GeowissenschafterInnen verdienen ab 2.660 Euro bis 3.520 Euro brutto pro Monat.
Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in Universitäten, Forschungseinrichtungen, Berg- und Tiefbaubetrieben, Ingenieurbüros, Beratungsfirmen, Ämter und Behörden, und Umweltmessstellen. Zusätzlich beschäftigen Hersteller von geowissenschaftlichen Messeinrichtungen sowie Software-Hersteller GeowissenschafterInnen. Außerdem können sie in Betrieben der Wasserwirtschaft, in Ziviltechnikerbüros und Vermessungsbüros angestellt sein.
.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 8 zum AMS-eJob-Room
Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf GeowissenschafterIn sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf GeowissenschafterIn sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf GeowissenschafterIn benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf GeowissenschafterIn benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Beschreibung: GeowissenschafterInnen sind in der Lage berufsspezifische digitale Anwendungen in der Planung und Entwicklung sowie in der Kommunikation, Zusammenarbeit, Recherche und Dokumentation routiniert zu nutzen. Sie können standardisierte Lösungen anwenden, aber auch neue Lösungsansätze entwickeln. Sie sind in der Lage, selbstständig digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten sowie Fehler zu beheben. Außerdem kennen sie die betrieblichen Datensicherheitsvorschriften, können diese einhalten und sorgen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung und Umsetzung dieser Regeln. |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | GeowissenschafterInnen müssen sowohl allgemeine als auch berufsspezifische digitale Anwendungen (z. B. 3D-Laserscanning, Digitale Topografische Karten, Drohnentechnik, Geoinformationssysteme) selbstständig und sicher anwenden können sowie auch komplexe und unvorhergesehene Aufgaben flexibel lösen können. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | GeowissenschafterInnen müssen umfassende Daten und Informationen recherchieren, vergleichen, beurteilen und bewerten können, aus den gewonnenen Daten selbstständig Konzepte und Empfehlungen ableiten und in ihrer Arbeit umsetzen. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | GeowissenschafterInnen verwenden digitale Anwendungen zur Kommunikation, Zusammenarbeit und Dokumentation mit KollegInnen auf fortgeschrittenem Niveau. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | GeowissenschafterInnen müssen digitale Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Anwendungen einpflegen können. Sie erstellen neue digitale Inhalte beispielsweise in Form von Auswertungen, Analysen, Berichten oder Lernmaterialien. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | GeowissenschafterInnen sind sich der Bedeutung des Datenschutzes und der Datensicherheit bewusst, kennen die für ihren Arbeitsbereich relevanten Regeln, halten sie ein und veranlassen aktiv Maßnahmen, wenn sie mögliche Sicherheitslücken beispielsweise im Umgang mit Daten entdecken. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | GeowissenschafterInnen entwickeln selbstständig und im Team digitale Lösungen für komplexe berufsspezifische Fragestellungen. Sie erkennen Probleme und Fehlerquellen digitaler Anwendungen, arbeiten an deren Lösung mit, erkennen eigene digitale Kompetenzlücken und können Schritte zu deren Behebung setzen. |
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
---|---|---|---|---|---|
A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Ihre Tätigkeit ist stärker technisch geprägt, sprachliche Anforderungen stehen daher nicht so im Vordergrund. Sie benötigen aber trotzdem sichere Deutschkenntnisse, um die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit schriftlich und mündlich zu kommunizieren, aber auch, um mit Datenbanken und Computerprogrammen zu arbeiten. An den meisten österreichischen Universitäten wird für die Zulassung zu einem Bachelorstudium das Sprachniveau C1 vorausgesetzt. |
GeografIn im Bereich Landschafts-, Regional- und Stadtmanagement
IngenieurkonsulentIn für Erdwissenschaften - Geologie und Mineralogie
IngenieurkonsulentIn für Erdwissenschaften - Geologie und Petrologie
IngenieurkonsulentIn für Erdwissenschaften - Technische Geologie
IngenieurkonsulentIn für Technische Geologie aus Erdwissenschaften
Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0