Dieser interdisziplinäre Studiengang kombiniert Prinzipien aus Informatik, Design und Psychologie und widmet sich dem Verständnis der sich entwickelnden Beziehung zwischen Menschen und interaktiven Systemen. Mensch-Computer-Interaktion ist ein großes, interdisziplinäres und dynamisches Feld. Fachleute benötigen ein Verständnis der interaktiven Systeme, der Fähigkeiten der Personen, die sie verwenden, sowie des Kontexts, in dem die Interaktion stattfindet. Der Lehrplan soll diese Vielfalt widerspiegeln und bietet die theoretischen Grundlagen, das praktische Wissen und die praktische Erfahrung, damit die Studenten zu technologisch kompetenten DesignerInnen und designorientierten Ingenieuren/Ingenieurinnen werden. Studierende lernen:
- Grundlagen der HCI-Theorie und -Methodik, Paradigmen und Trends
- Theorien des menschlichen Verhaltens und benutzerzentrierte Designmethoden
- Usability- und Experience-Engineering-Methoden
- Den Nutzungskontext in verschiedenen Anwendungsfeldern analysieren und spezifizieren
- Methoden des Innovationsmanagements und des Design Thinking
- Neuartige Formen interaktiver Technologien wie Mixed Reality zu bewerten und zu nutzen,
- multimodale Interaktion und greifbare Schnittstellen
- Entwurf und Entwicklung von Interface-Prototypen
- Fortgeschrittene Forschungsmethoden
- Fähigkeiten im Projekt- und Teammanagement
- Ethische, rechtliche und kulturelle Faktoren
