Biomedizinische AnalytikerInnen verdienen ab 1.800 Euro bis 2.940 Euro brutto pro Monat.
In den angegebenen Einkommenswerten gibt es große Unterschiede, die auf die verschiedenen KV zurückzuführen sind. In den angegebenen Einkommenswerten sind Zulagen nicht enthalten, diese können das Bruttogehalt um mehr als 10 % erhöhen.
Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen in den Labors von Krankenhäusern, Ordinationen, Rehabilitationszentren, Kuranstalten sowie Forschungslabors der Universitäten und der pharmazeutischen Industrie. Aber auch in Krankenkassen-Ambulatorien, in Privatlabors sowie in Unternehmen, die im Handel von Labortechnologien tätig sind, werden Biomedizinische AnalytikerInnen beschäftigt. Sie können auch in der Lehre, Forschung und Entwicklung tätig sein. Der Beruf kann sowohl im Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich ausgeübt werden - in eigener Praxis oder auch im Rahmen von Hausbesuchen.
Achtung: Der Beruf (z. B. Aufgaben, Tätigkeiten, Ausbildung) ist gesetzlich geregelt. Für die Berufsausübung ist eine Eintragung im Gesundheitsberuferegister nötig.
.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 51 zum AMS-eJob-Room
Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf BiomedizinischeR AnalytikerIn sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf BiomedizinischeR AnalytikerIn sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf BiomedizinischeR AnalytikerIn benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf BiomedizinischeR AnalytikerIn benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
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Beschreibung: Biomedizinische AnalytikerInnen arbeiten täglich mit unterschiedlichen digital gesteuerten labormedizinischen Werkzeugen, Geräten und Maschinen, die sie kompetent und sicher einsetzen können. Kleinere Fehler und Probleme können sie selbstständig oder unter Anleitung beheben. Sie nutzen digitale Technologien in der Kommunikation mit ihren KollegInnen und setzen verschiedene Hard- und Softwareanwendungen im Berufsalltag ein. Eine besondere Anforderung an Biomedizinische AnalytikerInnen ist der sichere Umgang mit oft sensiblen PatientInnendaten. |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
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0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Biomedizinische AnalytikerInnen müssen sowohl allgemeine wie auch berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte (z. B. Diagnose per Künstlicher Intelligenz, Vernetzte Labor- und Analyse-Geräte) auf fortgeschrittenem Niveau anwenden können sowie auch komplexe und unvorhergesehene Aufgaben flexibel lösen können. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Biomedizinische AnalytikerInnen müssen berufsrelevante Daten und Informationen recherchieren, vergleichen, beurteilen und bewerten können und aus den gewonnenen Daten selbstständig Schlüsse ableiten. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Biomedizinische AnalytikerInnen können alltägliche und betriebsspezifische digitale Geräte in komplexen Arbeitssituationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen einsetzen. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Biomedizinische AnalytikerInnen müssen auch komplexere digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Anwendungen einpflegen können. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Biomedizinische AnalytikerInnen müssen die allgemeinen und betrieblichen Konzepte des Datenschutzes und der Datensicherheit verstehen und eigenständig auf die ihre Tätigkeit auf fortgeschrittenem Niveau anwenden können, insbesondere im Umgang sensiblen PatientInnendaten. Sie müssen Bedrohungspotenziale erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten können und überdies die eigenen MitarbeiterInnen im sensiblen Umgang mit Daten anleiten. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Biomedizinische AnalytikerInnen müssen die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Lösungen für ihre Arbeit in den Grundzügen beurteilen können, Fehlerquellen und Problembereiche erkennen und diese auch unter Anleitung beheben können. Sie erkennen eigene digitale Kompetenzlücken und können Schritte zu deren Behebung setzen. |
Für die Ausübung dieses Berufs wird eine der folgenden Qualifikationen benötigt:
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
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A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Sie arbeiten wissenschaftlich, dokumentieren ihre Arbeit und bereiten die Ergebnisse für anderes medizinisches Fachpersonal meist schriftlich auf. Sie kommunizieren schriftlich und mündlich im Team, mit Ärztinnen und Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften. |
BiomedizinischeR AnalytikerIn - ApplikationsspezialistIn für medizinische Labordiagnostik
BiomedizinischeR AnalytikerIn - GynäkologischeR ZytodiagnostikerIn
BiomedizinischeR AnalytikerIn im Bereich Funktionsdiagnostik
BiomedizinischeR AnalytikerIn im Bereich Hämatologie und Immunhämatologie
BiomedizinischeR AnalytikerIn im Bereich Histologie und Zytologie
Diese Seite wurde aktualisiert am: 13. Dezember 2024 V2.7.0.0