Radiologietechnologen/-technologinnen verdienen ab 1.800 Euro bis 2.880 Euro brutto pro Monat.
In den angegebenen Einkommenswerten gibt es große Unterschiede, die auf die verschiedenen KV zurückzuführen sind. In den angegebenen Einkommenswerten sind Zulagen nicht enthalten, diese können das Bruttogehalt um mehr als 10 % erhöhen.
RadiologietechnologInnen arbeiten in radiologischen, strahlentherapeutischen und nuklearmedizinischen Abteilungen von Kliniken, Krankenhäusern, Sanatorien, Kur- und Rehabilitationsanstalten, Krankenkassen-Ambulanzen und Unfallkrankenhäusern. Weiters können sie in Ordinationen von Fachärzten und -ärztinnen für Radiologie sowie bei Tierärzten/-ärztinnen und veterinärmedizinische Einrichtungen arbeiten. Auch in der Gesundheitsvorsorge, in Forschungseinrichtungen und in der Industrie finden sie Beschäftigung. Sie können auch in der Forschung, Lehre und Entwicklung tätig sein. Der Beruf kann sowohl im Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich ausgeübt werden - in eigener Praxis oder auch im Rahmen von Hausbesuchen.
Achtung: Der Beruf (z. B. Aufgaben, Tätigkeiten, Ausbildung) ist gesetzlich geregelt. Für eine Berufsausübung ist eine Eintragung in das Gesundheitsberuferegister nötig.
.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 53 zum AMS-eJob-Room
Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf Radiologietechnologe/-technologin sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf Radiologietechnologe/-technologin sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf Radiologietechnologe/-technologin benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf Radiologietechnologe/-technologin benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
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Beschreibung: RadiologietechnologInnen arbeiten täglich mit unterschiedlichen digital gesteuerten medizinischen Werkzeugen, Geräten und Maschinen, die sie kompetent und sicher einsetzen können. Kleinere Fehler und Probleme können sie selbstständig oder unter Anleitung beheben. Sie nutzen digitale Technologien in der Kommunikation mit ihren MitarbeiterInnen, mit KollegInnen und PatientInnen und setzen verschiedene Hard- und Softwareanwendungen im Berufsalltag ein. Eine besondere Anforderung an RadiotechnologInnen und -ärzte ist der sichere Umgang mit oft sensiblen PatientInnendaten. |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
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0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | RadiologietechnologInnen müssen sowohl allgemeine wie auch berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte (z. B. 3D-Simulation, Bilderkennung, Diagnose per Künstlicher Intelligenz, Elektronische Patientenakte, Vernetzte Labor- und Analyse-Geräte) selbstständig und sicher anwenden können sowie auch komplexe und unvorhergesehene Aufgaben flexibel lösen können. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | RadiologietechnologInnen müssen berufsrelevante Daten und Informationen recherchieren, vergleichen, beurteilen und bewerten können und aus den gewonnenen Daten selbstständig Schlüsse ableiten. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | RadiologietechnologInnen müssen verschiedene digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen, MitarbeiterInnen und PatientInnen zuverlässig und selbstständig anwenden können. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | RadiologietechnologInnen müssen digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Tools einpflegen können. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | RadiologietechnologInnen müssen die allgemeinen und betrieblichen Konzepte des Datenschutzes und der Datensicherheit verstehen und eigenständig auf die ihre Tätigkeit auf fortgeschrittenem Niveau anwenden können, insbesondere im Umgang sensiblen PatientInnendaten. Sie müssen Bedrohungspotenziale erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten können und überdies die eigenen MitarbeiterInnen im sensiblen Umgang mit Daten anleiten. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | RadiologietechnologInnen müssen die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Lösungen für ihre Arbeit in den Grundzügen beurteilen können, Fehlerquellen und Problembereiche erkennen und diese auch unter Anleitung beheben können. Sie erkennen eigene digitale Kompetenzlücken und können Schritte zu deren Behebung setzen. |
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
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A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Sie müssen komplexe mündliche, aber auch schriftliche Arbeits- und Sicherheitsanweisungen in einem sensiblen Bereich zuverlässig verstehen und ausführen können. Im Team und mit anderen medizinischen Fachkräften kommunizieren sie überwiegend mündlich, müssen aber auch schriftliche Unterlagen lesen, verstehen und Dokumentationen erstellen. Außerdem kommunizieren sie mit Patientinnen und Patienten und müssen Abläufe erklären. |
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Computertomografie (CT)
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Interventionelle Radiologie
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Kernspintomografie
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Magnetresonanztomografie (MRT)
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Radiologische Diagnostik
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Skelettradiologie
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Ultraschalluntersuchung
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Qualitätssicherung
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Strahlentherapie
Radiologietechnologe/-technologin im Bereich Veterinärmedizin
Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0