Be­triebs­wir­tIn

Haupttätigkeiten

Ein­kom­men

Betriebswirte/-wirtinnen verdienen ab 2.500 Euro bis 3.930 Euro brutto pro Monat.

  • Akademischer Beruf: 2.500 bis 3.930 Euro brutto

Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten

BetriebswirtInnen sind in Betrieben aller Wirtschaftszweige beschäftigt. Sie arbeiten in Industrie-, Gewerbe- und Handelsbetrieben, in Dienstleistungs- und Infrastrukturunternehmen wie auch in der öffentlichen Verwaltung. Oft übernehmen BetriebswirtInnen Managementfunktionen. Sie können auch in der Forschung und Lehre an Hochschulen und Instituten tätig sein.

Ak­tu­el­le Stel­len­an­ge­bo­te

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 312 zum AMS-eJob-Room

Öster­reich-Kar­te der of­fe­nen Stel­len

Österreich Karte

Wei­te­re be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Be­ruf­li­che Ba­sis­kom­pe­ten­zen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf BetriebswirtIn sind:

Fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf BetriebswirtIn benötigt werden:

Über­fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf BetriebswirtIn benötigt werden:

Di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen nach Dig­Comp

1 Grund­le­gend 2 Selbst­stän­dig 3 Fort­ge­schrit­ten 4 Hoch spe­zia­li­siert
               
Beschreibung: BetriebswirtInnen müssen den Umgang mit berufsspezifischen Softwarelösungen und digitalen Anwendungen sicher und eigenständig beherrschen. Sie sind in der Lage, selbstständig digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten sowie Fehler zu beheben. Auch können sie digitale Anwendungen für die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden, die Zusammenarbeit im Betrieb und die Dokumentation routiniert verwenden. Außerdem kennen sie die betrieblichen Datensicherheitsvorschriften und halten diese ein.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kom­pe­tenz­be­reich Kom­pe­tenz­stu­fe(n)
von ... bis ...
Be­schrei­bung
0 - Grund­la­gen, Zu­gang und di­gi­ta­les Ver­ständ­nis 1 2 3 4 5 6 7 8 Be­triebs­wir­tIn­nen müs­sen so­wohl all­ge­mei­ne wie auch be­rufs­spe­zi­fi­sche di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Sys­te­me (z. B. Wareh­ou­se-Ma­nage­ment-Sys­te­me, En­t­er­pri­se-Re­sour­ce-Plan­ning-An­wen­dun­gen, Di­gi­ta­les Do­ku­men­ten­ma­nage­ment) selbst­stän­dig und si­cher an­wen­den kön­nen so­wie auch kom­ple­xe und un­vor­her­ge­se­he­ne so­wie im­mer wie­der neue Auf­ga­ben fle­xi­bel lö­sen kön­nen.
1 - Um­gang mit In­for­ma­tio­nen und Da­ten 1 2 3 4 5 6 7 8 Be­triebs­wir­tIn­nen müs­sen Da­ten und In­for­ma­tio­nen auf fort­ge­schrit­te­nem Ni­veau re­cher­chie­ren, ver­glei­chen, be­ur­tei­len und be­wer­ten kön­nen, aus den ge­won­ne­nen Da­ten selbst­stän­dig Kon­zep­te und Emp­feh­lun­gen ab­lei­ten und in ih­rer Ar­beit um­set­zen.
2 - Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­ter­ak­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit 1 2 3 4 5 6 7 8 Be­triebs­wir­tIn­nen müs­sen ver­schie­de­ne di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Ge­rä­te zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit mit Kol­le­gIn­nen, Kun­din­nen und Kun­den und Part­ne­rIn­nen un­ab­hän­gig und si­cher an­wen­den kön­nen.
3 - Krea­ti­on, Pro­duk­ti­on und Pu­bli­ka­ti­on 1 2 3 4 5 6 7 8 Be­triebs­wir­tIn­nen müs­sen um­fang­rei­che und neue di­gi­ta­le In­hal­te, In­for­ma­tio­nen und Da­ten selbst­stän­dig er­fas­sen und in di­gi­ta­le Tools ein­pfle­gen kön­nen.
4 - Si­cher­heit und nach­hal­ti­ge Res­sour­cen­nut­zung 1 2 3 4 5 6 7 8 Be­triebs­wir­tIn­nen müs­sen die all­ge­mei­nen und be­trieb­li­chen Kon­zep­te des Da­ten­schut­zes und der Da­ten­si­cher­heit ver­ste­hen, ei­gen­stän­dig auf ihre Tä­tig­keit an­wen­den kön­nen so­wie Be­dro­hungs­po­ten­zia­le er­ken­nen und ge­eig­ne­te Ge­gen­maß­nah­men ein­lei­ten.
5 - Pro­blem­lö­sung, In­no­va­ti­on und Wei­ter­ler­nen 1 2 3 4 5 6 7 8 Be­triebs­wir­tIn­nen müs­sen die Ein­satz­mög­lich­kei­ten di­gi­ta­ler Tools und Lö­sun­gen für ihre Ar­beit in den Grund­zü­gen be­ur­tei­len kön­nen, Feh­ler und Pro­ble­me er­ken­nen und die­se selbst­stän­dig bzw. auch un­ter An­lei­tung lö­sen. Sie er­ken­nen selbst­stän­dig ei­ge­ne di­gi­ta­le Kom­pe­tenz­lü­cken und kön­nen die­se be­he­ben.

Aus­bil­dung, Zer­ti­fi­ka­te, Wei­ter­bil­dung

Ty­pi­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veaus

  • Akademischer Beruf

Zer­ti­fi­ka­te und Aus­bil­dungs­ab­schlüs­se

Deutsch­kennt­nis­se nach GERS

Ele­men­ta­re Sprach­ver­wen­dung Selb­stän­di­ge Sprach­ver­wen­dung Kom­pe­ten­te Sprach­ver­wen­dung
A1A2B1B2C1C2

Betriebswirtinnen und Betriebswirte benötigen sehr gute Deutschkenntnisse, da Menschen und die Kommunikation mit ihnen im Zentrum ihrer Tätigkeit stehen. Innerbetrieblich müssen sie aber auch vielfältige schriftliche Dokumente erstellen und im Schriftverkehr mit Kundinnen und Kunden stehen. Außerdem müssen sie das wissenschaftliche Arbeiten und damit auch die Kommunikation der Ergebnisse dieser Arbeit sowohl schriftlich als auch mündlich beherrschen. Das erforderliche Deutschniveau hängt in der Praxis stark vom betrieblichen Einsatzbereich ab, und davon, ob sie Personalverantwortung besitzen.
Hinweis: An den meisten österreichischen Universitäten wird für die Zulassung zu einem Bachelorstudium das Sprachniveau C1 vorausgesetzt.


Wei­te­re Be­rufs­in­fos

Selbst­stän­dig­keit

Reglementiertes Gewerbe:
  • Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation
  • Versicherungsvermittlung (Versicherungsagent, Versicherungsmakler und Beratung in Versicherungsangelegenheiten)
  • ImmobilientreuhänderInnen (ImmobilienmaklerIn, ImmobilienverwalterIn, BauträgerIn)
  • SpediteurInnen einschließlich der Transportagenten
  • Überlassung von Arbeitskräften
  Der Beruf kann freiberuflich ausgeübt werden.

Ar­beits­um­feld

Be­rufs­spe­zia­li­sie­run­gen

  • BetriebsdirektorIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • BetriebsleiterIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • BetriebsmanagerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • BetriebsorganisatorIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • BetriebswirtschafterIn (BetriebswirtIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

Zu­ord­nung zu AMS-Be­rufs­sys­te­ma­tik (Sechs­stel­ler)

  • 756501 Betriebswirtschafter/in (Wirtschaftsberatung/-verwaltung)  
  • 760102 Diplomkaufmann/-frau  
  • 760111 Leitend(er)e Angestellt(er)e  
  • 760112 Organisationsleiter/in  
  • 760119 Abteilungsleiter/in (Betriebsleitung)  
  • 760120 Betriebsleiter/in  
  • 760121 Leiter/in  
  • 760127 Niederlassungsleiter/in  
  • 760138 Area-Manager/in  
  • 760140 Betriebspädagog(e)in  
  • 760174 Business Administrator (m./w.)  
  • 760175 Nachwuchsführungskraft (Trainee) (m./w.)  
  • 842101 Betriebswirt/in  

Be­ru­fe der deut­schen Be­rufs­sys­te­ma­tik

  • Ab­tei­lungs­lei­ter/​Ab­tei­lungs­lei­te­rin - Ge­wer­be­auf­sicht
  • Be­reichs­lei­ter/​Be­reichs­lei­te­rin
  • Be­triebs­pla­ner/​Be­triebs­pla­ne­rin
  • Be­triebs­wirt/​Be­triebs­wir­tin (Aus­bil­dung) für Tex­til
  • Be­triebs­wirt/​Be­triebs­wir­tin (Fach­schu­le) - in­ter­na­tio­nal

In­for­ma­tio­nen im Be­rufs­le­xi­kon

In­for­ma­tio­nen im Aus­bil­dungs­kom­pass

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum Be­ruf Be­triebs­wir­tIn

Wie viel verdient man als BetriebswirtIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 2.500 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf BetriebswirtIn?

Derzeit gibt es 312 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als BetriebswirtIn können?

Als BetriebswirtIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: Berichtswesen, Bilanzierung, BMD-Business-Software, Budgetverantwortung, Controlling, E-Commerce-Kenntnisse, ERP-Systeme, Neukundenakquisition, Operative Unternehmensführung, Personalführung, Steuerrecht, Strategische Unternehmensführung, Unternehmensrecht, Wirtschaftsrecht.

Wie gut muss man als BetriebswirtIn Deutsch können?

Für den Beruf BetriebswirtIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau C1: Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden. C1 ist die fünfte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 13. Dezember 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 19. Februar 2025 V2.8.0.0