TRENDS IN DER BERUFSOBERGRUPPE
Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk
Grafik, Design
Arbeitsmarkttrends
Grafik- und Designbranche leidet unter Wirtschaftsflaute
Werbeeinbrüche als Folge des Lockdowns der Wirtschaft zwingen die Werbebranche zu Sparmaßnahmen und Kurzarbeit. Die bis vor Corona positiven Voraussagen haben sich in Luft aufgelöst. Die Zukunft ist ungewiss, man hofft ... [mehr]
Beschäftigte prognostiziert
für das Jahr 2023.
für das Jahr 2023.
steigend


tendenziell steigend


gleichbleibend


tendenziell sinkend


sinkend


Aufgrund der Corona-Krise dzt. keine Einschätzung möglich:
keine Angabe

Beschäftigte derzeit:
Anteil der Beschäftigten innerhalb der Berufsobergruppe
hoch


mittel


niedrig


Arbeitskräfte-Nachfrage Online-Inserate (exkl. eJob-Room) 2019 bzw. 2018
aus: 3s Unternehmensberatung GmbH; Online-Stelleninserateanalyse
Arbeitskräfte-Nachfrage AMS eJob-Room-Inserate 2019 bzw. 2018
aus: 3s Unternehmensberatung GmbH; Online-Stelleninserateanalyse
Arbeitskräfte-Nachfrage AMS eJob-Room-Inserate, aktuell:
Anzahl der im AMS-eJob-Room angebotenen Stellen vom 05.06.2023.
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aus: 3s Unternehmensberatung GmbH; Online-Stelleninserateanalyse
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Kompetenztrends
Breitgestreute Mindestanforderungen
Cross-mediale Gestaltungskenntnisse zählen heute zum Grundrepertoire im Grafik-Design.Networking, Kommunikationsstärke, Beratungskompetenz, Kommunikationsdesign- und betriebswirtschaftliche Kenntnisse gewinnen weiter an Bedeutung. Für wirtschaftsnahe Berufe im Bereich Industrial Design und Modedesign ist Know-how zum Thema Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtige Kompetenzanforderung.
Die Grafik-Trends 2020 sind u.a. leuchtende Farbtöne („Cyberpunk-Farben“), ein Comeback von Graffiti und Street-Art, Papiercollagen (z.B. die Kombination von Illustrationen und Fotografien), die Verschmelzung von geometrischen und geschwungenen Linien („ultrafeine Geometrie“) oder Endlos-Animationen.
In einem konkurrenzintensiven Umfeld wird von GrafikerInnen Beratungskompetenz, Kommunikationsstärke und KundInnenorientierung verlangt, sowohl um Aufträge zu lukrieren als auch um AuftraggeberInnen in ihren Werbeentscheidungen kompetent unterstützen zu können. Kompetenzen im Bereich Kommunikationsdesign (die Kombination aus der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie und dem darauf abgestimmten Design) sowie betriebswirtschaftliche Zusatzkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Projektmanagement-Kompetenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Für FreiberuflerInnen sind Networking Skills und gute Branchenkontakte zentral, um neue Projekte zu akquirieren. In diesem Zusammenhang sind auch Selbstmarketing und die Präsentation des persönlichen Leistungsspektrums über die eigene Website bzw. den eigenen Onlineshop, Online-Portfolios, Social-Media-Kanäle und Online-Netzwerke im Bereich der Kreativwirtschaft wichtig.
Medienübergreifende Kenntnisse
Neben guten Kenntnissen im Printbereich (z.B. fundierte Designkenntnisse, Typografie, Farbgestaltung, Layout, Print-Produktion) müssen Grafik-DesignerInnen auch über Qualifikationen im Bereich der Neuen Medien und insbesondere Social-Media verfügen. Durch die sich verändernde Mediennutzung kommt dem Screen- und Webdesign eine entscheidende Bedeutung zu. Laufende Weiterbildung v.a. auf dem Gebiet der relevanten Software (z.B. Bildbearbeitungs- und Layoutprogramme, Web- und App-Design) sowie in Bezug auf Design-Standards und Entwicklungen ist von entscheidender Bedeutung. Das Arbeiten unter Zeitdruck sowie Überstundenbereitschaft gehören insbesondere bei selbstständigen GrafikerInnen zum Berufsbild.
Industrial DesignerInnen beschäftigen sich nicht nur zunehmend mit dem Thema Nachhaltigkeit, sondern auch mit Strategiedesign. Das reicht z.B. von der Betreuung bei der Produktentwicklung, Portfolioanalysen oder Designer-Feedback bis zur Ideenfindung, Konzepterstellung und Umsetzungsbetreuung von kompletten Dienstleistungspaketen, die um ein Produkt konzipiert werden. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet (Vertrieb, Einkauf, Logistik, Branding), um es in ein Gesamtkonzept einzubetten. Industrial DesignerInnen mit einer zusätzlichen technischen Ausbildung haben u.U. einen Wettbewerbsvorteil. Sie benötigen fundierte kreative und technische Gestaltungskompetenzen (z.B. Bildbearbeitungs-, Publishing-, 3-D- und Video- bzw. Animationsprogramme) sowie idealerweise Wissen über industrielle Produktionsbedingungen. Neben den funktionalen, ästhetischen Kriterien und Nachhaltigkeits-Aspekten sind auch wirtschaftliche, gesellschaftliche und werbefachliche Aspekte in die Arbeit miteinzubeziehen.
Auch für ModedesignerInnen gehören allgemeine und spezifische Grafikanwendungskenntnisse heute zur Standardanforderung. Dazu kommen Vertriebs-Know-how und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, hohe KundInnenorientierung, Social-Media-Kompetenz und ausgezeichnete Englischkenntnisse.
[Kurztext]
Fachliche berufliche Kompetenzen | Prognose | Bedeutung am Arbeitsmarkt |
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Überfachliche berufliche Kompetenzen | Prognose | Bedeutung am Arbeitsmarkt |
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Prognose für das Jahr 2023:
steigend


tendenziell steigend


gleichbleibend


tendenziell sinkend


sinkend


Aufgrund der Corona-Krise dzt. keine Einschätzung möglich:
keine Angabe

Bedeutung am Arbeitsmarkt:
hoch


mittel


niedrig


© AMS Österreich Juli 2020