SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung verdienen ab 2.340 Euro bis 2.720 Euro brutto pro Monat.
SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung arbeiten in Einrichtungen für behinderte Menschen, vorwiegend in Werkstätten, Tagesheimstätten, Wohnheimen und Wohngemeinschaften. Weiters finden sie in Rehabilitationskliniken, Einrichtungen für Erwachsenenbildung, Beratungseinrichtungen und Einrichtungen für Sonderpädagogik Beschäftigung, z. B. Sonder- und Integrationskindergärten oder Sonderschulen.
Achtung: Der Beruf (z. B. Aufgaben, Tätigkeiten, Ausbildung) ist gesetzlich geregelt. Bei SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung, die auch die Pflegeassistenz ausüben wollen, ist eine Eintragung in das Gesundheitsberuferegister nötig.
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Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf SozialbetreuerIn für Menschen mit Behinderung sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf SozialbetreuerIn für Menschen mit Behinderung sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf SozialbetreuerIn für Menschen mit Behinderung benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf SozialbetreuerIn für Menschen mit Behinderung benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
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Beschreibung: SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung sind vor allem in der Lage, alltägliche und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation, Zusammenarbeit und Dokumentation zu nutzen und berufsspezifische digitale Geräte kompetent zu bedienen. Für ihre Tätigkeit ist außerdem ein erhöhtes Bewusstsein über die Einhaltung von Datensicherheits- und Datenschutzregeln wichtig, weil sie bei ihrer Tätigkeit vielfach sensiblen KlientInnendaten verwenden. |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
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0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung können allgemeine und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte (Digitales Dokumentenmanagement, Formularmanagementsysteme, Vernetzte Tourenplanung und Leistungserfassung) in alltäglichen und neuen Situationen routiniert bedienen und anwenden. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung können selbstständig für ihre Arbeit erforderliche Informationen recherchieren, erfassen, vergleichen, beurteilen und in ihrer Tätigkeit anwenden. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung können alltägliche und betriebsspezifische digitale Geräte in komplexen Arbeitssituationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen und KlientInnen einsetzen. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung müssen digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Anwendungen einpflegen können. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung sollten ein hohes Bewusstsein zur Bedeutung des Datenschutzes und der Datensicherheit haben insbesondere im Umgang mit Personendaten, kennen die grundlegenden betrieblichen Regeln und halten sie ein. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | SozialbetreuerInnen für Menschen mit Behinderung erkennen Probleme mit digitalen Geräten und Anwendungen bei ihrer Arbeit und können einfache klar definierte Probleme selbstständig lösen bzw. die erforderlichen Schritte für die Behebung der Probleme setzen. |
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
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A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die soziale und pädagogische Betreuung sowie die pflegerische Grundversorgung von Menschen. Die sprachlichen Anforderungen stellen sich daher vor allem im persönlichen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden, aber auch im Verstehen von Arbeitsanweisungen und in der Dokumentation ihrer Arbeit. In komplexen und schwierigen Betreuungssituationen können auch höhere Sprachkenntnisse notwendig werden. |
Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0