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Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn

Haupttätigkeiten

Ein­kom­men

Land- und ForstwirtschaftstechnikerInnen verdienen ab 2.160 Euro bis 4.090 Euro brutto pro Monat.

Je nach Qualifikationsniveau kann das Einstiegsgehalt auch höher ausfallen:

  • Beruf mit höherer beruflicher Schul- und Fachausbildung: 2.160 bis 2.550 Euro brutto
  • Akademischer Beruf: 2.440 bis 4.090 Euro brutto

Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten

Die Mehrzahl der Land- und ForstwirtschaftstechnikerInnen arbeitet bei Landesregierungen, den Landwirtschaftskammern, dem Landwirtschaftsministerium sowie den landwirtschaftlichen Genossenschaften. Aber auch bei Mischfutterherstellern oder Betrieben der Molkereiwirtschaft sowie in der Forstindustrie und in eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten.

Ak­tu­el­le Stel­len­an­ge­bo­te

.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 5 zum AMS-eJob-Room

Öster­reich-Kar­te der of­fe­nen Stel­len

Österreich Karte

Wei­te­re be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Be­ruf­li­che Ba­sis­kom­pe­ten­zen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn sind:

Fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn benötigt werden:

Über­fach­li­che be­ruf­li­che Kom­pe­ten­zen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn benötigt werden:

Di­gi­ta­le Kom­pe­ten­zen nach Dig­Comp

1 Grund­le­gend 2 Selbst­stän­dig 3 Fort­ge­schrit­ten 4 Hoch spe­zia­li­siert
               
Beschreibung: Land- und ForstwirtschaftstechnikerInnen müssen den Umgang mit berufsspezifischen Softwarelösungen und digitalen Anwendungen sicher und eigenständig beherrschen und berufsspezifische Geräte, Maschinen und Anlagen steuern und bedienen. Sie sind in der Lage, selbstständig digitale Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten sowie Fehler zu beheben. Auch können sie digitale Anwendungen für die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden, die Zusammenarbeit im Betrieb und die Dokumentation routiniert verwenden. Außerdem kennen sie die betrieblichen Datensicherheitsvorschriften und halten diese ein.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kom­pe­tenz­be­reich Kom­pe­tenz­stu­fe(n)
von ... bis ...
Be­schrei­bung
0 - Grund­la­gen, Zu­gang und di­gi­ta­les Ver­ständ­nis 1 2 3 4 5 6 7 8 Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen so­wohl all­ge­mei­ne als auch be­rufs­spe­zi­fi­sche di­gi­ta­le An­wen­dun­gen und Ge­rä­te (z. B. 3D-La­ser­scan­ning, Au­to­no­me Trans­port­sys­te­me, Di­gi­ta­le To­po­gra­fi­sche Kar­ten, Di­gi­ta­les Do­ku­men­ten­ma­nage­ment, Forst-Ma­nage­ment-Sys­te­me, Geo­in­for­ma­ti­ons­sys­te­me) auch in kom­ple­xen und neu­en Ar­beits­si­tua­tio­nen selbst­stän­dig und si­cher be­die­nen und an­wen­den.
1 - Um­gang mit In­for­ma­tio­nen und Da­ten 1 2 3 4 5 6 7 8 Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen um­fas­sen­de Da­ten und In­for­ma­tio­nen re­cher­chie­ren, ver­glei­chen, be­ur­tei­len und be­wer­ten kön­nen und aus den ge­won­ne­nen Da­ten selbst­stän­dig Kon­zep­te und Schluss­fol­ge­run­gen ab­lei­ten.
2 - Kom­mu­ni­ka­ti­on, In­ter­ak­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit 1 2 3 4 5 6 7 8 Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn­nen ver­wen­den di­gi­ta­le An­wen­dun­gen zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, Zu­sam­men­ar­beit und Do­ku­men­ta­ti­on mit Kol­le­gIn­nen zu­min­dest auf si­che­rem Ni­veau.
3 - Krea­ti­on, Pro­duk­ti­on und Pu­bli­ka­ti­on 1 2 3 4 5 6 7 8 Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen um­fang­rei­che und neue di­gi­ta­le In­hal­te, In­for­ma­tio­nen und Da­ten selbst­stän­dig er­fas­sen und in di­gi­ta­le Tools ein­pfle­gen kön­nen.
4 - Si­cher­heit und nach­hal­ti­ge Res­sour­cen­nut­zung 1 2 3 4 5 6 7 8 Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn­nen sind sich der Be­deu­tung des Da­ten­schut­zes und der Da­ten­si­cher­heit be­wusst, ken­nen die re­le­van­ten be­trieb­li­chen Re­geln, hal­ten sie ein und ver­an­las­sen ak­tiv Maß­nah­men, wenn sie mög­li­che Si­cher­heits­lü­cken ent­de­cken.
5 - Pro­blem­lö­sung, In­no­va­ti­on und Wei­ter­ler­nen 1 2 3 4 5 6 7 8 Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn­nen müs­sen die Ein­satz­mög­lich­kei­ten di­gi­ta­ler Tools und Lö­sun­gen für ihre Ar­beit be­ur­tei­len kön­nen, Feh­ler und Pro­ble­me er­ken­nen und die­se auch selbst­stän­dig lö­sen kön­nen. Sie er­ken­nen ei­ge­ne di­gi­ta­le Kom­pe­tenz­lü­cken und kön­nen Schrit­te zu de­ren Be­he­bung set­zen.

Aus­bil­dung, Zer­ti­fi­ka­te, Wei­ter­bil­dung

Ty­pi­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veaus

  • Beruf mit höherer beruflicher Schul- und Fachausbildung
  • Akademischer Beruf

Deutsch­kennt­nis­se nach GERS

Ele­men­ta­re Sprach­ver­wen­dung Selb­stän­di­ge Sprach­ver­wen­dung Kom­pe­ten­te Sprach­ver­wen­dung
A1A2B1B2C1C2

Sie arbeiten sowohl in der Entwicklung also auch beratend. In ihrer Tätigkeit sind daher sichere, zum Teil sehr gute schriftliche und mündliche Deutschkenntnisse erforderlich. Sie entwickeln schriftliche Konzepte, beraten ihre Kundinnen und Kunden bei der Umsetzung und kommunizieren mit Behörden und Verbänden.


Wei­te­re Be­rufs­in­fos

Selbst­stän­dig­keit

Freier Beruf:
  • IngenieurkonsulentIn
  • Patentanwalt/-anwältin
  Eine selbständige Berufsausübung ist im Rahmen eines freien Gewerbes möglich.

Ar­beits­um­feld

Be­rufs­spe­zia­li­sie­run­gen

  • AgraringenieurIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • AgrartechnikerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • LandtechnikerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • LandwirtschaftsingenieurIn für Bodenbewirtschaftung und Pflanzenproduktion Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • LandwirtschaftstechnikerIn für Bodenwirtschaft und Pflanzenproduktion Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

Zu­ord­nung zu AMS-Be­rufs­sys­te­ma­tik (Sechs­stel­ler)

  • 010102 Landwirtschaftstechniker/in (DI)  
  • 010105 Getreidebautechniker/in (DI)  
  • 010108 Obstbautechniker/in (DI)  
  • 010503 Landwirtschaftstechniker/in (Ing)  
  • 010505 Getreidebautechniker/in (Ing)  
  • 010508 Landtechniker/in (Ing)  
  • 010510 Obstbautechniker/in (Ing)  
  • 010803 Landwirtschaftstechniker/in  
  • 010804 Agrarwirtschaftsprüfer/in  
  • 014101 Saat- und Pflanzenzuchttechniker/in  
  • 050101 Forsttechniker/in (DI)  
  • 050102 Forstwirtschaftstechniker/in (DI)  
  • 050501 Forsttechniker/in (Ing)  
  • 780121 Agrarkaufmann/-frau  

Zu­ord­nung zu ISCO-08-Be­rufs­gat­tun­gen

Be­ru­fe der deut­schen Be­rufs­sys­te­ma­tik

  • Agrar­se­r­vice­meis­ter/​Agrar­se­r­vice­meis­te­rin
  • Be­am­ter/​Be­am­tin im Forst­dienst (ge­ho­be­ner Dienst)
  • Be­am­ter/​Be­am­tin im Forst­dienst (hö­he­rer Dienst)
  • Be­triebs­wirt/​Be­triebs­wir­tin (Fach­schu­le) für Agrar­be­trieb
  • Fach­a­grar­wirt/​Fach­a­grar­wir­tin - Land­tech­nik

In­for­ma­tio­nen im Aus­bil­dungs­kom­pass

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum Be­ruf Land- und Forst­wirt­schafts­tech­ni­ke­rIn

Wie viel verdient man als Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn?

Das Einstiegsgehalt beträgt mindestens 2.160 brutto pro Monat.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn?

Derzeit gibt es 5 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn können?

Als Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: Agrarberatung, Agrarökonomiekenntnisse, Betriebswirtschaftskenntnisse, Biolandwirtschaft, Bodenkultur, EU-Förderprogramme, Kalkulation, Landmaschinentechnik, Managementkenntnisse, Materialwirtschaft, Montage von Maschinen und Anlagen, Reparatur und Service von Maschinen und Anlagen.

Wie gut muss man als Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn Deutsch können?

Für den Beruf Land- und ForstwirtschaftstechnikerIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau B2: Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. B2 ist die vierte von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 18. April 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 19. Februar 2025 V2.8.0.0