Ergotherapeuten/-therapeutinnen verdienen ab 1.800 Euro bis 2.880 Euro brutto pro Monat.
In den angegebenen Einkommenswerten gibt es große Unterschiede, die auf die verschiedenen KV zurückzuführen sind. In den angegebenen Einkommenswerten sind Zulagen nicht enthalten, diese können das Bruttogehalt um mehr als 10 % erhöhen.
ErgotherapeutInnen sind in Krankenhäusern, Ordinationen, Rehabilitationszentren, Therapiezentren, Sanatorien, Heil- und Kuranstalten, Primärversorgungseinrichtungen, Sozialstationen, Sozialeinrichtungen, Pensionistenwohnhäusern und Pflegeeinrichtungen beschäftigt. Auch in Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen, in Justizanstalten mit Maßnahmenvollzug sowie in (Sonder-)Schulen und (Sonder-)Kindergärten können sie tätig sein. Außerdem können sie auch in der Lehre, Forschung und Entwicklung Beschäftigung finden. Der Beruf kann sowohl im Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich ausgeübt werden - in eigener Praxis oder auch im Rahmen von Hausbesuchen.
Achtung: Der Beruf (z. B. Aufgaben, Tätigkeiten, Ausbildung) ist gesetzlich geregelt. Für eine Berufsausübung ist eine Eintragung in das Gesundheitsberuferegister nötig.
.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 108 zum AMS-eJob-Room
Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf ErgotherapeutIn sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf ErgotherapeutIn sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf ErgotherapeutIn benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf ErgotherapeutIn benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
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Beschreibung: ErgotherapeutInnen sind vor allem in der Lage, alltägliche und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation, Zusammenarbeit und Dokumentation zu nutzen und berufsspezifische digitale Geräte zu bedienen. Sie erkennen und lösen alltägliche Probleme selbstständig oder unter Anleitung, kennen die betrieblichen Datensicherheitsregeln und sorgen für die Einhaltung in ihrem Verantwortungsbereich. Eine besondere Anforderung an ErgotherapeutInnen ist dabei der sichere Umgang mit oft sensiblen PatientInnendaten |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
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0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ErgotherapeutInnen können allgemeine und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte (z. B. Elektronische Patientenakte, Intelligente Implantate und Prothesen, Serviceroboter) in alltäglichen Situationen routiniert bedienen und anwenden und auch komplexe und unvorhergesehene Aufgaben flexibel lösen. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ErgotherapeutInnen können selbstständig für ihre Arbeit erforderliche Informationen recherchieren, erfassen, vergleichen, beurteilen und die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer Tätigkeit umsetzen. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ErgotherapeutInnen können alltägliche und betriebsspezifische digitale Geräte in komplexen Arbeitssituationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen und PatientInnen einsetzen. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ErgotherapeutInnen müssen digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Anwendungen einpflegen können. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ErgotherapeutInnen müssen die allgemeinen und betrieblichen Konzepte des Datenschutzes und der Datensicherheit verstehen und eigenständig auf die ihre Tätigkeit auf fortgeschrittenem Niveau anwenden können, insbesondere im Umgang sensiblen PatientInnendaten. Sie müssen Bedrohungspotenziale erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten können und überdies die eigenen MitarbeiterInnen im sensiblen Umgang mit Daten anleiten. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ErgotherapeutInnen müssen die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Lösungen für ihre Arbeit in den Grundzügen beurteilen können, Fehler und Probleme erkennen und diese auch unter Anleitung lösen. Sie erkennen selbstständig eigene digitale Kompetenzlücken und können diese beheben. |
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
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A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Im Zentrum der Arbeit stehen die medizinische und beratende Betreuung von Menschen. Die sprachlichen Anforderungen stellen sich daher vor allem im persönlichen Kontakt mit den Patientinnen und Patienten, aber auch in der Kommunikation im Team und mit anderen medizinischen Fachkräften. Sie müssen teils komplexe Arbeitsanweisungen verstehen, Anweisungen selbst erteilen und ihre Arbeit schriftlich dokumentieren. |
Diese Seite wurde aktualisiert am: 14. November 2024 V2.7.0.0