Logopäden/Logopädinnen verdienen ab 1.800 Euro bis 2.880 Euro brutto pro Monat.
In den angegebenen Einkommenswerten gibt es große Unterschiede, die auf die verschiedenen KV zurückzuführen sind. In den angegebenen Einkommenswerten sind Zulagen nicht enthalten, diese können das Bruttogehalt um mehr als 10 % erhöhen.
LogopädInnen arbeiten in Krankenhäusern, Abteilungen für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, an Kliniken für Neurologie, an Kinderkliniken, in Rehabilitations- und Therapiezentren, Primärversorgungseinrichtungen, Ambulatorien sowie in Pensionistenwohnhäusern und Pflegeeinrichtungen, aber auch in Kindergärten, Schulen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Instituten sowie in der öffentlichen Gesundheitsverwaltung. Sie können auch in der Lehre, Forschung und Entwicklung tätig sein. Der Beruf kann sowohl im Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich ausgeübt werden - in eigener Praxis oder auch im Rahmen von Hausbesuchen.
Achtung: Der Beruf (z. B. Aufgaben, Tätigkeiten, Ausbildung) ist gesetzlich geregelt. Für eine Berufsausübung ist eine Eintragung in das Gesundheitsberuferegister nötig.
.... in der online-Stellenvermittlung des AMS (eJob-Room): 65 zum AMS-eJob-Room
Gefragte Kompetenzen und Fähigkeiten im Beruf Logopäde/Logopädin sind:
Berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die meist Voraussetzung im Beruf Logopäde/Logopädin sind:
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die im Beruf Logopäde/Logopädin benötigt werden:
Soft-Skills, Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Beruf Logopäde/Logopädin benötigt werden:
1 Grundlegend | 2 Selbstständig | 3 Fortgeschritten | 4 Hoch spezialisiert | ||||
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Beschreibung: LogopädInnen sind vor allem in der Lage, alltägliche und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte zur Kommunikation, Zusammenarbeit und Dokumentation zu nutzen und berufsspezifische digitale Geräte zu bedienen. Sie erkennen und lösen alltägliche Probleme selbstständig oder unter Anleitung, kennen die betrieblichen Datensicherheitsregeln und sorgen für die Einhaltung in ihrem Verantwortungsbereich. Eine besondere Anforderung an LogopädInnen ist dabei der sichere Umgang mit oft sensiblen PatientInnendaten |
Kompetenzbereich | Kompetenzstufe(n) von ... bis ... |
Beschreibung | |||||||
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0 - Grundlagen, Zugang und digitales Verständnis | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | LogopädInnen können allgemeine und berufsspezifische digitale Anwendungen und Geräte (z. B. 3D-Simulation, Elektronische Patientenakte, Diagnose per Künstlicher Intelligenz, Game Based Learning) in alltäglichen Situationen routiniert bedienen und anwenden. |
1 - Umgang mit Informationen und Daten | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | LogopädInnen können selbstständig für ihre Arbeit erforderliche Informationen recherchieren, erfassen, vergleichen, beurteilen und die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer Tätigkeit umsetzen. |
2 - Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | LogopädInnen können alltägliche und betriebsspezifische digitale Geräte in komplexen Arbeitssituationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit KollegInnen und PatientInnen einsetzen. |
3 - Kreation, Produktion und Publikation | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | LogopädInnen müssen digitale Inhalte, Informationen und Daten selbstständig erfassen und in bestehende digitale Anwendungen einpflegen können. |
4 - Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | LogopädInnen müssen die allgemeinen und betrieblichen Konzepte des Datenschutzes und der Datensicherheit verstehen und eigenständig auf die ihre Tätigkeit auf fortgeschrittenem Niveau anwenden können, insbesondere im Umgang sensiblen PatientInnendaten. Sie müssen Bedrohungspotenziale erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten können und überdies die eigenen MitarbeiterInnen im sensiblen Umgang mit Daten anleiten. |
5 - Problemlösung, Innovation und Weiterlernen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | LogopädInnen müssen die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Lösungen für ihre Arbeit in den Grundzügen beurteilen können, Fehler und Probleme erkennen und diese auch unter Anleitung lösen. Sie erkennen selbstständig eigene digitale Kompetenzlücken und können diese beheben. |
Elementare Sprachverwendung | Selbständige Sprachverwendung | Kompetente Sprachverwendung | |||
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A1 | A2 | B1 | B2 | C1 | C2 |
Im Zentrum der Arbeit stehen die medizinische und beratende Betreuung von Menschen mit Hör-, Schluck-, Sprach- oder Sprechstörungen. Insbesondere die Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen erfordert die Anwendung phoniatrischer Methoden, die ausgezeichnete Deutschkenntnisse nötig machen. Die sprachlichen Anforderungen stellen sich daher vor allem in der intensiven persönlichen Behandlung, Beratung und Betreuung von Patientinnen und Patienten, aber auch in der Kommunikation im Team und mit anderen medizinischen Fachkräften. Sie müssen sprachtherapeutische Maßnahmen durchführen, umfangreiche Arbeitsanweisungen verstehen und ihre Arbeit schriftlich dokumentieren. |
Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. November 2024 V2.7.0.0