Schmie­de­tech­ni­ke­rIn

Haupttätigkeiten

Ein­kom­men

SchmiedetechnikerInnen verdienen ab 2.560 Euro bis 2.570 Euro brutto pro Monat.

Je nach Qualifikationsniveau kann das Einstiegsgehalt auch höher ausfallen:

  • Beruf mit Lehrausbildung: 2.560 bis 2.570 Euro brutto
  • Beruf mit mittlerer beruflicher Schul- und Fachausbildung: 2.560 bis 2.570 Euro brutto
  • Beruf mit Kurz- oder Spezialausbildung: 2.560 bis 2.570 Euro brutto

Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten

SchmiedetechnikerIn sind sowohl in Industrie- als auch in Gewerbebetrieben der Metallbearbeitung beschäftigt.

Ak­tu­el­le Stel­len­an­ge­bo­te

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 10 zum AMS-eJob-Room

Öster­reich-Kar­te der of­fe­nen Stel­len

Österreich Karte

Wei­te­re be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Be­ruf­li­che Ba­sis­kom­pe­ten­zen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf SchmiedetechnikerIn sind:

Fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf SchmiedetechnikerIn benötigt werden:

Über­fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf SchmiedetechnikerIn benötigt werden:

Di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen nach Dig­Comp

1 Grund­le­gend 2 Selbst­stän­dig 3 Fort­ge­schrit­ten 4 Hoch spe­zia­li­siert
               
Beschreibung: SchmiedetechnikerInnen sind vor allem in der Lage, alltägliche und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation, Zusammenarbeit und Dokumentation zu nutzen und berufsspezifische digitale Geräte, Maschinen und Anlagen zu bedienen. Außerdem kennen sie die betrieblichen Datensicherheitsregeln und können diese einhalten.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kom­pe­tenz­be­reich Kom­pe­tenz­stu­fe(n)
von ... bis ...
Be­schrei­bung
0 - Grund­la­gen, Zu­gang und di­gi­ta­les Ver­ständ­nis 1 2 3 4 5 6 7 8 Schmie­de­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen so­wohl all­ge­mei­ne als auch be­rufs­spe­zi­fi­sche di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Ge­rä­te (z. B. Apps für Über­wa­chung der Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se, Col­la­bo­ra­ti­ve Ro­bots, Ma­schi­nen­da­ten­er­fas­sung, Pre­dic­tive Main­ten­an­ce) selbst­stän­dig und si­cher an­wen­den kön­nen so­wie auch kom­ple­xe und un­vor­her­ge­se­he­ne Auf­ga­ben fle­xi­bel lö­sen kön­nen.
1 - Um­gang mit In­for­ma­tio­nen und Da­ten 1 2 3 4 5 6 7 8 Schmie­de­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen Da­ten und In­for­ma­tio­nen re­cher­chie­ren, ver­glei­chen, be­ur­tei­len und be­wer­ten kön­nen und die In­for­ma­tio­nen in ih­rer Ar­beit um­set­zen.
2 - Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­ter­ak­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit 1 2 3 4 5 6 7 8 Schmie­de­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen ver­schie­de­ne di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Ge­rä­te zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit mit Kol­le­gIn­nen und zur Do­ku­men­ta­ti­on un­ab­hän­gig an­wen­den kön­nen.
3 - Krea­ti­on, Pro­duk­ti­on und Pu­bli­ka­ti­on 1 2 3 4 5 6 7 8 Schmie­de­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen und Da­ten selbst­stän­dig er­fas­sen und in be­ste­hen­de di­gi­ta­le An­wen­dun­gen ein­pfle­gen kön­nen.
4 - Si­cher­heit und nach­hal­ti­ge Res­sour­cen­nut­zung 1 2 3 4 5 6 7 8 Schmie­de­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen die all­ge­mei­nen und be­trieb­li­chen Kon­zep­te des Da­ten­schut­zes und der Da­ten­si­cher­heit ver­ste­hen, ei­gen­stän­dig auf ihre Tä­tig­keit an­wen­den kön­nen so­wie Be­dro­hungs­po­ten­zia­le er­ken­nen und ge­eig­ne­te Ge­gen­maß­nah­men ein­lei­ten.
5 - Pro­blem­lö­sung, In­no­va­ti­on und Wei­ter­ler­nen 1 2 3 4 5 6 7 8 Schmie­de­tech­ni­ke­rIn­nen ent­wi­ckeln im Team di­gi­ta­le Lö­sun­gen für kom­ple­xe be­rufs­spe­zi­fi­sche Fra­ge­stel­lun­gen. Sie er­ken­nen Pro­ble­me und Feh­ler­quel­len di­gi­ta­ler An­wen­dun­gen, ar­bei­ten an de­ren Be­he­bung mit und ent­wi­ckeln An­wen­dun­gen wei­ter.

Aus­bil­dung, Zer­ti­fi­ka­te, Wei­ter­bil­dung

Ty­pi­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veaus

  • Beruf mit Kurz- oder Spezialausbildung
  • Beruf mit Lehrausbildung
  • Beruf mit mittlerer beruflicher Schul- und Fachausbildung

Deutsch­kennt­nis­se nach GERS

Ele­men­ta­re Sprach­ver­wen­dung Selb­stän­di­ge Sprach­ver­wen­dung Kom­pe­ten­te Sprach­ver­wen­dung
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Sie müssen auch umfangreiche Arbeits- und Sicherheitsanweisungen zuverlässig verstehen und ausführen und sicher im Team kommunizieren können. Außerdem lesen sie schriftliche Unterlagen und Pläne, setzen diese um und führen selbst Arbeitsaufzeichnungen. In Klein- und Mittelbetrieben haben sie auch Kontakt zu Kundinnen und Kunden, die sie informieren und beraten. In diesen Fällen können auch höhere Anforderungen an die Deutschkenntnisse gestellt werden.


Wei­te­re Be­rufs­in­fos

Selbst­stän­dig­keit

Reglementiertes Gewerbe:
  • MechatronikerIn für Maschinen- und Fertigungstechnik, MechatronikerIn für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik, MechatronikerIn für Elektromaschinenbau und Automatisierung, MechatronikerIn für Medizingerätetechnik (verbundenes Handwerk)
  • Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau, Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau, Metalltechnik für Land- und Baumaschinen (verbundenes Handwerk)

Be­rufs­spe­zia­li­sie­run­gen

  • *Blacksmith Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • *Coppersmith Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • *Cutler Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • *Metal technology specialising in forging

  • KupferschmiedIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

Zu­ord­nung zu BIS-Be­rufs­be­rei­chen und -ober­grup­pen

Zu­ord­nung zu AMS-Be­rufs­sys­te­ma­tik (Sechs­stel­ler)

  • 190101 Hufschmied/in  
  • 190180 Hufschmied/in  
  • 190501 Sensenarbeiter/in  
  • 190801 Fahrzeugschmied/in  
  • 190802 Federschmied/in  
  • 190803 Hammerführer/in  
  • 190804 Kunstschmied/in  
  • 190805 Messerschmied/in  
  • 190806 Schmied/in  
  • 190807 Formschmied/in  
  • 190808 Metalltechniker/in - Schmiedetechnik  
  • 190886 Metalltechniker/in - Schmiedetechnik  
  • 193102 Kesselschmied/in  
  • 193201 Kupferschmied/in  
  • 193280 Kupferschmied/in  

Zu­ord­nung zu ISCO-08-Be­rufs­gat­tun­gen

Be­ru­fe der deut­schen Be­rufs­sys­te­ma­tik

  • Huf­be­schlag­lehr­schmied/​Huf­be­schlag­lehr­schmie­din
  • Huf­be­schlag­schmied/​Huf­be­schlag­schmie­din
  • Mes­ser­schmied/​Mes­ser­schmie­din
  • Scha­len­schmied/​Scha­len­schmie­din, Kup­fer­ham­mer­schmied/​Kup­fer­ham­mer­schmie­din
  • Schmied/​Schmie­din

In­for­ma­tio­nen im Aus­bil­dungs­kom­pass

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum Be­ruf Schmie­de­tech­ni­ke­rIn

Wie viel verdient man als SchmiedetechnikerIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 2.560 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf SchmiedetechnikerIn?

Derzeit gibt es 10 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als SchmiedetechnikerIn können?

Als SchmiedetechnikerIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: 3D-CAD-Systeme, Bereitschaft zur Schichtarbeit, CAM - Computer-aided manufacturing, Einrichten von Maschinen und Anlagen, Freiformschmieden, Gesenkschmieden, Händische Werkstoffbearbeitung, Härten von Metall, Hufbeschlagschmieden, Kunstschmieden, Maschinelle Werkstoffbearbeitung, Planung von Arbeitsaufträgen, Programmierung von CNC-Maschinen, Schmelztechnologien, Schweißkenntnisse.

Wie gut muss man als SchmiedetechnikerIn Deutsch können?

Für den Beruf SchmiedetechnikerIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau B1: Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. B1 ist die dritte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 13. Dezember 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 19. Februar 2025 V2.8.0.0