Labormethodenkenntnisse

Synonyme

  • Laborkenntnisse
  • Labormethoden
  • Laborverfahren

Erklärung

Kenntnisse von labortechnischen Verfahren zur Analyse und Synthese organischer und anorganischer Substanzen.

Detailkompetenzen

  • Arbeit nach chemischen RezepturenLesen von chemischen Rezepturen
  • Bedienung von LaborgerätenBedienung von LaborapparatenKenntnisse im Umgang mit jenen Gefäßen, Werkzeugen und anderen Hilfsmittel, die zur Durchführung von chemischen Verfahren verwendet werden.
    • Kalibrierung von LaborgerätenLaborgeräte durch Vergleichen bestimmter Messdaten mit geeichten Normalen kontrollieren, prüfen und mit der Norm in Übereinstimmung bringen.
    • Wartung von LaborgerätenInstandhaltung von LaborgerätenKenntnisse in der Instandhaltung von Geräten, Gefäßen, Werkzeugen und anderen Hilfsmitteln, die in Labors verwendet werden.
  • Chemische LabormethodenKenntnis von Methoden und Techniken, die im Chemielabor angewendet werden, um fachspezifische Aufgaben zu erledigen, wie z.B. Analyse und Synthese verschiedenster Stoffe.
    • ChemikalienabfüllungAbfüllen chemischer Substanzen, Abfüllen von Chemikalien, Abfüllung von Chemikalien
    • Chemische AnalyseverfahrenMethoden der Analyse von Daten in der Chemie.
      • AOX-AnalyseAnalyse von absorbierbaren organischen Halogen-VerbindungenVerfahren zur Bestimmung der adsorbierbaren organisch gebundenen Halogene (AOX) v.a. in Wasser und Klärschlamm; dabei wird die Summe der Aktivkohle adsorbierbaren organischen Halogene (Chlor-, Brom- und Iodverbindungen) bestimmt.
      • Chemische Materialprüfung
      • EOX-AnalyseAOX-EOX-AnalyseVerfahren zur Bestimmung der extrahierbaren organisch gebundenen Halogene (EOX) in der Umweltanalytik.
      • MSAMessmittel-Fähigkeitsanalyse, MesssystemanalyseAnalyse der Fähigkeit der Messmittel und Messsystemen in Qualitätssmanagement
      • ProbenauswertungKenntnisse im Analysieren und Bewerten von Proben, z.B. Wasserproben oder Gesteinsproben.
      • SDS-PAGENatriumdodecylsulfat-Polyacrylamidgelelektrophorese, Sodium dodecyl sulfate polyacrylamide gel electrophoresisLabormethode, bei der Proteine durch ein Gel gezogen werden, das sie entsprechend ihrer Größe aufteilt, sodass sie leichter untersucht werden können.
      • VOC AnalysemethodeBei VOC (volatile organic compounds) handelt es sich um ein Verfahren zur Analyse von flüchtigen organischen Verbindungen, z.B. in der Raumluft.
      • VPH AnalysemethodeVolatile Petroleum HydrocarbonsVolatile Petroleum Hydrocarbons (VPH) ist eine Methode zur Bestimmung von Mineralölkohlenwasserstoffe.
    • Chemische Stofftrenn- und ReinigungsverfahrenMethoden zur Auftrennung von Stoffgemischen in Reinstoffe, z.B. durch Destillieren, Filtrieren, Umkristallisieren.
      • WasserdampfdestillationKenntnis dieser Methode zur Isolation von schwer flüchtigen Stoffen, z.B. ätherischen Ölen, mittels Wasserdampf.
    • Chemische Untersuchungs- und MessverfahrenChemische Analysen, Chemische Analytik, Chemische UntersuchungsverfahrenKenntnisse auf jenem Gebiet der Messung, die mittels chemischer Analytik ermittelt wird.
    • Durchführung von chemischen Untersuchungen
    • Einwiegen von ChemikalienAbwiegen von Chemikalien, Wägen von ChemikalienEine bestimmte Menge einer chemischen Substanz abwiegen.
    • FestphasenextraktionMethode der Probenahme in der chemischen Analytik.
    • PyrolyseKenntnis dieses Verfahrens zur thermischen Spaltung organischer Verbindungen.
    • SyntheseverfahrenSyntheseKenntnis von Verfahren, mit welchen aus Elementen eine Verbindung oder aus einfacher gebauten Verbindungen ein komplizierter zusammengebauter Stoff hergestellt werden kann.
    • Theoretische ChemieKenntnisse über den Einsatz nichtexperimenteller Methoden zur Erklärung von chemischen Phänomenen.
    • WasserprobenanalyseAnalyse von Wasserproben, um deren Beschaffenheit und Nutzbarkeit festzustellen, z.B. zur Bewertung von Trink-, Grund- oder Quellwasser.
      • TOC-WertOrganic Carbon, TOCDer gesamte organische Kohlenstoff oder TOC-Wert (engl.: total organic carbon) ist ein Parameter in der Wasser- und Abwasseranalytik und gibt die Summe des gesamten organischen Kohlenstoffs in einer Wasserprobe an. Er ist das Maß für die organische Verunreinigung der Probe.
    • ZentrifugationZentrifugationsverfahren, ZentrifugierenMethode zum Trennen von Stoffgemischen unter Ausnützung der Zentrifugalkraft.
      • DichtegradientenzentrifugationKenntnis dieser Methode zum Trennen der Dichte von Molekülen unter Ausnützung der Zentrifugalkraft.
      • Differentielle ZentrifugationKenntnis dieser Methode zum Trennen von Zellkomponenten unter Ausnützung der Zentrifugalkraft.
  • Chemische und biochemische LabormethodenBiochemische ArbeitsverfahrenKenntnisse im Bereich biochemischer Verfahren; diese verwenden Methoden aus der analytischen, organischen, physikalischen Chemie und der Physik, der Mikrobiologie und anderer Fächer.
    • Biochemische NachweisverfahrenBioanalyse, Biochemische AnalysemethodenKenntnisse in Analyse- und Nachweisverfahren in der Biochemie,wie z.B. analytischen oder präparativen Techniken und Methoden.
      • AssaysKenntnisse in standardisierten Reaktionsabläufen zum Nachweis einer Substanz mittels molekularbiologischer Methoden.
        • Bioassaysbiological assay, in vivo-UntersuchungenLabormethoden, welche die Wirkung, die bestimmte chemische Stoffe auf lebende Organismen haben, in vivo untersuchen.
        • In-vitro AssaysLabormethoden, bei denen Proben in einer künstlichen Umgebung, d.h. außerhalb eines lebenden Organismus, untersucht werden (z.B. in Reagenzgläsern).
        • Protection AssaysLabormethoden zum Bestimmen von Molekülstrukturen, bei welchen Biomoleküle einer Veränderung unterzogen werden.
        • Pulldown-AssaysLabormethoden zum Nachweisen von in-vitro Molekül-Verbindungen in der Biochemie.
    • Biochemische TrennverfahrenKenntnis der Methoden zur Reinigung und Trennung von Biomolekülen.
      • FiltrationFiltern, FiltrierenVerfahren zur Trennung von Stoffen, mit dem beispielsweise kleinste Partikel von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Filters getrennt werden können.
        • GelfiltrationKenntnis dieses Verfahrens zur Trennung von Molekülen in Lösung, wobei deren Größe das einzige Trennungskriterium darstellt.
        • MikrofiltrationKenntnis dieses Verfahrens zur Trennung von Stoffgemischen mittels einer Membran mit einer Porengröße > 0,1 µm.
        • NanofiltrationKenntnis dieses Verfahrens zur Trennung von Stoffgemischen mittels einer Membran mit einer Porengröße von höchstens 2 nm.
        • TangentialflussfiltrationEntfernung von Verunreinigungen aus Flüssigkeiten unter der Verwendung von Filtern und spezifischer Strömung.
        • UltrafiltrationKenntnis dieses Verfahrens zur Trennung von Stoffgemischen mittels einer Membran mit einer Porengröße < 0,1 µm.
    • ElektrophoreseVerfahren zur Trennung von Stoffgemischen, bei dem Moleküle einem elektrischen Spannungsfeld ausgesetzt werden; eine der wichtigsten Anwendungen ist der DNA-Test.
      • Free-Flow ElektrophoreseVerfahren zur Trennung und Reinigung von z.B. Proteinen mit Hilfe elektrischer Spannung, die an das flüssige Medium angelegt wird.
      • GelelektrophoreseDas Trennen von biologischen Molekülen nach ihrer Ladung und Größe ist ein wichtiger Schritt bei biologischen und biochemischen Analysen, z.B. der DNA-Sequenzierung und der Identifizierung von Proteinen.
      • KapillarelektrophoreseCapillary ElectrophoresisTrennung von Teilchen in einem dünnen Kapillarrohr in einer Elektrolytlösung.
    • EndotoxinbestimmungEndotoxinanalytik, LAL-Test, Lymulus-Amebocyte-LysateEine Flüssigkeit auf das Vorhandensein von bakteriellen Giften (Endotoxine) überprüfen, die das Immunsystem angreifen können.
    • GentechnikKenntnis der Methoden und Verfahren, die gezielte Eingriffe in das Erbgut von Lebewesen und viralen Genomen ermöglichen.
      • Rekombinante ProteineKenntnisse in der Arbeit mit Eiweißen, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten (Mikro-)Organismen hergestellt werden.
    • Magnet-unterstützte TransfektionMagnet assisted transfection, MagnetofektionKenntnis dieser Methode, bei der mit Hilfe eines magnetischen Feldes Nukleinsäure in die Zielzellen einschleust.
      • ProteinchemieKenntnis der chemischen Struktur und Funktion von Eiweißen (Proteinen) sowie von chemischen Methoden zu deren Reinigung und Modifizierung.
    • Physikalische BiochemieKenntnis des Grenzgebiets zwischen Biochemie, Physikalischer Chemie, Biophysik und Physik.
      • Chemische KinetikKenntnis der Gesetzmäßigkeiten, die sich mit den zeitlichen Abläufen und der Geschwindigkeit von chemischen Reaktionen befassen.
    • ProteinbestimmungKenntnis von Methoden zur Quantifizierung des Eiweißgehalts in wässriger Lösung.
    • ProteinreinigungKenntnis der Methoden zur Isolation eines einzelnen Proteins (Eiweißes) aus einer Lösung, die mehrere Proteine enthält.
      • ÄktaBiotechnologisches System zur Proteinreinigung und Proteinseparation.
    • ProteinsequenzierungKenntnis dieser biochemischen Methode zur Bestimmung der Aminosäuresequenz von Proteinen oder Peptiden.
      • Massenspektrometrische ProteinanalytikKenntnis dieser Methode zur Sequenzierung von Proteinen, d.h. der Abfolge von Aminosäuren in einem Protein.
  • Durchführung von MaterialprüfungenChemische Werkstoffkontrolle, Durchführung von Werkstoffanalysen, Physikalische Werkstoffkontrolle, WerkstoffprüfungVerschiedene Prüfverfahren, um chemische und physikalische Eigenschaften von Stählen, Metallen, Legierungen, Titan/-legierungen, Keramiken und Polymeren sowie Verbundwerkstoffen zu ermitteln.
    • Durchführung von Baustoffprüfungen
      • Durchführung von AsphaltprüfungenPrüfen der Qualität des Asphalts hinsichtlich seines Einsatzgebietes bzw. der Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
      • Durchführung von BetonprüfungenBeton prüfen, Prüfung von BetonPrüfen der Qualität des Betons hinsichtlich seines Einsatzgebietes bzw. der Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
      • Durchführung von BodenprüfungenPrüfen von Böden auf die Dichte, den Wassergehalt, die Durchlässigkeit etc.
      • Durchführung von EbenheitsmessungenUnebenheiten von Oberflächen messen.
      • Durchführung von GriffigkeitsmessungenMessung des Reibungswiderstands zwischen einem Messreifen und der Fahrbahn.
      • Durchführung von SpurrinnentestsPrüfung des Widerstands von Asphalt gegenüber Verformungen durch das Befahren mit einem belasteten Prüfrad. Dadurch soll das Risiko der Spurrinnenbildung von Asphalt beurteilt werden.
      • Prüfung von BindemittelnBindemittel prüfenKenntnisse im Untersuchen und Bewerten der Eigenschaften und Qualität von klebenden Stoffen, z.B. Bitumen, nach den gesetzlich vorgeschriebenen Kennwerten (ÖNORMEN).
      • Prüfung von GesteinskörnungenPrüfen der Körnung des Gesteins auf die Form, Dichte und Verteilung der Körner, den Wassergehalt etc.
    • Durchführung von digitalen RöntgenprüfungenDigitale Radiographie, Digitale Radiologie, Digitale RadioskopieZerstörungsfreies Prüfungsverfahren zum Testen der Qualität von Werkstoffen und Materialien mittels radiologischer Verfahren. Die Röntgenbilder werden dabei nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen, sondern digital aufgenommen.
    • Durchführung von FunkenprobenSchleiffunken-AnalyseBestimmung der quantitativen chemischen Zusammensetzung eines Stahls durch die unterschiedlichen Farben von Funken. Dazu wird der Werkstoff in einem dunklen Raum gegen eine weiche, rotierende Schleifscheibe gehalten.
    • Durchführung von KunststoffprüfungenKenntnisse und Methodenwissen im Analysieren und Prüfen von Kunststoffen, z.B. hinsichtlich der Werkstoffeigenschaften, der Belastbarkeit oder der Qualität.
    • Durchführung von LebensdauerprüfungenLebensdauersimulationÜberprüfen, wie viele Jahre Produkte und Geräte funktionieren und wie hoch der Ausstoß an Treibhausgasen und der Energieverbrauch sind.
    • Durchführung von rheologischen MaterialprüfungenVerformung von Materialien messen, z. B. Spannung, Deformation und Scherverhalten.
      • Durchführung von ViskositätsprüfungenWiderstand von Flüssigkeiten gegen erzwungene Bewegungen prüfen.
      • Prüfung von Schmelze-MassefließratenMelt Flow Index, Melt Flow Rate, MFI, MFR, SchmelzindexFließverhalten von thermoplastischen Kunststoffen charakterisieren, um durch vergleichende Messungen Verarbeitungsfehler und Materialverunreinigungen aufzudecken.
    • Durchführung von RohstoffprüfungenRohstoffuntersuchungFach- und Methodenwissen im Analysieren und Prüfen von Rohstoffen, z.B. zur Bestimmung von Eigenschaften, Verhalten und Qualität.
    • Durchführung von ThermoanalysenKenntnis des Verfahrens zur Materialprüfung und Materialanalyse.
      • Durchführung von dynamischen DifferentialthermoanalysenDifferential Scanning Calorimetry (DSC), Durchführung von dynamischen DifferenzkalorimetrienKenntnisse in diesem Verfahren zur Messung von abgegebener bzw. aufgenommener Wärmemenge einer Probe bei isothermer Arbeitsweise, Aufheizung oder Abkühlung.
      • Durchführung von ThermogravimetrienTG, thermogravimetrische AnalyseKenntnis des maßanalytischen Verfahrens, bei dem die Masseänderung einer Probe in Abhängigkeit von der Temperatur und Zeit gemessen wird.
      • Prüfung der ErweichungstemperaturUm die Temperaturbelastbarkeit des Kunststoffes zu prüfen, wird eine definierte Spitze mit konstantem Druck auf die Oberfläche gedrückt und gleichzeitig die Temperatur des Werkstücks erhöht bis die Spitze 1 mm eingedrungen ist.
    • Entwicklung von PrüfmethodenBegriff mit Berufszuordnung und SYN hierher verschieben; Ursprüngliches SYN zu Vorzugsbegriff machen und umgekehrt
    • Erstellung von ProduktfreigabelistenErstellung von Listen, welche Produkte nach abgeschlossener Prüfung freigegeben werden und auf den Markt kommen.
    • Erstellung von PrüfanweisungenAnweisungen, die Inhalt und Vorgehensweisen einer durchzuführenden Prüfung beschreiben, erstellen.
    • Erstellung von Versuchsprogrammen
    • Zerstörende MaterialprüfverfahrenZerstörende Prüfung, Zerstörende WerkstoffprüfungTesten von Materialeigenschaften auf bestimmte Charakteristika, die zur Zerstörung des Prüfstücks führen können; z.B.: Resistenz gegen Chemikalien, Belastungen unter Druck.
      • Durchführung von BiegeversuchenBiegezugversuch, Durchführung von BiegeprüfungenWerkstoffe durch Biegen testen, um zu sehen bei welchem Druck sie brechen.
      • Durchführung von BrennprobenKenntnis jener Untersuchungsmethode zum Bestimmen eines unbestimmten Werkstoffes.
      • Durchführung von DruckversuchenDurchführung von Druckprüfungen, Durchführung von Stauchprüfungen, ZylinderstauchversuchWerkstoffe durch Drücken testen, um zu sehen bei welchem Druck sie brechen.
      • Durchführung von FraktografienDurchführung von BruchflächenprüfungenKenntnis jener materialkundlichen Untersuchungsmethode, bei der Bruchflächen gedeutet werden.
      • Durchführung von KorrosionsbeständigkeitsprüfungenPrüfung von beschichteten Oberflächen auf die Widerstandskraft gegenüber Korrosion, z. B. Rost.
        • Durchführung von SalzsprühtestsDurchführung von SalzsprühnebelprüfungenBewertung von Korrosionsschutzwirkungen metallischer Überzüge, Oberflächenbehandlungen und organischer Beschichtungen, z. B. Blasengrad, Rostgrad. Dazu wird eine Salzlösung auf die zu untersuchende Oberfläche aufgetragen.
        • Durchführung von WechselklimatestsPrüfung der Leistungsfähigkeit und des Verhaltens des Korrosionsschutzes in einer geschützten Klimakammer.
          • Durchführung von KesternichtestsPrüfung der Leistungsfähigkeit und des Verhaltens des Korrosionsschutzes in einer geschützten Klimakammer unter definierten Umgebungsbedingungen. Dazu wird das Kondensieren von feuchter Luft, die Schwefeldioxid enthält, auf der Oberfläche des beschichteten Probekörpers herbeigeführt.
          • Durchführung von KondenswasserprüfungenKondenswasser-Prüfung nach DIN EN ISO 6270-2Prüfung der Leistungsfähigkeit und des Verhaltens des Korrosionsschutzes in einer geschützten Klimakammer. Dabei wird die Reaktion der Oberfläche auf Kondenswasser beobachtet.
      • Durchführung von SäurebeständigkeitsprüfungenÜberprüfung, ob Werkstoffe bei hohen Temperaturen Verbindungen mit einer Säure eingehen oder aufgelöst werden.
      • Durchführung von SchlagtestsDurchführung von SchlagfestigkeitstestsPrüfung von Beschichtungen auf die Widerstandskraft gegenüber Schlägen.
        • Durchführung von KerbschlagprüfungenPrüfung der Festigkeit von Werkstoffen, bei der eine Probe mit einem Pendelhammer durchtrennt wird. Die dafür verbrauchte Schlagenergie wird gemessen.
      • Durchführung von ZugversuchenDurchführung von ZugprüfungenWerkstoffe durch Dehnen testen, um zu sehen bei welchem Druck sie brechen.
    • Zerstörungsfreie Materialprüfverfahrennon-destructive testing, Zerstörungsfreie Materialprüfung, Zerstörungsfreie Prüfung, Zerstörungsfreie WerkstoffprüfungTesten von Materialeigenschaften auf bestimmte Charakteristika, ohne physische Beeinträchtigung des Prüfstücks; z.B.: Analyse mit polarisiertem Licht, Leitfähigkeitstests.
      • Durchführung von Dichtheitsprüfungen
      • Durchführung von DurchstrahlungsprüfungenBildgebendes Verfahren, bei dem ein Körper mit Röntgenstrahlen durchstrahlt wird.
        • Durchführung von RöntgenfluoreszenzanalysenRFA, RFS, Röntgenfluoreszenzspektroskopie, X-ray flourescence spectroscopyKenntnis der Methode aus der Materialanalytik zur qualitativen und quantitativen Bestimmung der elementaren Zusammensetzung einer Probe, ohne Zerstörung der Probe.
      • Durchführung von EindringprüfungenDurchführung von Nanoindentierung
      • Durchführung von HaftfestigkeitsprüfungenPrüfung der Haftung von Schichten auf Oberflächen, z. B. Putze, Estriche, Anstriche auf Betonoberflächen.
        • Durchführung von GitterschnittprüfungenDurchführung von GitterschnitttestsPrüfung der Haftung von Lackschichten auf Kunststoffteilen. Dazu wird die Lackschicht nach der Lackierung gitterförmig eingeschnitten, ein Klebeband darauf angedrückt und ruckartig wieder abgezogen.
        • Durchführung von RockwelltestsPrüfung der Haftfestigkeit von Oberflächenbeschichtungen durch einen konischen Diamantindentor, der mit definierter Kraft in die Schichtoberfläche eingedrückt wird.
        • Durchführung von ScratchtestsPrüfung der Haftfestigkeit von Oberflächenbeschichtungen durch einen Diamantstift, der mit steigender Last über eine Oberfläche gezogen wird.
      • Durchführung von Härteprüfungen
      • Durchführung von Leitfähigkeitsprüfungen
      • Durchführung von MagnetpulverprüfungenKenntnis jener Methode der Materialprüfung, bei der Risse in oder nah der Oberfläche ferromagnetischer Werkstoffe nachgewiesen werden können.
      • Durchführung von PotentialfeldmessungenKenntnis jener Methode, mit der Korrosionen (Risse) in der Bewehrung von Beton nachgewiesen werden können.
      • Durchführung von RauheitsmessungenErmittlung der Rauheit von Oberflächen.
      • Durchführung von SchichtdickenmessungenBestimmung der Dicke der einzelnen Schichten von metallischen Überzügen und Beschichtungen auf Oberflächen.
        • Durchführung von KalottenschliffverfahrenBestimmung der Verschleißbeständigkeit von Oberflächen und Schichten. Dazu wird eine mit Flüssigkeit benetzte Stahlkugel über die zu prüfende Schicht geschliffen. Aus dem Volumen der entstandenen Kugelkappe kann der Verschleiß berechnet werden.
        • Durchführung von magnetinduktiven SchichtdickenmessungenMessung der Dicke von magnetisch neutralen Schichten durch eine Spule, die ein wechselndes Magnetfeld erzeugt.
        • Durchführung von Profilometer-SchichtdickenmessungenOptische Messung der Schichtdicke von Oberflächenbeschichtungen in Sekunden mit einem Profilmesssystem.
      • Durchführung von SpektralanalysenPrüfung der chemischen Zusammensetzung von metallischen Werkstoffen.
      • Durchführung von StreufeldmessungenMagnetisches Verfahren zum Orten von Rissen. Sie gehört zu den zerstörungsfreien Prüfmethoden. Dadurch lassen sich Bauteile auch im eingebauten Zustand prüfen.
      • Durchführung von UltraschallmessungenDurchführung von UltraschallprüfungenAkustisches Verfahren zum Auffinden von Materialfehlern. Sie gehört zu den zerstörungsfreien Prüfmethoden. Dadurch lassen sich Bauteile auch im eingebauten Zustand prüfen.
      • Durchführung von Werkstoffprüfungen mittels Röntgentechnik
      • Durchführung von WirbelstromprüfungenPrüfung von elektrisch leitenden Werkstücken in einem wechselnden Magnetfeld, das durch eine wechselstromdurchflossene Spule erzeugt wird.
  • Fototechnisches LaborFotolaborAnwendungskenntnisse im Bereich jener Geräten und Softwareprodukten, die üblicherweise in einem fototechnischen Labor zu finden sind.
  • LaborsoftwareSoftware für die Anwendung im Chemielabor.
    • AccelrysAnwenderInnenkenntnisse dieser Software des Herstellers Accelrys, die in der chemischen und biowissenschaftlichen Forschung sowie in der pharmazeutischen, biotechnischen und chemischen Industrie zum Einsatz kommt.
    • Agilent ChemStationSoftwarelösung zur Steuerung verschiedener Chromatographiemethoden (Hersteller: Agilent Technologies).
    • BioSCiTecAnwenderInnenkenntnisse der Chemie-Software von BioSciTec.
    • Chemistry SoftwareAnwenderInnenkenntnisse dieser Chemie-Software des Herstellers Chemistry Software.
    • ChromeleonSoftware für Chromatografie, die Instrumentenkontrolle, Automatisierung und Datenverarbeitung bietet (Hersteller: ThermoFisher).
    • DasylabAnwenderInnenkenntnisse dieser Software zur Erfassung und Verarbeitung von Messdaten des Herstellers National Instruments.
    • DataApexAnwenderInnenkenntnisse dieser Chromatografie-Software des Herstellers DataApex.
    • Digilab SoftwareAnwenderInnenkenntnisse dieser Chemie-Software des Herstellers Digilab Software.
    • IsodatSoftwarepaket zur Messung von Isotopendaten (Hersteller: Thermo Fisher Scientific).
    • LIALumineszenz ImmunoessayLumineszenz Immunoessay; Form des Immunoassays, bei der Antigene oder Antikörper mit Substanzen markiert werden, die ein messbares Leuchten erzeugen. Es wird als Diagnoseverfahren in der Bioanalytik angewendet.
    • NYONESoftware zur Überwachung der Trypan Blue-Lebensfähigkeit, der Bestimmung der Konfluenz und des Klonens von Einzelzellen (Hersteller: SYNENTEC GmbH).
    • Scientific SoftwareAnwenderInnenkenntnisse dieser Chemie-Software des Herstellers Scientific Software.
    • testXpertZWICK testXpertKenntnis der Materialprüfsoftware testXpert des Herstellers Zwick.
    • ThermoGalacticAnwenderInnenkenntnisse dieser Spektroskopie-Software des Herstellers Thermo Electron.
    • X-CaliburSoftware zur Auswertung von Chromatographieanalysen (Hersteller: Thermo Fisher Scientific).
  • LabortechnikLaborgeräte und -produkteKenntnisse im Umgang mit Laborgeräten; darunter versteht man alle im Chemielabor verwendeten Gefäße, Werkzeuge und sonstigen Hilfsmittel, die zur Durchführung von chemischen Verfahren verwendet werden.
    • ambr15 cell cultureAutomatisiertes Mikrobioreaktorsystem, welcher u. a. für prädiktives Zelllinienscreening eingesetzt werden kann (Hersteller: Sartorius).
    • ambr250 modularTischsystem, das zwei bis acht vollintegrierte Einweg-Bioreaktoren enthält (Hersteller: Benchtop Bioreactor System).
    • Bedienung von SchüttelinkubatorenBedienung von SchüttelmaschinenSchüttelinkubatoren bedienen, die stabile Temperaturbedingungen für Zellkulturen bieten.
    • BioProfile FLEX2Gerät zur automatisierten Anaylse von Zellkultura (Hersteller: Biocompare).
    • Cedex Bio HT AnalyzerVollautomatisches, computergesteuertes Analysegerät zur Bestimmung verschiedener Analyten in einer wässrigen Lösung, z. B. Zellkulturen (Hersteller: Roche CustomBiotech).
    • Cell Metric CLDInkubierter Plattenlader zur unbeaufsichtigten Belichtung von 10 Platten in einer Kassette um das Auswachsen, die Expansion und andere wichtige Metriken zu überwachen, um die Auswahl der besten Klone zu treffen (Hersteller: Solentim).
    • Octet SystemsOctet System AnalysisGerät zur Echtzeit-Analyse biomolekularer Wechselwirkungen zur Bestimmung von Konzentration, Affinität und Kinetik (Hersteller: ForteBio).
    • Vi-CELL XRGerät zur Durchführung der Trypan Blue Dye Exclusion-Methode, mit der BenutzerInnen bis zu 9 Proben gleichzeitig laden können, um eine einfache und automatisierte Zellanalyse durchzuführen (Hersteller: Beckmann Coulter).
  • LaborversucheVorbereitung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung von Versuchen.
    • ApparaturenaufbauKenntnis in der Einrichtung und dem Zusammenspiel technischer Geräte, Analyse- bzw. Versuchsanlagen.
    • DOE - Design of ExperimentsStatistische VersuchsplanungKenntnisse in jener Versuchsplanung, bei der mehrere Faktoren gleichzeitig variiert werden und bei der daher mit möglichst wenigen Versuchen der Wirkungszusammenhang zwischen der unabhängigen Variablen und der abhängigen Variable möglichst genau ermittelt werden kann.
    • Durchführung von LaborversuchenKenntnisse in der Durchführung von experimentellen Anordnungen.
    • EDV-Auswertung von LaborversuchenEDV-unterstützte Auswertung chemischer Analysen, z.T. mittels Spezialsoftware.
    • Planung von LaborversuchenKenntnisse im Vorbereiten von experimentellen Anordnungen.
  • MikroskopieKenntnisse im Mikroskopieren, d.h. in der Untersuchung mittels optischer oder elektronischer Vergrößerungsgeräte.
    • Elektronen-MikroskopieElektronenmikroskopie, Raster-Elektronen-MikroskopieKenntnisse im Umgang mit jenem Mikroskop, welches das Innere oder die Oberfläche einer Probe mit Elektronen abbilden kann.
      • TransmissionselektronenmikroskopieKenntnisse im Umgang mit jenem Mikroskop, welches Objekte mithilfe von Elektronenstrahlen abbilden kann.
    • FluoreszenzmikroskopieKenntnisse in dieser speziellen Form der Lichtmikroskopie, bei der fluoreszierende Stoffe mit Licht einer bestimmten Wellenlänge angeregt werden und dadurch Licht einer anderen beobachtbaren Wellenlänge abstrahlen.
      • STED-MikroskopieStimulated Emission DepletioKenntnisse in dieser speziellen Form der Lichtmikroskopie mit hoher Auflösung unter der Beugegrenze.
    • HeizmikroskopieKenntnisse in dieser speziellen Form der Miskroskopie, bei der durch die Erhitzung am Heiztisch der Schmelzpunkt von Proben bestimmt werden kann.
    • KonfokalmikroskopieStatt einem Gesamtbild, wird jeweils nur ein Punkt einer Probe beleuchtet und aufgenommen. Das Gesamtbild wird erst Pixel für Pixel auf einem Computer zusammengestellt.
    • RasterkraftmikroskopieKenntnisse im Umgang mit jenem Mikroskop zur mechanischen Abtastung von Oberflächen und der Messung atomarer Kräfte.
  • Molekularbiologische LabormethodenMikroanalyse, Mikrobiologische MethodenKenntnis molekularbiologischer Methoden; dabei kommen eine Vielzahl von biochemischen, mikrobiologischen, genetischen und gentechnischen Verfahren zum Einsatz.
    • Einrichten eines ZellbanksystemsSicherstellen, dass eine einheitliche Zellpopulation und ihre Integrität vorhanden ist sowie dass ein ausreichender Materialvorrat für die Lebensdauer eines Produkts verfügbar ist.
    • Einzelzell-Druck-VerfahrenEinzelzellen anhand einer Zellprobe, die auf das Reservoir einer Einweg-Druckkartusche aufgebracht wird, analysieren. Durch Mikroskop-Optik und eine schnelle Kamera wird die Probe im Inneren des Chips in Echtzeit analysiert (Hersteller: Cytena).
    • ElektroporationZellmembrane vorübergehend durchlässig machen, um DNA in prokaryotische (Transformation) oder eukaryotische Zellen (Transfektion) einzuschleusen.
    • Genetischer StabilitätstestGenetic Stability Testing, ZelllinienstabilitätPrüfung der genetischen Stabilität von Zelllinien.
    • KeimzahlbestimmungVerfahren zum Bestimmen des Gehalts an Keimzellen (Mikroorganismen).
    • KlonierungMolekularbiologische Methode zur Gewinnung und Vervielfältigung von DNA (Desoxyribonukleinsäure, engl. Abkürzung DNA). Das Ziel ist die Herstellung gleicher Moleküle der DNA.
    • Molekulargenetische AnalysenKenntnisse in der Durchführung von Untersuchungen genetischen Materials auf Veränderungen, die mit dem Auftreten von Erkrankungen einhergehen.
      • DNA-AnalysenDNA-Test, DNS-Test, GenanalyseMolekularbiologisches Verfahren, das die DNA (Desoxyribonukleinsäure/DNS) verwendet, um Rückschlüsse auf verschiedene Aspekte des Individuums ziehen zu können, z. B. um Tatortspuren oder genetisch bedingte Erkrankungen zu untersuchen.
        • DNA-IsolierungChromosomale DNA-Isolierung, Plasmide DNA-IsolierungVerfahren zur Trennung von DNA aus einem Gemisch oder einer Lösung, die mehrere Biomoleküle enthält.
        • DNA-SequenzierungGen-Sequenzierung, Next Generation Sequencing, SequenzanalyseVerfahren zur Bestimmung der Nukleotid-Sequenz einer DNA oder eines ganzen Genoms; dient z.B. zur Entschlüsselung von Erbinformationen. Seit 1995 konnten mithilfe des Verfahrens die Genome von über 1000 verschiedenen Organismen analysiert werden.
          • BionanoVerschiedene Methoden, Technologien oder Dienstleistungen der Firma Bionano Genomics zur DNA-Analyse von Genomvariation.
          • NanoporeMethode der britischen Firma Oxford Nanopore Technologies zur DNA- und RNA-Sequenzierung, bei der die DNA durch eine Pore in Nanometergröße transportiert wird und so eine Spannungsänderung erzeugt. Jede der vier Nukleobasen erzeugt eine spezifische Spannung, was die Sequenz erkennbar macht.
          • NextGen-SequencingNGSEine verbesserte DNA-Sequenzierungstechnologie, mit der ein menschliches Genom innerhalb eines Tages sequenziert werden kann. Dabei wird die Nukleotid-Abfolge in einem DNA-Molekül bestimmt.
          • Sanger-SequenzierungDidesoxymethode, Didesoxymethode nach Sanger, Kettenabbruch-SyntheseMethode der DNA-Sequenzierung, die hauptsächlich in der Genetik und Biochemie verwendet wird.
        • Polymerase-KettenreaktionPCR, PCR-Amplifikation, Polymerase Chain ReactionMolekularbiologische Methode, mit der die Erbsubstanz DNA außerhalb eines lebenden Organismus (in vitro) vervielfältigt werden kann; dazu wird ein Enzym verwendet, die sogenannte DNA-Polymerase.
          • Emulsions-PCRMolekularbiologische Methode zur Vervielfältigung von Nukleinsäuren, die auf dem Prinzip der Polymerase-Kettenreaktion (PCR: Polymerase Chain Reaction) beruht.
          • Real-Time PCRqPCR, Real Time Quantitative PCR, Real-Time qPCR, Rt-PCRMolekularbiologische Methode zur Vervielfältigung von Nukleinsäuren, die auf dem Prinzip der Polymerase-Kettenreaktion (PCR: Polymerase Chain Reaction) beruht.
      • GenexpressionsanalyseVerfahren zur Untersuchung der Umsetzung von genetischen Informationen, um die Funktion einzelner oder mehrerer Zellen analysieren zu können.
      • MicroarraysMicroarray ist ein Sammelbegriff für moderne molekularbiologische Untersuchungssysteme, die die parallele Analyse von mehreren tausend Einzelnachweisen in einer geringen Menge biologischen Probenmaterials erlauben.
        • DNA-MicroarraysDNA-Microarrays finden zunehmend Anwendung in der Genomanalyse, der Diagnostik und bei Untersuchungen in der differenziellen Genexpression.
        • Protein-MicroarraysTrägermaterial für molekularbiologische Untersuchungen, das wie ein DNA-Microarray eine Vielzahl von Testfeldern auf engstem Raum enthält, wobei beim Protein-Microarray in jedem Testfeld (Spot) kleine Proteinmengen auf dem Trägermaterial fixiert werden.
      • RNA-AnalyseMolekulargenetische Analyse der Ribonukleinsäure, die im internationalen und wissenschaftlichen Sprachgebrauch mit der Abkürzung RNA (ribonucleic acid) bezeichnet wird.
    • ZellkulturenGewebekulturenVermehrung von Zellen in einem Nährmedium.
      • Arbeit mit ZellkulturmodellenMit 2D- und 3D-Kulturmodellen arbeiten.
      • DurchflusszytometrieFlow CytometrieKenntnisse jener Analysemethode in der Biologie und Medizin, die mit der Färbung und Messung von Zellen in einer Zellsuspension arbeitet.
      • FACS-AnalysenFACS-Analyse, Fluorescence activated cell sorterKenntnisse in der Analyse mittels fluoreszenzaktivierter Zellsortierer.
  • PH-WertbestimmungChemisches Verfahren, um festzustellen, wie sauer oder basisch eine Lösung ist.
  • Physikalische ArbeitsverfahrenPhysikalische AnalysenKenntnis von Methoden und Techniken, die im Physiklabor angewendet werden, um fachspezifische Aufgaben zu erledigen.
    • Bestimmung von physikalischen GrößenBerechnung von physikalischen Größen, Messung von physikalischen GrößenMessverfahren, mit dem z. B. die Temperatur einer Flüssigkeit oder die Geschwindigkeit eines Körpers festgestellt wird.
    • Durchführung von physikalischen Untersuchungen
  • PräparationstechnikenMethoden zur Aufbereiten von Proben zur Untersuchung, z.B.: Dünnschnitt.
    • Medizinische Präparation
    • Zoologische PräparationBiologische PräparationKenntnisse in jener Form der Präparation, bei der Organismen entsprechend ihrem natürlichen Aussehen präpariert (Taxidermie) oder Sammlungsgut konserviert wird.
      • FischpräparationFische präparieren, Präparation von FischenBehandlung von toten Fischen bzw. Fischteilen, damit sie langfristig aufbewahrt werden können und das optische Erscheinungsbild erhalten bleibt (z.B. Gefriertrocknung, Konservierung der Haut).
        • Konservierung von FischhautFischhäute konservieren, Konservierung von FischhäutenAbgezogene Fischhäute haltbar machen.
  • Proben
    • ErprobungsplanungPrüfungen und Tests für z. B. ein Produkt planen.
    • Probenanalyse
      • Prüfung von AnalysenbefundenPrüfung von nach Analysen festgestellten Ergebnissen.
    • Probenmanagement
    • ProbennahmeProbenentnahme, Sampling
      • Erstellen von ProbenbegleitscheinenAusfüllen eines Formulars mit Daten zur Probe, z. B. Probeneinsender (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse), Probenahmetermin und Angaben zur Probe für die Einsendung zur Untersuchung in ein Labor.
    • ProbenorganisationOrganisation von termin- und sachgerechten Probenahmen.
    • ProbenvorbereitungProbenpräparation
  • Protokollierung von LaborversuchenDokumentation von LaborarbeitenSchriftliches Festhalten von Versuchs- bzw. Arbeitsabläufen und deren Ergebnissen.
    • Chemische-pharmazeutische Dokumentation

Verwandtschaftsbeziehungen dieser beruflichen Kompetenz und ihrer Unterbegriffe

Berufliche Kompetenz: ... ist verwandt mit:
Labormethodenkenntnisse
Ausbildung zum/zur LaborassistentIn
Chemische Verfahrenstechnik
Good Laboratory Practice
Mechanische Verfahrenstechnik
Medizinisch-analytische Labormethodenkenntnisse
Qualitätssicherung im chemischen Labor
Verfahrenstechnik-Kenntnisse
Bedienung von Laborgeräten
Laborgerätetechnik
Chemische Analyseverfahren
Analytische Chemie
Chemische Labormethoden
Methoden der Analytischen Chemie
Chemische Stofftrenn- und Reinigungsverfahren
Verfahrenstechnik-Kenntnisse
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Verwandschaftsbeziehungen gering mittel hoch
der Kompetenz LINKS zur Kompetenz RECHTS:
der Kompetenz RECHTS zur Kompetenz LINKS:

Gefragt sind berufliche Kompetenzen aus dem Bereich Labormethodenkenntnisse in folgenden Berufen:

Berufliche Kompetenz:... ist gefragt bei:
ambr15 cell cultureBiotechnologe/-technologin
BiowissenschafterIn
ChemikerIn
ChemotechnikerIn
Fachkraft für Chemielabortechnik (m/w)
Molekularbiologe/-biologin
ambr250 modularBiotechnologe/-technologin
BiowissenschafterIn
ChemikerIn
ChemotechnikerIn
Fachkraft für Chemielabortechnik (m/w)
Molekularbiologe/-biologin
AOX-AnalysePharmazeutIn
VertriebstechnikerIn
Arbeit mit ZellkulturmodellenBiomedizinischeR AnalytikerIn reglementiert
Arbeit nach chemischen RezepturenChemieverfahrenstechnikerIn
Fachkraft für Chemielabortechnik (m/w)
PharmazeutIn
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Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0