Tierärzte/-ärztinnen verdienen ab 3.100 Euro bis 3.280 Euro brutto pro Monat.
In den angegebenen Einkommenswerten sind Zulagen nicht enthalten, diese können das Bruttogehalt um mehr als 10 % erhöhen.
Tierärzte und Tierärztinnen sind v. a. in Tierkliniken, Tierarztpraxen, Industriebetrieben (z. B. Lebensmittel-, Futtermittelindustrie), in der Forschung, in Zoos und Tierparks sowie im öffentlichen Dienst tätig. Weiters können Tierärzte und Tierärztinnen Klein- oder Großtierpraxen einrichten.
Achtung: Der Beruf (z. B. Aufgaben, Tätigkeiten, Ausbildung) ist gesetzlich geregelt. Für eine Berufsausübung ist eine Eintragung in der Liste der Tierärzte und Tierärztinnen nötig.
.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 16 zum AMS-eJob-Room
Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf Tierarzt/-ärztin sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf Tierarzt/-ärztin sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf Tierarzt/-ärztin benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf Tierarzt/-ärztin benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
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Beschreibung: TierärztInnen arbeiten täglich mit unterschiedlichen digital gesteuerten medizinischen Werkzeugen, Geräten und Maschinen, die sie kompetent und sicher einsetzen können. Kleinere Fehler und Probleme können sie selbstständig oder unter Anleitung beheben. Sie nutzen digitale Technologien in der Kommunikation mit ihren MitarbeiterInnen, mit KollegInnen, PatientInnen und Behörden und setzen verschiedene Hard- und Softwareanwendungen sowohl in der medizinischen Tätigkeit als auch im Büroalltag kompetent ein. Eine besondere Anforderung an TierärztInnen ist der sichere Umgang mit oft sensiblen PatientInnendaten. |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
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0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | TierärztInnen müssen sowohl allgemeine wie auch berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte selbstständig und sicher anwenden können (z. B. medizinische Apparate, elektronische Gesundheitsakte, Diagnosetools, Datenbanken) sowie auch komplexe und unvorhergesehene Aufgaben flexibel lösen können. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | TierärztInnen müssen berufsrelevante Daten und Informationen auf fortgeschrittenem Niveau recherchieren, vergleichen, beurteilen und bewerten können und aus den gewonnenen Daten selbstständig Schlüsse für ihre Arbeit ableiten. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | TierärztInnen müssen verschiedene digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen, MitarbeiterInnen, PatientInnen und insbesondere mit Behörden zuverlässig und selbstständig anwenden können, MitarbeiterInnen dazu anleiten und auch neue Anforderungen bewältigen können. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | TierärztInnen müssen umfassende digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Tools einpflegen können. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | TierärztInnen müssen die allgemeinen und betrieblichen Konzepte des Datenschutzes und der Datensicherheit verstehen und eigenständig auf die ihre Tätigkeit anwenden können, insbesondere im Umgang mit sensiblen PatientInnendaten. Sie müssen Bedrohungspotenziale erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten können und überdies die eigenen MitarbeiterInnen im sensiblen Umgang mit Daten anleiten. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | TierärztInnen müssen die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Lösungen für ihre Arbeit in den Grundzügen beurteilen können, Fehlerquellen und Problembereiche erkennen und diese auch unter Anleitung beheben können. Sie erkennen eigene digitale Kompetenzlücken und können Schritte zu deren Behebung setzen. |
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
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A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Im Zentrum der Arbeit stehen die medizinische Betreuung von Tieren und die Beratung ihrer HalterInnen. Die sprachlichen Anforderungen stellen sich daher vor allem im persönlichen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden, aber auch in der Kommunikation im Team und mit anderen medizinischen Fachkräften. Sie müssen teils komplexe Arbeitsanweisungen verstehen, Anweisungen selbst erteilen und ihre Arbeit schriftlich dokumentieren. |
Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0