SportwissenschafterIn

Haupttätigkeiten

Einkommen

SportwissenschafterInnen verdienen ab 2.480 Euro bis 3.560 Euro brutto pro Monat.

  • Akademischer Beruf: 2.480 bis 3.560 Euro brutto

Beschäftigungsmöglichkeiten

Beschäftigungsmöglichkeiten für SportwissenschafterInnen bieten unter anderem Großbetriebe im Tourismusbereich, Trainingszentren großer Sportvereine und Sportorganisationen sowie Gesundheiteinrichtungen (z.B. Rehabilitationszentren für Sportverletzungen).

Aktuelle Stellenangebote

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 14 zum AMS-eJob-Room

Österreich-Karte der offenen Stellen

Österreich Karte

Weitere berufliche Kompetenzen

Berufliche Basiskompetenzen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf SportwissenschafterIn sind:

Fachliche berufliche Kompetenzen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf SportwissenschafterIn benötigt werden:

Überfachliche berufliche Kompetenzen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf SportwissenschafterIn benötigt werden:

Digitale Kompetenzen nach DigComp

1 Grundlegend 2 Selbstständig 3 Fortgeschritten 4 Hoch spezialisiert
               
Beschreibung: Die digitalen Kompetenzen von SportwissenschafterInnen sind besonders in Zusammenhang mit der Recherche, Bewertung und Interpretation von Informationen und Daten sowie in der Kommunikation und Dokumentation gefragt. Aber auch in der Gestaltung eigener digitaler Inhalte werden digitale Kompetenzen für SportwissenschafterInnen immer wichtiger. Das Thema Sicherheit und Schutz spielt im Umgang mit Daten und Anwendungen in diesem Beruf eine große Rolle.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kompetenzbereich Kompetenzstufe(n)
von ... bis ...
Beschreibung
0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis 1 2 3 4 5 6 7 8 SportwissenschafterInnen müssen die Möglichkeiten digitaler Tools und Anwendungen (z. B. Digitales Dokumentenmanagement, Lernplattformen und -Apps, Virtuelles Training) für den eigenen Arbeitsbereich verstehen und diese selbstständig anwenden können.
1 - Umgang mit Informationen und Daten 1 2 3 4 5 6 7 8 SportwissenschafterInnen müssen digitale Informationen und Daten recherchieren, strukturieren, bewerten und interpretieren können sowie in der jeweiligen Tätigkeit umsetzen.
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit 1 2 3 4 5 6 7 8 SportwissenschafterInnen müssen verschiedene digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen, ProjektpartnerInnen oder auch Studierenden selbstständig anwenden und an den eigenen Bedarf anpassen können.
3 - Kreation, Produktion und Publikation 1 2 3 4 5 6 7 8 SportwissenschafterInnen müssen digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erstellen und in bestehende digitale Tools einpflegen können.
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung 1 2 3 4 5 6 7 8 SportwissenschafterInnen sind sich der Bedeutung des Datenschutzes und der Datensicherheit bewusst, kennen die für ihren Arbeitsbereich relevanten Regeln, halten sie ein und veranlassen aktiv Maßnahmen, wenn sie mögliche Sicherheitslücken beispielsweise im Umgang mit Daten entdecken.
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen 1 2 3 4 5 6 7 8 SportwissenschafterInnen müssen die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Lösungen für ihre Arbeit in den Grundzügen beurteilen können, Fehlerquellen und Problembereiche erkennen und diese auch unter Anleitung beheben können. Sie erkennen eigene digitale Kompetenzlücken und können Schritte zu deren Behebung setzen.

Ausbildung, Zertifikate, Weiterbildung

Typische Qualifikationsniveaus

  • Akademischer Beruf

Deutschkenntnisse nach GERS

Elementare Sprachverwendung Selbständige Sprachverwendung Kompetente Sprachverwendung
A1A2B1B2C1C2

SportwissenschafterInnen arbeiten wissenschaftlich und kommunizieren die Ergebnisse ihrer Arbeit schriftlich und mündlich. Ihre Tätigkeit ist stärker technisch geprägt, sprachliche Anforderungen stehen zu meist stärker im Hintergrund als in anderen wissenschaftlichen Bereichen, beispielsweise in den Sozialwissenschaften.
Hinweis: An den meisten österreichischen Universitäten wird für die Zulassung zu einem Bachelorstudium das Sprachniveau C1 vorausgesetzt.


Weitere Berufsinfos

Selbstständigkeit

Reglementiertes Gewerbe:
  • Lebens- und Sozialberatung
  Eine selbständige Berufsausübung ist im Rahmen eines freien Gewerbes möglich.
  Der Beruf kann freiberuflich ausgeübt werden.

Berufsspezialisierungen

  • SportanatomIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • Sportsoziologe/-soziologin Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • Sportpsychologe/-psychologin Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • Sportphysiologe/-physiologin Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • SportdidaktikerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

Verwandte Berufe

Zuordnung zu AMS-Berufssystematik (Sechssteller)

  • 844813 Sportwissenschafter/in  

Berufe der deutschen Berufssystematik

  • Ingenieur/Ingenieurin - Sport
  • Ingenieur/Ingenieurin für Biomechanik
  • Sportpsychologe/Sportpsychologin
  • Sportwissenschaftler/Sportwissenschaftlerin

Informationen im Ausbildungskompass

Häufig gestellte Fragen zum Beruf SportwissenschafterIn

Wie viel verdient man als SportwissenschafterIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 2.480 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf SportwissenschafterIn?

Derzeit gibt es 14 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als SportwissenschafterIn können?

Als SportwissenschafterIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: Gesundheitsförderung, Kundenberatung, Leitung von Präventivtrainings, Marketingkenntnisse, Medizinische Trainingstherapie, Pädagogikkenntnisse, Physikalische Medizin und Rehabilitation, Physiotherapie, Rehabilitative Medizin, Sportmedizinische Leistungsdiagnostik, Trainingsberatung.

Wie gut muss man als SportwissenschafterIn Deutsch können?

Für den Beruf SportwissenschafterIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau B2: Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. B2 ist die vierte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 18. April 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0