ProfisportlerIn

Haupttätigkeiten

Beschäftigungsmöglichkeiten

Je nach Sportart und Organisationsform des professionellen Wettbewerbs sind ProfisportlerInnen Angestellte eines Vereins oder Selbständige. Nach der aktiven Laufbahn bietet sich die Möglichkeit, als SporttrainerIn oder im Sportmanagement tätig zu sein.

Aktuelle Stellenangebote

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In Inseraten gefragte berufliche Kompetenzen


Weitere berufliche Kompetenzen

Berufliche Basiskompetenzen

Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf ProfisportlerIn sind:

Fachliche berufliche Kompetenzen

Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf ProfisportlerIn benötigt werden:

    • Sponsoring
    • Ballsport (z. B. Golftraining und -unterricht)
    • Leichtathletik (z. B. Lauftraining, Leichtathletiktraining)
    • Motorsport (z. B. Rennsport-Training)
    • Wintersport (z. B. Skitraining und -unterricht)
    • Pferdesport (z. B. Rennreiten, Reittraining und -unterricht)

Überfachliche berufliche Kompetenzen

Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf ProfisportlerIn benötigt werden:

Digitale Kompetenzen nach DigComp

1 Grundlegend 2 Selbstständig 3 Fortgeschritten 4 Hoch spezialisiert
               
Beschreibung: Digitale Kompetenzen sind für ProfisportlerInnen besonders in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen und Medien, aber auch im Kontakt mit dem Publikum relevant. Das erfordert einen sicheren und kompetenten Umgang mit digitalen Kommunikationstools. Auch in der Recherche, Bewertung und Interpretation von Informationen und Daten sind selbstständige Kompetenzen gefragt. Wichtig für ProfisportlerInnen ist auch ihre Präsenz in sozialen Medien und damit die Erstellung von eigenen digitalen Inhalten. Dabei spielt das Thema Sicherheit und Schutz im Umgang mit Daten, insbesondere mit den eigenen Personendaten, eine große Rolle.

Detailinfos zu den digitalen Kompetenzen

Kompetenzbereich Kompetenzstufe(n)
von ... bis ...
Beschreibung
0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis 1 2 3 4 5 6 7 8 ProfisportlerInnen können allgemeine und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte in alltäglichen Arbeitssituationen bedienen und anwenden.
1 - Umgang mit Informationen und Daten 1 2 3 4 5 6 7 8 ProfisportlerInnen können selbstständig für ihre Arbeit erforderliche Informationen recherchieren, erfassen, beurteilen, bewerten und beispielsweise in der Trainingsvorbereitung einsetzen.
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit 1 2 3 4 5 6 7 8 ProfisportlerInnen können alltägliche und betriebsspezifische digitale Geräte in komplexen Arbeitssituationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen, Medien und der Öffentlichkeit einsetzen.
3 - Kreation, Produktion und Publikation 1 2 3 4 5 6 7 8 ProfisportlerInnen müssen insbesondere zu Eigenwerbung selbstständig digitale Inhalte, Informationen, Daten, Fotos usw. erstellen können und verschiedene digitale Medien zur Verbreitung dieser Informationen einsetzen können.
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung 1 2 3 4 5 6 7 8 ProfisportlerInnen sind sich der Bedeutung des Datenschutzes und der Datensicherheit bewusst, kennen die für ihren Arbeitsbereich relevanten Regeln und halten sie ein. Sie veranlassen aktiv Maßnahmen, wenn sie mögliche Sicherheitslücken beispielsweise im Umgang mit ihren eigenen Daten, entdecken.
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen 1 2 3 4 5 6 7 8 ProfisportlerInnen erkennen alltägliche technische Probleme mit digitalen Anwendungen und Geräten, können einfache Problem selbstständig oder unter Anleitung lösen oder wissen, welche Schritte für die Problemlösung zu setzen sind.

Ausbildung, Zertifikate, Weiterbildung

Typische Qualifikationsniveaus

  • Beruf mit mittlerer beruflicher Schul- und Fachausbildung

Deutschkenntnisse nach GERS

Elementare Sprachverwendung Selbständige Sprachverwendung Kompetente Sprachverwendung
A1A2B1B2C1C2

Die Anforderungen variieren und sind stark davon abhängig, welche Rolle die Kommunikation im Team spielt. Gerade EinzelsportlerInnen benötigen oft weniger ausgeprägte Deutschkenntnisse, TeamsportlerInnen sind dagegen auf gute Deutschkenntnisse angewiesen. Hilfreich sind gute Deutschkenntnisse aber in jedem Fall, um sich im Team, mit Fans oder auch mit der Presse sicher verständigen zu können.


Weitere Berufsinfos

Selbstständigkeit

Der Beruf kann freiberuflich ausgeübt werden.

Berufsspezialisierungen

  • SkirennläuferIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • SnowboarderIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • SkispringerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

  • American Football-SpielerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen Zusätzliche Informationen Öffnen/Schließen

  • EishockeyspielerIn Schreibweisevarianten Öffnen/Schließen

Zuordnung zu BIS-Berufsbereichen und -obergruppen

Zuordnung zu AMS-Berufssystematik (Sechssteller)

  • 880106 Profisportler/in  
  • 880107 Fußballer/in  
  • 880109 Eishockeyspieler/in  
  • 880129 American-Football-Spieler/in  
  • 880130 Basketballspieler/in  
  • 880131 Handballspieler/in  
  • 880132 Volleyballspieler/in  

Zuordnung zu ISCO-08-Berufsgattungen

Berufe der deutschen Berufssystematik

  • Berufssportler/Berufssportlerin
  • Testfahrer/Testfahrerin

Informationen im Ausbildungskompass

Häufig gestellte Fragen zum Beruf ProfisportlerIn

Wie viel verdient man als ProfisportlerIn?

Das Einstiegseinkommen ist je nach Sportart und sportlicher Leistung äußerst unterschiedlich, weshalb hier die Darstellung entfällt.

Wie viele offene Stellen gibt es für den Beruf ProfisportlerIn?

Derzeit gibt es 0 offene Stellen im eJob-Room des AMS.

Was muss man als ProfisportlerIn können?

Als ProfisportlerIn braucht man häufig folgende berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten: Golftraining und -unterricht, Reittraining und -unterricht, Skitraining und -unterricht, Tennistraining und -unterricht.

Wie gut muss man als ProfisportlerIn Deutsch können?

Für den Beruf ProfisportlerIn benötigt man Deutschkenntnisse auf Niveau A2: Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben. A2 ist die zweite von sechs Stufen im GERS (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
Dieses Berufsprofil wurde aktualisiert am 18. April 2024.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0