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Um­welt­tech­ni­ke­rIn

Haupttätigkeiten

Ein­kom­men

UmwelttechnikerInnen verdienen ab 2.170 Euro bis 3.910 Euro brutto pro Monat.

Je nach Qualifikationsniveau kann das Einstiegsgehalt auch höher ausfallen:

  • Beruf mit mittlerer beruflicher Schul- und Fachausbildung: 2.170 bis 3.120 Euro brutto
  • Beruf mit höherer beruflicher Schul- und Fachausbildung: 2.170 bis 3.120 Euro brutto
  • Akademischer Beruf: 2.710 bis 3.910 Euro brutto

Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten

UmwelttechnikerInnen arbeiten in Industrie- und Gewerbebetrieben, an wissenschaftlichen Instituten oder bei Behörden. Die Beschäftigungsmöglichkeiten im universitären Bereich sind jedoch sehr eingeschränkt.

Ak­tu­el­le Stel­len­an­ge­bo­te

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 14 zum AMS-eJob-Room

Öster­reich-Kar­te der of­fe­nen Stel­len

Österreich Karte

Wei­te­re be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Be­ruf­li­che Ba­sis­kom­pe­ten­zen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf UmwelttechnikerIn sind:

Fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf UmwelttechnikerIn benötigt werden:

Über­fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf UmwelttechnikerIn benötigt werden:

Di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen nach Dig­Comp

1 Grund­le­gend 2 Selbst­stän­dig 3 Fort­ge­schrit­ten 4 Hoch spe­zia­li­siert
               
Beschreibung: UmwelttechnikerInnen sind in der Lage berufsspezifische digitale Anwendungen in der Planung und Entwicklung sowie in der Kommunikation, Zusammenarbeit, Recherche und Dokumentation routiniert zu nutzen. Sie können standardisierte Lösungen anwenden, aber auch neue Lösungsansätze entwickeln. Sie sind in der Lage, selbstständig digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten sowie Fehler zu beheben. Außerdem kennen sie die betrieblichen Datensicherheitsvorschriften, können diese einhalten und sorgen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung und Umsetzung dieser Regeln.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kom­pe­tenz­be­reich Kom­pe­tenz­stu­fe(n)
von ... bis ...
Be­schrei­bung
0 - Grund­la­gen, Zu­gang und di­gi­ta­les Ver­ständ­nis 1 2 3 4 5 6 7 8 Um­welt­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen so­wohl all­ge­mei­ne als auch be­rufs­spe­zi­fi­sche di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Ge­rä­te (z. B. Di­gi­ta­le To­po­gra­fi­sche Kar­ten, Di­gi­ta­les Wert­stoff- und Ab­fall­ma­nage­ment, Droh­nen­tech­nik, Geo­in­for­ma­ti­ons­sys­te­me, Sen­so­rik, Ver­netz­te La­bor- und Ana­ly­se-Ge­rä­te) fort­ge­schrit­ten und si­cher an­wen­den kön­nen so­wie auch kom­ple­xe und un­vor­her­ge­se­he­ne Auf­ga­ben fle­xi­bel lö­sen kön­nen.
1 - Um­gang mit In­for­ma­tio­nen und Da­ten 1 2 3 4 5 6 7 8 Um­welt­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen um­fas­sen­de Da­ten und In­for­ma­tio­nen re­cher­chie­ren, ver­glei­chen, be­ur­tei­len und be­wer­ten kön­nen, aus den ge­won­ne­nen Da­ten selbst­stän­dig Kon­zep­te und Emp­feh­lun­gen ab­lei­ten und in ih­rer Ar­beit um­set­zen.
2 - Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­ter­ak­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit 1 2 3 4 5 6 7 8 Um­welt­tech­ni­ke­rIn­nen ver­wen­den di­gi­ta­le An­wen­dun­gen zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, Zu­sam­men­ar­beit und Do­ku­men­ta­ti­on mit Kol­le­gIn­nen und Kun­din­nen und Kun­den auf fort­ge­schrit­te­nem Ni­veau.
3 - Krea­ti­on, Pro­duk­ti­on und Pu­bli­ka­ti­on 1 2 3 4 5 6 7 8 Um­welt­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen und Da­ten selbst­stän­dig er­fas­sen und in be­ste­hen­de di­gi­ta­le An­wen­dun­gen ein­pfle­gen kön­nen.
4 - Si­cher­heit und nach­hal­ti­ge Res­sour­cen­nut­zung 1 2 3 4 5 6 7 8 Um­welt­tech­ni­ke­rIn­nen be­ur­tei­len die für den je­wei­li­gen An­lass­fall re­le­van­ten Da­ten­schutz- und -si­cher­heits­re­geln und ar­bei­ten an der Ent­wick­lung ge­eig­ne­ter Maß­nah­men zur Ein­hal­tung der Da­ten­si­cher­heits­be­stim­mun­gen mit.
5 - Pro­blem­lö­sung, In­no­va­ti­on und Wei­ter­ler­nen 1 2 3 4 5 6 7 8 Um­welt­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen die Ein­satz­mög­lich­kei­ten di­gi­ta­ler Tools und Lö­sun­gen für ihre Ar­beit be­ur­tei­len kön­nen, Feh­ler und Pro­ble­me er­ken­nen und zu­min­dest all­täg­li­che Pro­ble­me auch selbst­stän­dig lö­sen kön­nen. Sie ent­wi­ckeln im Team di­gi­ta­le Lö­sun­gen für kom­ple­xe be­rufs­spe­zi­fi­sche Fra­ge­stel­lun­gen wei­ter, er­ken­nen ei­ge­ne di­gi­ta­le Kom­pe­tenz­lü­cken und kön­nen die­se be­he­ben.

Aus­bil­dung, Zer­ti­fi­ka­te, Wei­ter­bil­dung

Ty­pi­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veaus

  • Beruf mit mittlerer beruflicher Schul- und Fachausbildung
  • Beruf mit höherer beruflicher Schul- und Fachausbildung
  • Akademischer Beruf

Zer­ti­fi­ka­te und Aus­bil­dungs­ab­schlüs­se

Deutsch­kennt­nis­se nach GERS

Ele­men­ta­re Sprach­ver­wen­dung Selb­stän­di­ge Sprach­ver­wen­dung Kom­pe­ten­te Sprach­ver­wen­dung
A1A2B1B2C1C2

Sie müssen auch umfangreiche Arbeits- und Sicherheitsanweisungen zuverlässig verstehen und ausführen und sicher im Team kommunizieren können. Außerdem lesen sie schriftliche Unterlagen und Pläne, setzen diese um und erstellen selbst schriftliche Konzepte und Pläne und führen Arbeitsaufzeichnungen. Sie haben Kontakt zu ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern, beraten diese, erstellen Angebote und besprechen Lösungsvarianten.
Hinweis: An den meisten österreichischen Universitäten wird für die Zulassung zu einem Bachelorstudium das Sprachniveau C1 vorausgesetzt.


Wei­te­re Be­rufs­in­fos

Selbst­stän­dig­keit

Freier Beruf:
  • IngenieurkonsulentIn
  Reglementiertes Gewerbe:
  • Ingenieurbüros (Beratende IngenieurInnen)
  • Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation

Be­rufs­spe­zia­li­sie­run­gen

  • Bau- und UmwelttechnikerIn (UmwelttechnikerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • Bauökologe/-ökologin (UmwelttechnikerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • BergingenieurIn im Umweltbereich Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • GeotechnikerIn im Umweltbereich (UmwelttechnikerIn) Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • Energie- und UmwelttechnikerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

Zu­ord­nung zu AMS-Be­rufs­sys­te­ma­tik (Sechs­stel­ler)

  • 630109 Umwelttechniker/in (DI)  
  • 630510 Umwelttechniker/in (Ing)  
  • 630811 Umwelttechniker/in  

Zu­ord­nung zu ISCO-08-Be­rufs­gat­tun­gen

Be­ru­fe der deut­schen Be­rufs­sys­te­ma­tik

  • Ge­wäs­ser­schutz­tech­ni­ker/​Ge­wäs­ser­schutz­tech­ni­ke­rin
  • In­ge­nieur/​In­ge­nieu­rin für Um­welt­schutz/​Um­welt­tech­nik
  • Staat­lich ge­prüf­ter Tech­ni­ker/​Staat­lich ge­prüf­te Tech­ni­ke­rin Fach­rich­tung Ma­schi­nen­tech­nik Schwer­punkt Ver­fah­rens- und Um­welt­tech­nik/​Ba­che­lor Pro­fes­sio­nal in Tech­nik
  • Staat­lich ge­prüf­ter Tech­ni­ker/​Staat­lich ge­prüf­te Tech­ni­ke­rin Fach­rich­tung Um­welt/​Land­schaft
  • Staat­lich ge­prüf­ter Tech­ni­ker/​Staat­lich ge­prüf­te Tech­ni­ke­rin Fach­rich­tung Um­welt­schutz­tech­nik (ohne Schwer­punkt)/​Ba­che­lor Pro­fes­sio­nal in Tech­nik

In­for­ma­tio­nen im Aus­bil­dungs­kom­pass

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum Be­ruf Um­welt­tech­ni­ke­rIn

Wie viel verdient man als UmwelttechnikerIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 2.170 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf UmwelttechnikerIn?

Derzeit gibt es 14 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als UmwelttechnikerIn können?

Als UmwelttechnikerIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: Abfallaufbereitung, Abwasseranalyse, Abwicklung der Jahresabfallbilanz, Bauökologie, Durchführung von Bodenanalysen, Emissions- und Immissionsmessung, Erneuerbare Energien, Erstellung von Umweltgutachten, Öko-Auditing, Projektmanagement im Wissenschafts- und Forschungsbereich, Recyclingtechnik, Solartechnik, Umweltconsulting, Umweltverfahrenstechnik, Wasseraufbereitung.

Wie gut muss man als UmwelttechnikerIn Deutsch können?

Für den Beruf UmwelttechnikerIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau B2: Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. B2 ist die vierte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 13. Dezember 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 19. Februar 2025 V2.8.0.0