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Me­di­zi­ne­rIn

Haupttätigkeiten

Ein­kom­men

MedizinerInnen verdienen ab 3.250 Euro bis 3.520 Euro brutto pro Monat.

  • Akademischer Beruf: 3.250 bis 3.520 Euro brutto

Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten

Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen für wissenschaftlich tätige MedizinerInnen insbesondere an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, an Universitätskliniken und anderen Krankenhäusern sowie in der Industrie (z.B. pharmazeutische Unternehmen, Hersteller von Gesundheitsprodukten).

Ak­tu­el­le Stel­len­an­ge­bo­te

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 8 zum AMS-eJob-Room

Öster­reich-Kar­te der of­fe­nen Stel­len

Österreich Karte

Wei­te­re be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Be­ruf­li­che Ba­sis­kom­pe­ten­zen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf MedizinerIn sind:

Fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf MedizinerIn benötigt werden:

Über­fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf MedizinerIn benötigt werden:

Di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen nach Dig­Comp

1 Grund­le­gend 2 Selbst­stän­dig 3 Fort­ge­schrit­ten 4 Hoch spe­zia­li­siert
               
Beschreibung: Die digitalen Kompetenzen von MedizinerInnen sind besonders in Zusammenhang mit der Recherche, Bewertung und Interpretation von Informationen und Daten sowie in der Kommunikation und Dokumentation gefragt. Aber auch in der Gestaltung eigener digitaler Inhalte werden digitale Kompetenzen für MedizinerInnen immer wichtiger. Das Thema Sicherheit und Schutz spielt im Umgang mit Daten und Anwendungen in diesem Beruf eine große Rolle.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kom­pe­tenz­be­reich Kom­pe­tenz­stu­fe(n)
von ... bis ...
Be­schrei­bung
0 - Grund­la­gen, Zu­gang und di­gi­ta­les Ver­ständ­nis 1 2 3 4 5 6 7 8 Me­di­zi­ne­rIn­nen müs­sen die Mög­lich­kei­ten di­gi­ta­ler Tools und An­wen­dun­gen (z. B. 3D-Si­mu­la­ti­on, Dia­gno­se per Künst­li­cher In­tel­li­genz, Elek­tro­ni­sche Pa­ti­en­ten­ak­te, Impf­ma­nage­ment-Platt­for­men, Kran­ken­haus­in­for­ma­ti­ons­sys­te­me, Na­no­ro­bo­ter) für den ei­ge­nen Ar­beits­be­reich ver­ste­hen und die­se auf fort­ge­schrit­te­nem Ni­veau an­wen­den kön­nen.
1 - Um­gang mit In­for­ma­tio­nen und Da­ten 1 2 3 4 5 6 7 8 Me­di­zi­ne­rIn­nen müs­sen di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen und Da­ten re­cher­chie­ren, struk­tu­rie­ren, be­wer­ten und in­ter­pre­tie­ren kön­nen so­wie die ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­se in ih­rer je­wei­li­gen Ar­beits­si­tua­ti­on an­wen­den.
2 - Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­ter­ak­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit 1 2 3 4 5 6 7 8 Me­di­zi­ne­rIn­nen müs­sen ver­schie­de­ne di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Ge­rä­te zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit mit Kol­le­gIn­nen, Pro­jekt­part­ne­rIn­nen oder auch Stu­die­ren­den, Me­di­en usw. selbst­stän­dig an­wen­den und an den ei­ge­nen Be­darf an­pas­sen kön­nen.
3 - Krea­ti­on, Pro­duk­ti­on und Pu­bli­ka­ti­on 1 2 3 4 5 6 7 8 Me­di­zi­ne­rIn­nen müs­sen di­gi­ta­le In­hal­te, In­for­ma­tio­nen und Da­ten selbst­stän­dig er­stel­len und in be­ste­hen­de di­gi­ta­le Tools ein­pfle­gen kön­nen. Sie er­stel­len neue di­gi­ta­le In­hal­te bei­spiels­wei­se in Form von Aus­wer­tun­gen, Ana­ly­sen, Be­rich­ten oder Lern­ma­te­ria­li­en.
4 - Si­cher­heit und nach­hal­ti­ge Res­sour­cen­nut­zung 1 2 3 4 5 6 7 8 Me­di­zi­ne­rIn­nen müs­sen die all­ge­mei­nen und be­trieb­li­chen Kon­zep­te des Da­ten­schut­zes und der Da­ten­si­cher­heit ver­ste­hen und ei­gen­stän­dig auf die ihre Tä­tig­keit an­wen­den kön­nen. Sie müs­sen Be­dro­hungs­po­ten­zia­le er­ken­nen und ge­eig­ne­te Ge­gen­maß­nah­men ver­an­las­sen kön­nen und über­dies die ei­ge­nen Mit­ar­bei­te­rIn­nen im sen­si­blen Um­gang mit (Pa­ti­en­tIn­nen-)Da­ten an­lei­ten.
5 - Pro­blem­lö­sung, In­no­va­ti­on und Wei­ter­ler­nen 1 2 3 4 5 6 7 8 Me­di­zi­ne­rIn­nen müs­sen die Ein­satz­mög­lich­kei­ten di­gi­ta­ler Tools und Lö­sun­gen für ihre Ar­beit be­ur­tei­len kön­nen, Feh­ler und Pro­ble­me er­ken­nen und die­se auch selbst­stän­dig lö­sen kön­nen. Sie ar­bei­ten an der Lö­sung di­gi­ta­ler Fra­ge­stel­lun­gen mit, er­ken­nen ei­ge­ne di­gi­ta­le Kom­pe­tenz­lü­cken und kön­nen Schrit­te zu de­ren Be­he­bung set­zen.

Aus­bil­dung, Zer­ti­fi­ka­te, Wei­ter­bil­dung

Ty­pi­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veaus

  • Akademischer Beruf

Deutsch­kennt­nis­se nach GERS

Ele­men­ta­re Sprach­ver­wen­dung Selb­stän­di­ge Sprach­ver­wen­dung Kom­pe­ten­te Sprach­ver­wen­dung
A1A2B1B2C1C2

Das Ärztegesetz legt für eine Berufsberechtigung als Arzt/Ärztin u.a. ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache fest. Ärzte/Ärztinnen, die ihre Ausbildung in einem nicht-deutschsprachigen Land abgeschlossen haben, müssen als Nachweis die Sprachprüfung Deutsch bei der Ärztekammer bestehen (soweit nicht andere sprachbezogene Voraussetzungen erfüllt sind). Um zu dieser Prüfung antreten zu können, wird das Sprachniveau B2 vorausgesetzt. Dieses Niveau kann somit als Mindestanforderung für einen Berufseinstieg gesehen werden. In weiterer Folge sollte das Niveau jedoch auf C1 liegen.
Für die Zulassung zum Studium der Human- und Zahnmedizin ist der Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau C1 erforderlich.


Wei­te­re Be­rufs­in­fos

Selbst­stän­dig­keit

Freier Beruf:
  • Arzt, Ärztin
Reglementiertes Gewerbe:
  • Kontaktlinsenoptik
  Eine selbständige Berufsausübung ist im Rahmen eines freien Gewerbes möglich.

Ar­beits­um­feld

Be­rufs­spe­zia­li­sie­run­gen

  • Epidemiologe/Epidemiologin (MedizinerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • Gerontologe/Gerontologin (MedizinerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • Histologe/Histologin Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • Immunologe/Immunologin (MedizinerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • Infektiologe/Infektiologin (MedizinerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

Zu­ord­nung zu BIS-Be­rufs­be­rei­chen und -ober­grup­pen

Zu­ord­nung zu AMS-Be­rufs­sys­te­ma­tik (Sechs­stel­ler)

  • 665614 Clinical Monitor (m./w.)  
  • 800147 Gerontolog(e)in  
  • 800149 Risk-Manager/in (Medizin/Pharmazie)  
  • 844801 Demonstrator/in  
  • 844823 Ergonom/in  
  • 844844 Pflegewissenschafter/in  
  • 844845 Mediziner/in  

Zu­ord­nung zu ISCO-08-Be­rufs­gat­tun­gen

Be­ru­fe der deut­schen Be­rufs­sys­te­ma­tik

  • Chi­ro­prak­ti­ker/​Chi­ro­prak­ti­ke­rin
  • Fach­kraft für al­ter­na­ti­ve The­ra­pie­for­men (nicht Arzt/Ä​rz­tin oder Heil­prak­ti­ker/​in)
  • Ge­ron­to­lo­ge/​Ge­ron­to­lo­gin
  • Ge­sund­heits­wis­sen­schaft­ler/​Ge­sund­heits­wis­sen­schaft­le­rin - Öffent­li­ches Ge­sund­heits­we­sen
  • Heil­prak­ti­ker/​Heil­prak­ti­ke­rin

In­for­ma­tio­nen im Aus­bil­dungs­kom­pass

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum Be­ruf Me­di­zi­ne­rIn

Wie viel verdient man als MedizinerIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 3.250 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf MedizinerIn?

Derzeit gibt es 8 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als MedizinerIn können?

Als MedizinerIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: Allgemeinmedizin, Betreuung klinischer Studien, Health Care Management, Lehrtätigkeit, Medizinisch-analytische Labormethodenkenntnisse, Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich, Statistikkenntnisse, Wissenschaftliche Publikationstätigkeit.

Wie gut muss man als MedizinerIn Deutsch können?

Für den Beruf MedizinerIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau B2: Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. B2 ist die vierte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 18. April 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 19. Februar 2025 V2.8.0.0