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For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn

Haupttätigkeiten

Ein­kom­men

Forschungs- und EntwicklungstechnikerInnen verdienen ab 2.170 Euro bis 3.910 Euro brutto pro Monat.

Je nach Qualifikationsniveau kann das Einstiegsgehalt auch höher ausfallen:

  • Beruf mit höherer beruflicher Schul- und Fachausbildung: 2.170 bis 2.890 Euro brutto
  • Akademischer Beruf: 2.710 bis 3.910 Euro brutto

Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten

ForschungstechnikerInnen und EntwicklungstechnikerInnen sind bei allen größeren Unternehmen, insbesondere in der Industrie beschäftigt. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen in Form beratender Tätigkeit, als Konsulentinnen/Konsulenten, als GutachterInnen u.ä.

Ak­tu­el­le Stel­len­an­ge­bo­te

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 62 zum AMS-eJob-Room

Öster­reich-Kar­te der of­fe­nen Stel­len

Österreich Karte

In In­se­ra­ten ge­frag­te be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen


Wei­te­re be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Be­ruf­li­che Ba­sis­kom­pe­ten­zen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn sind:

Fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn benötigt werden:

Über­fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn benötigt werden:

Di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen nach Dig­Comp

1 Grund­le­gend 2 Selbst­stän­dig 3 Fort­ge­schrit­ten 4 Hoch spe­zia­li­siert
               
Beschreibung: Forschungs- und EntwicklungstechnikerInnen sind in der Lage berufsspezifische digitale Anwendungen in der Planung und Entwicklung sowie in der Kommunikation, Zusammenarbeit, Recherche und Dokumentation routiniert zu nutzen. Sie können standardisierte Lösungen anwenden, aber auch neue Lösungsansätze entwickeln. Sie sind in der Lage, selbstständig digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten sowie Fehler zu beheben. Außerdem kennen sie die betrieblichen Datensicherheitsvorschriften, können diese einhalten und sorgen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung und Umsetzung dieser Regeln. Das tatsächliche Anforderungsniveau hängt maßgeblich vom konkreten Tätigkeitsbereich ab und kann auch über dem dargestellten Niveau liegen.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kom­pe­tenz­be­reich Kom­pe­tenz­stu­fe(n)
von ... bis ...
Be­schrei­bung
0 - Grund­la­gen, Zu­gang und di­gi­ta­les Ver­ständ­nis 1 2 3 4 5 6 7 8 For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen so­wohl all­ge­mei­ne als auch be­rufs­spe­zi­fi­sche di­gi­ta­le An­wen­dun­gen (z. B. 3D-Druck und 3D-Si­mu­la­ti­on, Mi­kro­elek­tro­nik, Sen­so­rik, Spei­cher­pro­gram­mier­ba­re Steue­rung, Ver­netz­te La­bor- und Ana­ly­se-Ge­rä­te) selbst­stän­dig und si­cher an­wen­den kön­nen so­wie auch kom­ple­xe und un­vor­her­ge­se­he­ne Auf­ga­ben fle­xi­bel lö­sen kön­nen.
1 - Um­gang mit In­for­ma­tio­nen und Da­ten 1 2 3 4 5 6 7 8 For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen um­fas­sen­de Da­ten und In­for­ma­tio­nen re­cher­chie­ren, ver­glei­chen, be­ur­tei­len und be­wer­ten kön­nen, aus den ge­won­ne­nen Da­ten selbst­stän­dig Kon­zep­te und Emp­feh­lun­gen ab­lei­ten und in ih­rer Ar­beit um­set­zen.
2 - Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­ter­ak­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit 1 2 3 4 5 6 7 8 For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn­nen ver­wen­den di­gi­ta­le An­wen­dun­gen zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, Zu­sam­men­ar­beit und Do­ku­men­ta­ti­on mit Kol­le­gIn­nen und Auf­trag­ge­be­rIn­nen auf fort­ge­schrit­te­nem Ni­veau.
3 - Krea­ti­on, Pro­duk­ti­on und Pu­bli­ka­ti­on 1 2 3 4 5 6 7 8 For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen und Da­ten selbst­stän­dig er­fas­sen und in be­ste­hen­de di­gi­ta­le An­wen­dun­gen ein­pfle­gen kön­nen. Sie er­stel­len ei­ge­ne und neue di­gi­ta­le In­hal­te bei­spiels­wei­se in Form von Ana­ly­sen, Aus­wer­tun­gen, Be­rich­ten oder kon­kre­ten An­wen­dun­gen.
4 - Si­cher­heit und nach­hal­ti­ge Res­sour­cen­nut­zung 1 2 3 4 5 6 7 8 For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn­nen sind sich der Be­deu­tung des Da­ten­schut­zes und der Da­ten­si­cher­heit be­wusst, ken­nen die für ih­ren Ar­beits­be­reich re­le­van­ten Re­geln, hal­ten sie ein und er­grei­fen ak­tiv Maß­nah­men, wenn sie mög­li­che Si­cher­heits­lü­cken bei­spiels­wei­se im Um­gang mit Da­ten ent­de­cken.
5 - Pro­blem­lö­sung, In­no­va­ti­on und Wei­ter­ler­nen 1 2 3 4 5 6 7 8 For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen die Ein­satz­mög­lich­kei­ten di­gi­ta­ler Tools und Lö­sun­gen für ihre Ar­beit be­ur­tei­len kön­nen, Feh­ler­quel­len und Pro­ble­me di­gi­tal­ter An­wen­dun­gen er­ken­nen und zu­min­dest all­täg­li­che Pro­ble­me selbst­stän­dig lö­sen kön­nen. Sie ent­wi­ckeln im Team di­gi­ta­le Lö­sun­gen für kom­ple­xe be­trieb­li­che Fra­ge­stel­lun­gen, er­ken­nen ei­ge­ne di­gi­ta­le Kom­pe­tenz­lü­cken und kön­nen die­se be­he­ben.

Aus­bil­dung, Zer­ti­fi­ka­te, Wei­ter­bil­dung

Ty­pi­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veaus

  • Beruf mit höherer beruflicher Schul- und Fachausbildung
  • Akademischer Beruf

Deutsch­kennt­nis­se nach GERS

Ele­men­ta­re Sprach­ver­wen­dung Selb­stän­di­ge Sprach­ver­wen­dung Kom­pe­ten­te Sprach­ver­wen­dung
A1A2B1B2C1C2

Sie arbeiten wissenschaftlich und kommunizieren die Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich und mündlich. Das erforderliche Niveau der Deutschkenntnisse kann stark variieren und hängt vom genauen Tätigkeitsbereich ab.


Wei­te­re Be­rufs­in­fos

Selbst­stän­dig­keit

Freier Beruf:
  • IngenieurkonsulentIn
  • Patentanwalt/-anwältin
  Reglementiertes Gewerbe:
  • Ingenieurbüros (Beratende IngenieurInnen)
  • Unternehmensberatung einschließlich Unternehmensorganisation

Be­rufs­spe­zia­li­sie­run­gen

Zu­ord­nung zu AMS-Be­rufs­sys­te­ma­tik (Sechs­stel­ler)

  • 645114 Forschungs- und Entwicklungstechniker/in (DI)  
  • 645510 Forschungs- und Entwicklungstechniker/in (Ing)  
  • 649117 Entwicklungstechniker/in (DI)  
  • 649515 Entwicklungstechniker/in (Ing)  
  • 649816 Entwicklungstechniker/in  
  • 753104 Patentingenieur/in (Patent-Assessor/in)  
  • 756816 Technik-Consultant (m./w.)  
  • 760148 Forschungsmanager/in  

Zu­ord­nung zu ISCO-08-Be­rufs­gat­tun­gen

Be­ru­fe der deut­schen Be­rufs­sys­te­ma­tik (KldB)

  • ADAS/​AD En­gi­neer
  • Be­rech­nungs­in­ge­nieur/​Be­rech­nungs­in­ge­nieu­rin
  • Ent­wick­ler/​Ent­wick­le­rin für Droh­nen
  • Ent­wick­lungs­tech­ni­ker/​Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rin
  • For­schungs- und Ent­wick­lungs­in­ge­nieur/​For­schungs- und Ent­wick­lungs­in­ge­nieu­rin

In­for­ma­tio­nen im Aus­bil­dungs­kom­pass

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum Be­ruf For­schungs- und Ent­wick­lungs­tech­ni­ke­rIn

Wie viel verdient man als Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 2.170 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn?

Derzeit gibt es 62 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn können?

Als Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: 3D-CAD-Systeme, AutoCAD, Elektronikkenntnisse, Elektrotechnik und Informationstechnik, Mechatronik, Mikroelektronik, Projektakquisition, Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich.

Wie gut muss man als Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn Deutsch können?

Für den Beruf Forschungs- und EntwicklungstechnikerIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau B2: Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. B2 ist die vierte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 27. September 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0