Medizinische Informatik befasst sich umfassend mit der computerunterstützten Verarbeitung von medizinischen Daten. Absolventen und Absolventinnen werden befähigt, in enger Kooperation mit SpezialistInnen aus dem Gesundheitswesen Systeme zu konzipieren, zu entwickeln und in den Forschungs- beziehungsweise Arbeitsablauf zu integrieren. Deswegen wird neben der Vermittlung von Fachwissen besonders auf die Entwicklung von ausgezeichneten Kommunikationsfähigkeiten Wert gelegt, die essentiell für die erfolgreiche Zusammenarbeit sind. Die Lehre ist grundsätzlich sehr auf praktische, beziehungsweise forschungsrelevante Problemlösungen ausgerichtet. Neben einer breiten Fachausbildung können die Studierenden eigene Schwerpunkte wählen. Spezialisierungen werden in Form von Kernfachkombinationen in den Bereichen Bioinformatik, Neuroinformatik, Klinische Informatik und Public Health Informatics angeboten.