin- und Gesundheitswesen, entsprechend der europäischen Norm mit der Nummer 15224.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß EN 15358Systematisches Qualitätsmanagement unter Einbeziehung der besonderen Anforderungen und Voraussetzungen bei der Herstellung von festen Sekundärbrennstoffen.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß EN 15838Systematisches Qualitätsmanagement unter Einbeziehung der besonderen Anforderungen und Voraussetzungen an Callcenters.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß EN 80079-34Systematisches Qualitätsmanagement für die Herstellung von Geräten in explosionsgefährdeten Bereichen.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß EN 9100Systematisches Qualitätsmanagement in der Luft- und Raumfahrtindustrie.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß ISAS BC-9001Systematisches Qualitätsmanagement in Rundfunkorganisationen gemäß der Internationalen Qualitätsmanagementnorm für die Medienbranche.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß ISO 13485Systematisches Qualitätsmanagement in der Pharma- bzw. Medizinproduktbranche.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß ISO/TS 22163Systematisches Qualitätsmanagement für Lieferanten in der Schienenfahrzeugindustrie.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß PAS 1037Systematisches Qualitätsmanagement von Organisationen der wirtschaftsorientierten Aus- und Weiterbildung.
    • Qualitätsmanagementsystem gemäß VDA 6.1Systematisches Qualitätsmanagement gemäß des Regelwerks des deutschen Verbands der Automobilindustrie (VDA).
  • QualitätsplanungKenntnisse in jenem Teilgebiet des Managements, das Qualitätsziele festlegt und dafür sorgt, dass diese auch eingehalten werden können.
    • Dokumentation von QualitätsvorgabenSchriftliches Festhalten von Qualitätszielen, die einzuhalten sind.
    • Entwicklung von Qualitätsmanagement-StrategienGeeignete Strategien zur Sicherung der Effizienz und Qualität von Tätigkeiten, Prozessen oder Abläufen.
    • QM-ReviewQualitätsmanagement-ReviewKenntnis in der Erstellung von Berichten zur Bewertung von Qualitätssystemen.
    • QualitätskostenüberwachungErfassung, Analyse und Steuerung von Kosten, die durch Qualitätsprobleme entstehen. Dazu gehören Kosten um Qualitätsstandards zu erfüllen und Kosten aufgrund von Qualitätsmängeln.
    • Quality Function Deployment QFDQFD sind Methoden, mit denen man KundInnenwünsche und KundInnenanforderungen in konkrete Leistungen eines Unternehmens bzw. Funktionen eines Produkts übersetzt.
    • Umsetzung von Qualitätsmanagement-StrategienRealisierung von Strategien um die Qualität bestimmter Tätigkeiten, Prozessen oder Abläufen zu verbessern oder zu wahren.
  • QualitätssicherungQualitätssicherung in BranchenÜberbegriff für Ansätze und Normen der Qualitätssicherung in einzelnen Wirtschaftsbereichen.
    • Qualitätssicherung im BaugewerbeKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen im Baugewerbe.
    • Qualitätssicherung im HandelAnsätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Handelsbranche.
    • Qualitätssicherung im IndustriedesignUnterschiedliche Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen im Produktdesign.
    • Qualitätssicherung in der Automotive-BrancheQualitätssicherung in der AutomotivebrancheKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Automobilindustrie.
      • AEC Q100CDF-AEC Q100Kenntnis der Qualitätsmanagement-Norm für die Freigabe von Halbleiterbauelementen für den Automobilbau.
      • AEC Q101Kenntnis der Qualitätsmanagement-Norm für die Freigabe von Halbleiterbauelementen für den Automobilbau.
      • PPAPProduction Part Approval Process, Produktionsteil-AbnahmeverfahrenKenntnis des Produktionsteil-Abnahmeverfahrens nach der Norm QS 9000, einer Norm der Autoindustrie.
    • Qualitätssicherung in der ChemiebrancheKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Chemiebranche.
      • Qualitätssicherung im chemischen LaborAnsätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen im chemischen Labor.
    • Qualitätssicherung in der IT-BrancheKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der IT-Branche.
      • Product View VisioProduct ViewProduct View Visio ist eine Qualitätssicherungstechnik. Mit Product View Visio können AnwenderInnen digitale Produktdaten in beliebiger Form anzeigen, kennzeichnen und damit arbeiten.
    • Qualitätssicherung in der LebensmittelindustrieQualitätssicherung von LebensmittelnKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Lebensmittelindustrie.
      • HACCPGefährdungsanalyse und kritische Lenkungspunkte, HACCP-Methoden, HACCP-Prinzipien, HACCP-Richtlinien, Hazard Analysis Critical Control PointRisikomanagement-System ("Hazard Analysis and Critical Control Point") zur Einschätzung von Risiken sowie zum Ergreifen präventiver Maßnahmen um die Sicherheit hinsichtlich der Hygiene und Sicherheit von Lebensmitteln zu gewährleisten.
        • Anwendung von Überwachungsverfahren nach HACCPHACCP-Überwachungsverfahren durchführenVerfahren zur Überwachung, kritischer Punkte in der Lebensmittelproduktions- sowie im -verarbeitungs- oder -lagerungsprozess einsetzen.
        • Festlegung von Eingreifgrenzen nach HACCPMinimal- oder Maximalwerte in der Überprüfung hinsichtlich chemischer, biologischer oder physikalischer Gefahren, um Gefährdungen abzuwenden, beseitigen oder auf ein erträgliches Niveau reduzieren.
        • Festlegung von Evaluierungsmaßnahmen nach HACCPHACCP-Pläne, Aufzeichnungen der kritischen Kontrollpunkte und kritischen Grenzwerte evaluieren um eine sicheren Lebensmittelproduktion dauerhaft zu gewährleisten.
        • Festlegung von Korrekturmaßnahmen nach HACCPDie notwendigen Schritte im Fall von Unter- oder Überschreitungen der festgelegten Grenzwerte festlegen.
        • HACCP-GefahrenanalysenPläne zur Identifizierung von Gefahren durch Lebensmittel und von Gegenmaßnahmen, welche diesen Gefahren vorbeugen können, festlegen.
        • Identifikation von kritischen Kontrollpunkten nach HACCPZeitpunkte im Lebensmittelherstellungsprozess, an denen Kontrollen möglich sind, um eine Gefährdung durch Lebensmittel zu verhindern oder beseitigen, wahrnehmen und nutzen.
        • Kühlkettenkontrolle nach HACCPDie Lagerung von gekühlten und tiefgefrorenen Lebensmitteln, von der Herstellung bis zur Zubereitung, kontrollieren.
        • Lagerung nach HACCPNach HACCP lagernRichtige Lagerung von Lebensmitteln bzgl. deren Temperatur und Position.
        • Lebensmittelmanagement nach HACCPSicherstellung der Einhaltung der HACCP-Richtlinien in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln.
          • Einhaltung von HACCP-RichtlinienHACCP-Richtlinien einhaltenRichtlinien, welche zur Einschätzung von Risiken und für präventive Maßnahmen im Bereich Lebensmittelhygiene dienen, einhalten.
        • Lebensmittelverarbeitung nach HACCPLebensmittel verarbeiten oder servieren nach HACCPBakterienbildung und -übertragung bei der Verarbeitung von Lebensmitteln vermeiden, z. B. durch das Verwenden von Handreinigungtüchern und durch richtiges Auftauen von Lebensmitteln.
          • Frischekontrolle bei LebensmittelnFrischekontrolle, Frischekontrolle von LebensmittelnLebensmittel kontrollieren, ob sie frisch sind.
        • Maßnahmendokumentation nach HACCPMaßnahmen hinsichtlich HACCP-Kontrollpunkte, -Grenzwerte, -Evaluierungaktivitäten zur und die Vorgehensweise bei Abweichungen dokumentieren.
        • Reinigung nach HACCPGroben Schmutz von Oberflächen entfernen, mit Reinigungs- und Desinfektionsmittel besprühen, einwirken und trocknen lassen.
        • Temperaturkontrolle nach HACCPDie Lagertemperatur von Lebensmitteln mit einem zentralen Aufzeichnungssystem, welches mit einer Alarmanlage gekoppelt ist, kontrollieren.
    • Qualitätssicherung in der LederverarbeitungsbrancheKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Lederverarbeitungsbranche.
    • Qualitätssicherung in der Maschinenbau- und AnlagebaubrancheQualitätssicherung in der Maschinenbaubranche und AnlagebaubrancheKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Maschinenbau- und Anlagebaubranche.
    • Qualitätssicherung in der MedizinQualitätssicherung im GesundheitswesenKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Medizin.
      • Critical Incident Reporting SystemCIRS, CIRSmedical AustriaBerichtssystem zur anonymisierten Meldung von kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden.
        • CIRS im Rettungs- und KrankentransportdienstBerichtssystem mit anonymisierten Meldungen im Bereich des Rettungs- und Krankentransportdienstes.
      • In-vitro-Diagnostic Device RegulationEU-Richtlinie über Medizinprodukte 2017/746, IVDREine EU-Richtlinie über Medizinprodukte zur medizinischen Laboruntersuchung von aus dem menschlichen Körper stammenden Proben. Diese werden außerhalb des Körpers ("in vitro" - im Glas) untersucht, um an Informationen zu gelangen.
      • Medical Device RegulationEU-Richtlinie über Medizinprodukte 93/42/EWG, MDD, MDR, Medical Device Directive, MedizinprodukteverordnungRichtlinie zum Nachweis der Sicherheit und der medizinisch-technischen Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten im Europäischen Wirtschaftsraum.
      • Qualitätsmanagement in der PatientenversorgungStandards und Leitlinien, welche u. a. die Patientenorientierung, -sicherheit und -beratung regeln.
      • Qualitätssicherung in der StrahlentherapieKonstanzprüfung in der StrahlentherapieÜberprüfung von Messwerten und Kennmerkmalen an Strahltherapiegeräten.
    • Qualitätssicherung in der PharmabranchePharmazeutisches QualitätsmanagementKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Pharmabranche.
    • Qualitätssicherung in der ReinigungstechnikPlanung und Durchführung regelmäßiger Sauberkeitskontrollen.
      • ReinigungsvorschriftenAnweisungen oder Richtlinien, wie etwas gereinigt werden soll.
    • Qualitätssicherung in der TextilbrancheKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Textilbranche.
    • Qualitätssicherung in Gastronomie und HotellerieKenntnis unterschiedlicher Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen in der Gastronomie und Hotellerie.
  • Technische QualitätskontrolleProduktsicherheit, Technische Qualitätssicherungskenntnisse, Technisches QualitätswesenÜberbegriff für Qualitätssicherung in der Technik (z.B. in der Elektrotechnik oder in der Produktion technischer Geräte) und durch Technik (z.B. durch Anwendung von messtechnischen Geräten zur Überprüfung spezifischer Anforderungen).
    • Analyse von MessdatenDatenstromanalyse, MessdatenanalyseDie bei Messungen aufgezeichneten Daten interpretieren und analysieren.
    • AnlagenqualifizierungQualifizierung verfahrenstechnischer AnlagenKenntnis und Anwendung der Standards zur Bewertung der Planung, Installation und Funktion von Anlagen.
    • Aufbereitung von MessdatenAufbereitung von Leistungsdaten, MessdatenaufbereitungEinzeldaten einer Messung in Tabellen und Schaubildern zusammenführen.
    • Durchführung von ErstbemusterungenFAI - First Article InspectionEin Erstmuster ist das erste erzeugte Produkt einer Serie. Dies wird einer Vollprüfung unterzogen, um Produktionsfehler zu vermeiden.
    • Gage R&RGage StudyMesssystemüberwachung
    • MessdatenauswertungDatenauswertung (Messdaten), Messdaten dokumentierenAuswerten von Messgrößen.
      • Digitale DatenauswertungDurchführen softwaregestützter Diagnoseprozesse
      • VersuchsauswertungKenntnisse im Auswerten von Messgrößen, die von einem Versuch geliefert werden. Dies erfoglt meist softwareunterstützt.
    • MessdatenerfassungErfassen von Messgrößen.
    • RAMSReliability, Availability, Maintainability, SafetyRAMS ist nach der Definition von EN 50126 ein Prozess oder eine Methodik, die mithelfen soll, Fehler schon in der Planungsphase von Projekten zu verhindern. RAMS ist die Abkürzung für das Begriffspaket "Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit, Sicherheit".
    • Technische PrüfmittelKenntnis technischer MessmethodenTechnische Methoden und Werkzeuge zur Qualitätsprüfung.
    • ZuverlässigkeitstechnikErmittlung der Zuverlässigkeit technischer Produkte in Bezug auf ihre Funktion und einen bestimmten Zeitrahmen.
      • FMEAFailure Mode and Effects Analysis, Fehlermöglichkeits- und EinflussanalyseKenntnis der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse; das ist ein Verfahren zur Analyse, Vorhersage und Vermeidung von Fehlern.
  • ToleranzmanagementToleranzkonzepteVermeidung und Behebung von Produktfehlern im Laufe des Produktentstehungsprozesses unter Beachtung der Anforderungen an die Produktionsqualität und deren Umsetzung.
    • Schwachstellenanalyse
    • Validierungen (Qualitätsmanagement)Kenntnis jener Verfahren, bei denen ein Dritter die Gültigkeit eines Produkt, eines Verfahren oder einer Dienstleistung nach den festgelegten Anforderungen überprüft.
      • Anwendung eines formativen ValidierungsansatzesEntwicklungsorientierter Validierungsansatz, Formativer ValidierungsansatzErmittlung von erworbenen Kompetenzen und Fertigkeiten, die nicht auf Standards der Aus-, Fort- oder Weiterbildung ausgerichtet und unabhängig von Anforderungen sind. Dazu werden Methoden wie Interviews, Selbstevaluation oder Fremdeinschätzung angewendet.
      • Anwendung eines summativen ValidierungsansatzesAnforderungsorientierter Validierungsansatz, Summativer ValidierungsansatzZertifizierung und Überprüfung von erworbenen Kompetenzen, die auf Standards der Aus-, Fort- oder Weiterbildung ausgerichtet und abhängig von Anforderungen sind. Dazu werden Methoden wie schriftliche Arbeiten, Tests oder Assessments angewendet.
  • ZertifizierungenQualitätsmanagement-Zertifizierung, ZertifizierungsauditsKenntnis jener Verfahren, in denen die Einhaltung von bestimmten Standards für Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen beglaubigt wird.
    • ZertifizierungsmanagementPlanung und Steuerung von Zertifizierungsprozessen.

Verwandtschaftsbeziehungen dieser beruflichen Kompetenz und ihrer Unterbegriffe

Berufliche Kompetenz: ... ist verwandt mit:
Qualitätsmanagement-Kenntnisse
Beschleunigungsmanagement
Qualitätsmanagement in der Pflege
Qualitätsmanagement-Software
Qualitätsnormen
SAP QM Qualitätsmanagement
Zertifikat Qualitäts- und UmweltmanagerIn
Zertifikat QualitätsmanagerIn inkl. QualitätsauditorIn nach IATF 16949
Anlagenqualifizierung
Anlagenbau
Auditierung
Zertifikat AuditorIn ISO 19011 und ISO/IEC 17021
Zertifikat InterneR AuditorIn Automotive
Zertifikat InterneR AuditorIn im Lebensmittel- oder Verpackungsbereich
Zertifikat InterneR AuditorIn im Lebensmittelbereich
Zertifikat QualitätsauditorIn
Zertifikat QualitätsauditorIn für Medizinprodukte
Zertifikat QualitätsauditorIn im Gesundheitswesen
CAPA
Good Manufacturing Practice
Dokumentation nach GMP-Richtlinien
GMP-Berichtswesen
Verfahrenstechnische Prozesse
weitere anzeigen (40)
Verwandschaftsbeziehungen gering mittel hoch
der Kompetenz LINKS zur Kompetenz RECHTS:
der Kompetenz RECHTS zur Kompetenz LINKS:

Gefragt sind berufliche Kompetenzen aus dem Bereich Qualitätsmanagement-Kenntnisse in folgenden Berufen:

Berufliche Kompetenz:... ist gefragt bei:
A/B-TestBusiness-Development-ManagerIn
Content-ManagerIn
MarketingmanagerIn
Analyse von MessdatenAbwasser- und AbfallwirtschaftstechnikerIn
MedizinphysikerIn reglementiert
Produktions- und ProzesstechnikerIn
Radiologietechnologe/-technologin reglementiert
TriebfahrzeugführerIn
AnlagenqualifizierungAnlagentechnikerIn
Anwendung von Überwachungsverfahren nach HACCPLebensmitteltechnikerIn
AuditierungCompliance-ManagerIn
FinanzmanagerIn
GesundheitsmanagerIn
LebensmitteltechnikerIn
QualitätssicherungstechnikerIn
SicherheitstechnikerIn
UmweltanalytikerIn
UmweltberaterIn
UnternehmensberaterIn
WirtschaftstreuhänderIn reglementiert
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Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0