Nachrichten- und Telekommunikationstechnik-Kenntnisse

Synonyme

  • Grundlegende Telekommunikationstechnik-Kenntnisse
  • Kommunikationstechnologien
  • Nachrichtentechnik
  • Nachrichtentechnik-Kenntnisse
  • Nachrichtentechnische Kenntnisse
  • Nachrichtenübertragungstechnik
  • Schwachstromtechnik
  • Telekommunikationskenntnisse
  • Telekommunikationstechnische Kenntnisse
  • Transmissionstechnologien

Erklärung

Fach- und Methodenkenntnisse im Bereich der Bild-, Ton-, Sprach-, Daten- und Signalübermittlung.

Nachrichten- und Telekommunikationstechnik-Kenntnisse für Informations- und KommunikationstechnikerIn

  • DatenübertragungsverfahrenDatenübertragungstechnik, Nachrichtenübertragungsverfahren, Verfahren zur NachrichtenübertragungGrundlegende Kenntnisse im Bereich technischer Verfahren und Möglichkeiten zur Datenübertragung.
    • CESCircuit Emulation ServiceCircuit Emulation Service (CES) ist ein Verfahren der Datenübertragung, bei dem im Zeitmultiplexverfahren (TDM) vorliegende Daten über ein asynchrones Netzwerk mit Paketvermittlung wie beispielsweise ATM, Ethernet oder beliebige auf Internet Protocol (IP) basierende Netze übertragen werden.
    • Frame RelayFR im Bereich FestnetzKenntnis dieser datenpaketorientierten Übertragungstechnik für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen im Bereich Festnetz.
    • FrequenzsprungverfahrenFrequency Hopping, FrequenzspreizungVerfahren für die drahtlose Datenübertragung, bei dem die zu übertragende Information nacheinander auf viele Frequenzkanäle verteilt wird; engl. Frequency Hopping Spread Spectrum (FHSS).
    • MulticastGruppenruf, MehrpunktverbindungMulticast oder Gruppenruf bezeichnet in der Telekommunikation eine Nachrichtenübertragung von einem Punkt zu einer Gruppe (auch Mehrpunktverbindung genannt).
    • MultiplexverfahrenMultiplexenVerfahren zur Nachrichtenübertragung, bei dem mehrere Signale gebündelt und gleichzeitig übertragen werden.
      • CDMACode Division Multiple AccessKenntnis der Übertragung auf dem CDMA-verbreiteten Band, das Satellitensysteme benutzt.
      • DWDMDense Wavelength Division MultiplexingKenntnis der optischen Wellenlängenmultiplex-Technologie DWDM zur Datenübertragung in Glasfaserkabel.
      • PDHPlesiochrone Digitale Hierarchie, Plesiochronous Digital HierarchyTechnik zur Datenübertragung, die z. T. noch in Telekommunikationsnetzen verwendet wird; PDH steht für "plesiochronous digital hierarchy".
      • WCDMAWideband Code Division Multiple AccessKenntnis des Wideband Code Division Multiple Access-Datenübertragungsverfahrens in UMTS-Mobilfunknetzen.
    • OFDMOrthogonal Frequency Division Multiplex, Orthogonales FrequenzmultiplexverfahrenOFDM ist ein Modulationsverfahren, das anstatt einen einzelnen Signalträger zu modulieren, eine große Zahl von Subträgern gleichzeitig moduliert.
    • PaketvermittlungPacket Switched Networks, Paketvermittelte NetzeKenntnis der paketvermittelten Datenübertragung in Computernetzwerken.
      • Traffic ShapingVerfahren in der Telekommunikation, bei dem der Datenfluss von IP-Paketen, ATM-Zellen, Ethernet-Frames oder anderen Transfer-Einheiten beim Senden nach definierten Kriterien gesteuert wird.
  • FrequenzbereicheFrequenzbandTeilbereiche des elektromagnetischen Spektrums, die für die drahtlose Signalübertragung verwendet werden, wie z.B. in der Radio- und Fernsehtechnik.
    • KWHF, High Frequency, Kurzwellen, Kurzwellen-Radio, Kurzwellen-Rundfunk, KW-Rundfunk
    • LWLangwellen, Langwellen-Rundfunk, LF, Low Frequency, LW-Rundfunk
    • MWMedium Frequency, MF, Mittelwellen, Mittelwellen-Radio, Mittelwellen-Rundfunk, MW-Rundfunk
    • UHFDezimeterwellen, UHF-Frequenzband, Ultra High Frequency, UltraHochFrequenzUltrahochfrequenz; Frequenzbereich, der elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von 0,1 m bis 1 m bzw. einer Frequenz von 0,3 Ghz bis 3 Ghz umfasst; wird z.B. in der Mobilfunktechnik eingesetzt.
    • UKWUKW-Radio, UKW-Rundfunk, Ultrakurzwellen, Ultrakurzwellenwellen-Radio, Ultrakurzwellenwellen-Rundfunk, Very High Frequency, VHFUltrakurzwellen; elektromagnetische Wellen in einem Frequenzbereich von 30 MHz bis 300 MHz. Dieser Frequenzbereich wird u.a. für die Übertragung von Rundfunk- und Fernsehsignalen sowie für Sprachfunk verwendet.
  • HochfrequenztechnikHF-Technik, Hochfrequenz- und FunktechnikNachrichtentechnische Verfahren und Einrichtungen, die im hochfrequenten Bereich operieren, z.B. Fernseh- und Radiosignale.
    • FernsehtechnikVideo- und FernsehtechnikKenntnis von Technik und Geräten zum Senden, Empfangen, Speichern und Darstellen von Fernsehbildern.
      • DVBDigital Video BroadcastingKenntnis des MPEG-basierender Standards DVB für die digitale Komprimierung von Audio- und Videodaten.
      • Entwicklung von TV-EmpfangsgerätenEntwicklung von Fernsehempfangsgeräten, Fernsehempfangsgeräte entwickeln
      • Entwicklung von TV-SendegerätenEntwicklung von Fernsehsendegeräten, Fernsehsendegeräte entwickeln
      • HDTVHDTV-Technik, High Definition TelevisionKenntnis des Standards High Definition Television für hochauflösendes Fernsehen.
      • Installation von SAT-AnlagenErrichtung von SAT-Anlagen, Inbetriebnahme von SAT-Anlagen, Installation von Satellitenanlagen, SAT, Sat-Headend, Sat-Kopfstellen, Sat-Verteilanlagen, SATCOM, Satellitenanlagen installieren, Satellitenempfänger, Satellitenfernsehen, SatellitenreceiverKenntnisse in der Installation und Wartung von Fernsehsatelliten.
      • MHPMultimedia Home PlatformKenntnis des interaktiven Standards für die digitale TV- und Multimediaübertragung Multimedia Home Platform.
      • SatellitenempfangstechnikVerfahren, die zum Empfang von Radio- und Fernsehprogrammen über Satellit erforderlich sind, z. B. mittels Receiver.
        • Errichtung von SatellitenempfangsanlagenInbetriebnahme von Satellitenempfangsanlagen, Installation von SatellitenempfangsanlagenPlanen, Installieren und Inbetriebnahme von Systemen, die Signale von Satelliten empfangen und verarbeiten können. Tätigkeiten wie u.a. Auswahl und Montage der Antenne(n), die Ausrichtung auf den Satelliten und die Installation der Empfangsgeräte wie LNB (Low Noise Block Converter).
        • Prüfung von SatellitenempfangsanlagenTesten von SatellitenempfangsanlagenTesten von Systemen, die Signale von Satelliten empfangen und verarbeiten. Bspw. durch das Prüfen der korrekten Ausrichtung der Antenne(n) oder der Funktion einzelner Komponenten wie u.a. des Receivers.
      • Wartung von SAT-AnlagenInstandhaltung von SAT-Anlagen, Prüfung von SAT-Anlagen, SAT-Anlagen instand halten, Satellitenanlagen warten, Wartung von Satellitenanlagen
      • Wartung von TV-EmpfangsgerätenFernsehempfangsgeräte warten, Instandhaltung von TV-Empfangsgeräten, TV-Empfangsgeräte instand halten, Wartung von Fernsehempfangsgeräten
      • Wartung von TV-SendegerätenFernsehsendegeräte warten, Instandhaltung von TV-Sendegeräten, TV-Sendegeräte instand halten, Wartung von Fernsehsendegeräten
    • FunktechnikEmpfangstechnik, Sende- und Empfangstechnik, SendetechnikTechnik der drahtlosen Signalübertragung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen.
      • Amateurfunk
      • Analoge FunktechnikAnaloge FunksystemeKenntnis jener Funksysteme, die nicht computerunterstützt sind.
        • RRURadio Remote UnitHochfrequenz-Funkeinheiten, die über Glasfaser mit einer zentralen Basisbandeinheit in einer Funkbasisstation verbunden ist.
      • AntennentechnikAntennensysteme, Empfangsantennen, SendeantennenKenntnis der Technik und des Einsatzes von Antennensystemen zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen in der Telekommunikation.
      • Bau von FunknetzenRoll-out von Funknetzen
      • Digitale FunktechnikDigitale FunksystemeKenntnis jener Funksysteme, die computerunterstützt sind.
      • FunkdatenübertragungDatenübertragung ohne Kabel meist über geringe Distanzen.
        • BluetoothKenntnis dieses Standards zur Funkübermittlung digitaler Daten über kurze Entfernungen, der die kabellose Kommunikation zwischen unterschiedlichen Geräten, wie z.B. Mobiltelefone, PCs oder Faxgeräte ermöglicht.
        • NFCNear Field CommunicationKenntnisse in der Near Field Communication, einer drahtlosen Kommunikationstechnologie, die den Austausch verschiedener Informationen zwischen zwei nahe aneinander gehaltenen Geräten ermöglicht.
          • Entwicklung von NFC-SystemenPlanen von Datenübertragungen, mit denen Geräte über kurze Distanzen Daten austauschen können, wie z. B. Videos oder Fotos; NFC steht für "near field communication".
        • RFIDRadio Frequency IdentificationKenntnis der RFID-Technologie für das berührungslose Lesen und Speichern von Daten auf Warenetiketten, z.B. in Kaufhäusern.
          • Entwicklung von RFID-SystemenEntwicklung von RFID-Produkten, RFID-Produkte entwickelnPlanen von Datenübertragung, die das kontaktlose Scannen und Ablesen von Informationen ermöglichen, wie z. B. im Supermarkt oder bei der Ticket- und Passkontrolle; RFID steht für "radio-frequency identification".
          • Wartung von RFID-SystemenInstandhaltung von RFID-Systemen, RFID-Systeme instand haltenInstandhalten von Datenübertragungen, die das kontaktlose Scannen und Ablesen von Informationen ermöglichen, wie z. B. im Supermarkt oder bei der Ticket- und Passkontrolle; RFID steht für "radio-frequency identification".
        • Wi-FiWiFi, Wireless FidelityDatenübertragung mittels Funk; Wi-Fi steht für "wireless fidelity".
      • Funknetzanalyse
        • Funknetzanalyse mit Actix AnalyzerKenntnis des Netzwerkanalyse- und -optimierungs-Tools des Herstellers Actix.
      • FunknetzerrichtungErrichtung von Funknetzen, Funknetze errichten, Netzerrichtung MobilfunkAufbau von Mobilfunk-Netzen.
      • Funknetzoptimierung
      • FunknetzplanungMobilfunknetzplanung, Netzstruktur Mobilfunk, Planung von MobilfunknetzenMethoden, um die Mobilfunkversorgung eines Gebiets sicherzustellen.
      • RadartechnikRadarRadar ist die Abkürzung für Radio Detection and Ranging und bezeichnet verschiedene Erkennungs- und Ortungsverfahren sowie -geräte, die auf elektromagnetischen Wellen im Radiofrequenzbereich (Funkwellen) basieren.
        • Funkortung
        • Funkpeilung
      • Regulierung von Funknetzen
      • RichtfunkRichtfunktechnikTechnik zur Fernübertragung von Informationen mittels Funkwellen.
      • Seefunktechnik
      • Simulation von Funknetzen
      • SprechfunktechnikFunksprechverkehr
      • Technische Dokumentation von Funknetzen
      • WLLWireless Local LoopDie funktechnische Realisierung des letzten Kilometers zum Teilnehmer.
    • HochfrequenzmesstechnikVerfahren zur Messung von elektromagentischen Signalen zwischen 3 HZz und 30 THz, z. B. von Mobiltelefonen.
    • HochfrequenzschaltungstechnikKenntnisse der Elektrotechnik im Hochfrequenz-Bereich (Frequenzen über den hörbaren Schallwellen). Sie ist z.B. für die Radio- und Fernsehtechnik, Nachrichtentechnik, Sende- und Empfangstechnik von Bedeutung.
    • RundfunktechnikKenntnis der Technik und der Geräte zum Senden und Empfangen von Radioprogrammen; umfasst z.B. analoge und digitale Sendeanlagen, Bemessung von Sendeleistung usw.
      • DABDigital Audio Broadcasting
  • ModulationsverfahrenModulationstechnikenKenntnis verschiedener Techniken zur Veränderung eines zu übertragenden Signals in ein Trägersignal.
    • Amplitudenmodulation
    • FrequenzmodulationVerfahren zur Umwandlung von elektrischen Signalen, das v. a. für Radio und Fernsehen verwendet wird.
    • PhasenmodulationVerfahren zur Umwandlung von elektrischen Signalen, das v. a. im Mobilfunk verwendet wird.
      • PhasenumtastungPhase-Shift KeyingVerfahren zur Umwandlung von digitalen Signalen, z. B. beim WLAN.
  • Optische NachrichtentechnikNachrichtenübertragung mit Licht, Optische Fernmeldeverbindung, Optische Informationsverarbeitung, Optische Kommunikationstechnik, Optische Nachrichtenübertragung, Optische TelekommunikationKenntnis des Teils der Nachrichtentechnik, der sich mit der Übertragung von Informationen über optische Medien, wie z.B. Lichtleiter beschäftigt, welche sehr hohe Datenübertragungsraten ermöglichen.
    • GPONGigabit Passive Optical NetworkGigabit Passive Optical Network; Technologie für die Datenübertragung in Glasfaserkabelnetzen.
    • LichtwellenleitertechnikLWL-TechnikKommunikation mithilfe von lichtübertragenden Leitungen; die Übertragung mittels Glasfaserkabel stellt eine Art dieser Kommunikationsform dar.
      • LWL-InbetriebnahmeGlasfasernetze nach der Errichtung aktivieren und testen, ob sie funktionieren.
      • LWL-InstallationGlasfaserinstallation, Glasfasernetze installieren, Installation von Glasfasernetzen, Installation von Lichtwellenleiternetzen, Installation von LWL-Netzen, Lichtwellenleiternetze installieren, LWL-Netze installierenMontieren von lichtübertragenden Leitungen oder von Glasfaserkabeln.
        • Herstellung von Glasfaser-HausanschlüssenAnschluss von Glasfaserkabeln von der Abzweigung am Netz außerhalb eines Gebäudes, durch dessen Mauer, bis zur Hauptsicherung innerhalb des Gebäudes, z. B. FTTH-Anschlüsse oder FTTB-Anschlüsse.
      • LWL-MesstechnikLichtwellenleiter-Messtechnik, Messung optischer DämpfungVerfahren, die z. B. zum Überprüfen der Leistung von lichtübertragenden Leitungen oder von Glasfaserkabeln erforderlich sind.
        • Messung von GlasfaserabschnittenLeistungsmessungSignalstärke bzw. Lichtstärke im Glasfaserkabel messen, um den Leistungsverlust bei der Datenübertragung zu ermitteln. Je höher der Pegel, desto weiter kann das Signal durch das Kabel transportiert werden.
        • OTDR-Messungen von GlasfaserabschnittenAbnahmemessung, Optical Time Domain Reflectometry, Optisches Zeitbereichsreflektometer, OTDR, RückstreuungsmessungMögliche Fehlertypen und -stellen an Glasfaserkabeln, wie z. B. übermäßige Dämpfung, Krümmung oder Faserbruch mit einem optischen Tester erkennen und beheben.
      • LWL-PlanungGlasfasernetze planen, Lichtwellenleiternetze planen, LWL-Netze planen, Planung von Glasfasernetzen, Planung von Lichtwellenleiternetzen, Planung von LWL-NetzenEntwickeln von lichtübertragenden Leitungen oder von Glasfaserkabeln.
        • Planung von VerteilerstandortenFestlegen, wo Glasfasernetze im Gelände verlaufen und die Verteiler für die Kabelanschlüsse aufgestellt werden.
          • Trassierung von GlasfaserstreckenAbgesteckte Linienführungen einer Glasfaserleitung begehen, die Oberfläche dokumentieren sowie Querungen prüfen.
      • LWL-SpleißenGlasfasern spleißen, Lichtwellenleiter spleißen, LWL-Spleißarbeiten, Spleißen von Glasfasern, Spleißen von LichtwellenleiternVerbinden von lichtübertragenden Leitungen oder von Glasfaserkabeln.
        • Thermisches Spleißen von GlasfaserkabelEinzelne Glasfasern mit Hilfe eines Lichtbogens direkt miteinander verschweißen.
      • LWL-VerkabelungGlasfasermontage, Lichtwellenleiterkabel verlegen, LWL-Kabel verlegen, Verlegen von Lichtwellenleiterkabel, Verlegen von LWL-KabelVerlegen von lichtübertragenden Leitungen oder von Glasfaserkabeln im Inneren und Äußeren von Gebäuden.
        • Funktionsprüfung an LWL-VerkabelungenFunktionsprüfung an GlasfaserkabelVeränderungen in der Datenübertragung in Glasfaserkabeln in Echtzeit überprüfen.
        • Montage von LWL-VerteilerboxenMontage von SpleißboxenGehäuse montieren, in denen die Glasfaserkabel angeschlossen und aufgefächert werden.
      • LWL-WartungDen Zustand von Glasfasernetzen überprüfen und warten.
  • TelekommunikationstechnikEinrichtungen und Dienste, die Festnetz- und Mobiltelefonie, Fax u.ä. ermöglichen.
    • Administration von TelefonanlagenTelefonanlagen verwalten, Verwaltung von Telefonanlagen
    • Betreuung von Videokonferenzsystemen
    • BreitbandkommunikationDatenübertragung mit einer Geschwindigkeit von mindestens 2 Mbit/s.
    • Computer Telephony IntegrationComputer Telefon Integration, CTI, Rechner-Telefonie-IntegrationKopplung zwischen der Telekommunikations- und der DV-Welt.
    • FestnetztelefonieFestnetz, Festnetz-Telefontechnik, Fixed networkSprachliche Kommunikation über Telefone, die über Leitungen an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen sind.
      • Analoge FestnetztelefonieAnaloge FestnetztechnikTechnische Grundlagen öffentlicher leitungsgebundener Telefonnetze, die analog betrieben werden; es werden sich wert- und zeitkontinuierlich ändernde Signale verarbeitet.
      • Digitale FestnetztelefonieLeitungsgebundene Telefonie, die zur Sprache und Daten digital überträgt.
      • POTSPlain Old Telefone ServiceHerkömmliche analoge Sprachtelefonie.
      • PSTNPublic Switched Telephone NetworkInternationales Telefonsystem, das analoge Daten über Kupferkabel transportiert.
    • Installation von Fax-Geräten
    • Installation von Gegensprechanlagen
    • Installation von Telefonanlagen
    • Installation von Videokonferenzsystemen
    • IP-TelefoniePaketvermittelte Telefonie, Voice-over-IP-Telefonie, VoIP, VOIP-TelefonieInternet-Protokoll-Telefonie; Telefonie, die Computernetzwerke, wie z.B. das Internet und die zugehörigen Datenübertragungsprotokolle nutzt.
      • Administration von VoIP-SystemenAdministration von Voice-over-IP-Netzwerken, Voice-over-IP-Netzwerke administrierenWarten und Instandhalten von Anlagen, mit denen über einen Internetzugang, z. B. über Handy oder Computer, kommuniziert wird.
      • Aufbau von VoIP-NetzwerkenAufbau von Voice-over-IP-Netzwerken, Voice-over-IP-Netzwerke aufbauenErrichten von Voice-over-IP-Anlagen (VoIP), mit denen über einen Internetzugang z. B. über Handy oder Computer kommuniziert wird.
      • Installation von VoIP-SystemenInstallation von Voice-over-IP-Netzwerken, Voice-over-IP-Netzwerke installierenEinrichten von Anlagen, mit denen über einen Internetzugang, z. B. über Handy oder Computer, kommuniziert wird.
      • SIP-TelefonieTELCO SIPInternettelefonie mittels des Netzwerkprotokolls "Session Initiation Protocol"; dabei können zwei oder mehr TeilnehmerInnen miteinander verbunden werden.
    • MobilfunkKenntis von Mobilfunknetzwerken, Mobile Services, Mobile Technologien, MobiltelefonieTechnik für den Betrieb beweglicher Kommunikationsgeräte über Funk.
      • BetriebsfunkKenntnisse im Bereich von zellular aufgebautem nichtöffentlichen Mobilfunk, der v.a. von geschlossenen Benutzergruppen wie Behörden oder Betrieben genutzt wird.
        • BOS-FunkFunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
      • CB-Funk
      • Cellular NetworkAufbau und der Funktion von Mobilfunknetzen.
      • Cellular TransmissionAufbau und der Funktion von Mobilfunkübertragungen.
      • EIREquipment Identity RegisterKenntnis des Equipment Identity Register zur Verwaltung von Gerätesperrlisten in Mobilfunknetzen.
      • HLRHome Location RegisterKenntnis der Home Location Register-Datenbank in GSM-Mobilfunknetzen.
      • IP Multimedia SubsystemsIPSPlattform für einen standardisierten Zugriff auf IP-basierte Multimedia-Anwendungen im Festnetz und Mobilfunknetz.
      • Location Based ServicesLocation Dependent Services, Standortbezogene DiensteKenntnis mobiler Dienste in der Telekommunikation, die unter Zuhilfenahme von positionsabhängigen Daten dem/der EndbenutzerIn selektive Informationen bereitstellen oder Dienste anderer Art erbringen.
      • MAP - Mobile Access ProtocolKenntnis des Mobile Access Protocol für die Datenübertragung zwischen einer COM-Schnittstelle und einem Mobilfunkgerät.
      • MMSMultimedia Message ServiceKenntnis des Multimedia Message Services, einer Weiterentwicklung der SMS-Textnachrichten für Mobiltelefone, die es ermöglicht z.B. auch Bilder zu verschicken.
      • Mobilfunksendetechnik
      • NetActNetzmanagement-System von Nokia.
      • PCUPacket Control UnitKenntnis des GPRS-Funktionsmoduls PCU der Funkbasissteuerung für den Mobilfunk.
      • Radio Access NetworkRANFunkzugangsnetzwerk, das eine Verbindung zwischen mobilen Geräten und dem Kernnetz herstellt.
      • RoamingNutzung des Mobilfunknetzes eines anderen Anbieters zum Telefonieren oder Datenversand/-empfang, z.B. im Ausland.
      • SMS - Short Message ServiceShort Message ServiceKenntnis der SMS-Technologie für Textnachrichten auf Mobiltelefonen.
        • SMSCShort Message Service CenterKenntnis des Short Message Service Center als Vermittlungs- und Verwaltungsstelle für SMS-Kurznachrichten in Mobilfunknetzen.
      • UTRANUMTS Terrestrial Radio Access NetworkKenntnis der UMTS-Netzwerkarchitektur Utran für den Mobilfunk.
        • Radio Network SubsystemRNSBestandteil eines UMTS-Zugangsnetzes (Utran); umfasst jeweils einen Radio Network Controller (RNC) und eine oder mehrere Basisstationen (nodeB).
      • VLRVisitor Location RegisterKenntnis der Visitor Location Register-Datenbank zur Aufnahme von temporären Daten der Teilnehmer in Mobilfunknetzen.
    • Reparatur von Fax-Geräten
    • Reparatur von Gegensprechanlagen
    • Satellitentelefonie
    • TelekommunikationsnetzeDatennetze für Telekommunikation, DatennetzwerkeInfrastruktur für den Austausch von Daten und Informationen, z.B. Telefonnetz, Internet.
      • Netzwerk-Performance-TestsTest von Kommunikationssystemen, Test von TelekommunikationssystemenKenntnis von Methoden zum Testen der Leistungsfähigkeit von Telekommunikationsnetzen.
      • Planung von Telekommunikationsnetzen
      • Qualitätssicherung von Telekommunikationsnetzen
      • Verwaltung von Telekommunikationsnetzen
        • TMNTelecommunications Management NetworkKenntnis der Telecommunications Management Network-Verwaltungsarchitektur zur verteilten Verwaltung von Telekommunikationsnetzen.
    • TelekommunikationsstandardsTelekommunikationssnormenNormen, die zur Übertragung von Nachrichten, z. B. über Telefon, E-Mail oder Fax, erforderlich sind.
      • ATMAsynchronous Transfer ModeVerfahren zur Übertragung von Daten, Kommunikation und Video; ATM steht für "asynchronous transfer mode".
        • IMAInverse multiplexing over ATM
      • DECTDigital Enhanced Cordless Telecommunications
      • ISDNIntegrated Services Digital NetworkKenntnis des Telefonie-Standards ISDN, besonders auch für die Datenübertragung.
        • ISDN-MigrationUmstellungsprozess von ISDN auf IP (Internet Protocol); ISDN steht für "integrated services digital network".
      • MobilfunkstandardsNormen, die zur Übertragung von mobilen Daten erforderlich sind, z. B. LTE oder 5G.
        • 3GPP3rd Generation Partnership Project3rd Generation Partnership Project oder 3GPP ist eine weltweite Kooperation von Standardisierungsgremien für die Standardisierung im Mobilfunk und konkret für UMTS und GERAN (GSM).
        • 5G5G-TechnologieMobilfunknetz, mit dem Daten schneller als in Vorgängernetzen und in größerer Menge verschickt werden können.
        • CAMELCustomised Applications for Mobile Networks Enhanced LogicKenntnisse dieses Standards für Mobilkommunikationsnetze, der vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen geschaffen wurde.
        • GPRSGeneral Packet Radio Service, GPRS-TechnologieKenntnis der paketorientierten Datenübertragung in GSM-Netzen; die Abkürzung steht für General Packet Radio Service („Allgemeiner paketorientierter Funkdienst“).
        • GSM2G, Global System for Mobile Communication, GSM-Netz, GSM-Protokolle, GSM-TechnologieKenntnis der GSM-Mobilfunktechnolgie.
          • EDGEEnhanced Data Rates for GSM EvolutionEnhanced Data Rates for GSM Evolution; Technologie, mit der die Datenübertragung in GSM-Mobilfunknetzen beschleunigt werden kann.
        • LTE3.9G, 4G, Long Term Evolution, LTE-TechnologieMobilfunktechnologie, die eine Weiterentwicklung des UMTS-Standards darstellt; wird im Allgemeinen zur vierten Mobilfunkgeneration gezählt, obwohl dies streng genommen nur für die erweiterte Version "LTE Advanced" zutreffend wäre.
        • TETRATerrestrial Trunked Radio Access, Trans European Trunked Radio AccessKenntnis des TETRA-Standards des European Telecommunications Standard Institute.
        • UMTS3G, UMTS-Technologie, Universal Mobile Telecommunication SystemKenntnis des in Umsetzung befindlichen Mobilfunkstandards UMTS.
      • XDSLDigital Subscriber Line, DSLAlle Verfahren zur digitalen breitbandigen Nutzung von Telefonleitungen im Anschlussbereich, z.B. ADSL, IDSL, RADSL, SDSL, HDSL, VDSL und CDSL.
        • ADSLAsymmetric Digital Subscriber Line, Asymmetric DSLKenntnis des ADSL-Hochgeschwindigkeitsübertragungsverfahrens über herkömmliche Telefonverkabelungen.
        • SDSLSymmetric Digital Subscriber LineEs handelt sich bei SDSL um eine DSL-Zugangstechnik zu einem öffentlichen digitalen Netzwerk wie zum Beispiel dem ISDN über eine Telefonleitung.
        • SHDSLSymmetrical High-Bit-Rate Digital Subscriber LineSymmetrical High-Bit-Rate Digital Subscriber Line; Datenübertragungstechnologie, welche gleich hohe Up- und Downloadgeschwindigkeiten erlaubt.
        • VDSLVery High Speed Digital Subscriber LineVery High Speed Digital Subscriber Line; DSL-Technik mit sehr hohen Übertragungsraten.
    • TranscodierungTranscodingUmwandeln eines Dateiformats in ein anderes; wird mithilfe einer speziellen Software vor allem bei Audio- und Videoformaten angewandt.
    • VoicemailSprachnachricht-Dienst in der Telekommunikation.
    • Wartung von Fax-Geräten
    • Wartung von GegensprechanlagenGegensprechanlagen instand halten, Instandhaltung von Gegensprechanlagen
    • Wartung von TelefonanlagenInstandhaltung von Telefonanlagen, Telefonanlagen instand halten
  • TelematikKenntnisse auf dem Gebiet jener Technologie, welche Telekommunikation und Informatik verknüpft.
    • Betreuung der Telematik-InfrastrukturSicherstellen der digitalen Vernetzung, z. B. zwischen ÄrztInnen, TherapeutInnen, Krankenkassen und Apotheken
    • M2MMachine-to-Machine, Maschine zu Maschine, Maschine-zu-Maschine-KommunikationAutomatisierter Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Fahrzeugen, Maschinen, Automaten oder Containern untereinander oder mit einer zentralen Leitstelle.
    • M2PMachine-to-Person, Maschine zu PersonAustausch von Informationen zwischen einer Maschine und einem User-gesteuerten Rechner bzw. Endgerät.
  • VermittlungstechnikMethoden und Verfahren zur Herstellung von Übertragungswegen zwischen Sender und Empfänger in einem Kommunikationssystem (z.B.Telefonnetz, Internet); dazu zählen Verbindungsaufbau, Nachrichtenübertragung, Verbindungsabbau.
    • VerbindungsabbauAbbau von Nachrichtenverbindungen, Nachrichtenverbindungen abbauenDas Schließen eines Übertragungskanals und die Freigabe der beteiligten technischen Einrichtungen.
    • VerbindungsaufbauAufbau von Nachrichtenverbindungen, Nachrichtenverbindungen aufbauenDer Aufbau einer oder mehrerer Verbindungen zwischen Sender und Empfänger(n).

Verwandtschaftsbeziehungen dieser beruflichen Kompetenz und ihrer Unterbegriffe

Berufliche Kompetenz: ... ist verwandt mit:
Nachrichten- und Telekommunikationstechnik-Kenntnisse
Meisterprüfung für das Handwerk Kommunikationselektronik
Telekommunikationsrecht
Administration von Telefonanlagen
Netzwerkadministration
Administration von VoIP-Systemen
Netzwerkadministration
Antennentechnik
Fachlizenz ÖNORM Z 1700
Aufbau von VoIP-Netzwerken
Netzwerkaufbau
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Verwandschaftsbeziehungen gering mittel hoch
der Kompetenz LINKS zur Kompetenz RECHTS:
der Kompetenz RECHTS zur Kompetenz LINKS:

Gefragt sind berufliche Kompetenzen aus dem Bereich Nachrichten- und Telekommunikationstechnik-Kenntnisse in folgenden Berufen:

Berufliche Kompetenz:... ist gefragt bei:
Administration von TelefonanlagenInformations- und KommunikationstechnikerIn
AmateurfunkForschungs- und EntwicklungstechnikerIn
Analoge FestnetztelefonieInformations- und KommunikationstechnikerIn
AntennentechnikInformations- und KommunikationstechnikerIn
Aufbau von VoIP-NetzwerkenNetzwerkadministratorIn
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Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0