TRENDS IN DER BERUFSOBERGRUPPE
Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung
Schule, Weiterbildung, Hochschule
Arbeitsmarkttrends
COVID-19 initiiert Digitalisierung der (Hoch-)Schulen
Unter PflichtschullehrerInnen steigt die Überlastung. „Distance Learning“ gilt als Herausforderung und Chance. Die anhaltende Pensionierungswelle führt weiterhin zu guten Berufschancen für LehrerInnen. Eine Hochschulkarriere ... [mehr]
Beschäftigte prognostiziert
für das Jahr 2023.
für das Jahr 2023.
steigend


tendenziell steigend


gleichbleibend


tendenziell sinkend


sinkend


Aufgrund der Corona-Krise dzt. keine Einschätzung möglich:
keine Angabe

Beschäftigte derzeit:
Anteil der Beschäftigten innerhalb der Berufsobergruppe
hoch


mittel


niedrig


Arbeitskräfte-Nachfrage Online-Inserate (exkl. eJob-Room) 2019 bzw. 2018
aus: 3s Unternehmensberatung GmbH; Online-Stelleninserateanalyse
Arbeitskräfte-Nachfrage AMS eJob-Room-Inserate 2019 bzw. 2018
aus: 3s Unternehmensberatung GmbH; Online-Stelleninserateanalyse
Arbeitskräfte-Nachfrage AMS eJob-Room-Inserate, aktuell:
Anzahl der im AMS-eJob-Room angebotenen Stellen vom 01.03.2021.
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aus: 3s Unternehmensberatung GmbH; Online-Stelleninserateanalyse
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Kompetenztrends
Zusatzqualifikationen, Flexibilität und digitales Know-how gefragt
Im schulischen Bereich sind neben pädagogischen, fachlichen und digitalen Kompetenzen auch Soft Skills und der professionelle Umgang mit schwierigen sozialen und persönlichen Situationen gefragt. Digitalität und Interkulturalität spielen eine zentrale Rolle. In der Erwachsenenbildung gewinnen Zertifizierungen weiter an Bedeutung.Die Curricula der LehrerInnenausbildung enthalten – je nach Schultyp unterschiedlich ausgeprägt – eine fundierte pädagogische Ausbildung, darunter auch Lern- und Entwicklungspsychologie und pädagogische Diagnostik. Verstärkt sind Kenntnisse zu Gruppendynamik und generell methodisches und didaktisches Grundlagenwissen gefragt. Digitales Know-how wird inzwischen verlangt und auch im Studium unterrichtet - älteren Lehrpersonen stehen Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Soft Skills und digitale Kompetenzen
Die berufliche Praxis verlangt von LehrerInnen neben Fach- und pädagogischem Wissen auch soziale Fähigkeiten. So sind besonders Geduld, kind- bzw. jugendgerechte Kommunikation, Konfliktmanagement und Durchsetzungsvermögen sehr wichtig. Vor allem in der Primarstufe ist es wichtig Positivität zu zeigen und nicht nur an den Lernfortschritt zu denken, sondern auch an den sozialen Raum und an die Gruppenbildung. Sozialpsychologische und erzieherische Kenntnisse werden immer wichtiger. Grundkenntnisse digitaler Kommunikations- und Lernformen sind notwendig, um den pädagogischen Alltag des 21. Jahrhunderts gut gestalten können. Kinder und Jugendliche sollen so auch „offenes Lernen“ lernen und selbständiger werden.
Wer sich von der Konkurrenz abheben will, sollte auf Zusatzqualifikationen setzen. Erfahrungen in anderen Bereichen können ebenfalls von Vorteil sein. Generell wird immer mehr Flexibilität für den Umgang mit Kindern bzw. Jugendlichen erwartet, um ihnen individuelle Betreuung anbieten zu können. Fortbildungen werden in Zukunft eine noch größere Rolle spielen, vor allem im Bereich Interkulturalität und Digitalität. Gerade ältere Lehrkräfte müssen die Bereitschaft zeigen, sich mit Technologie auseinanderzusetzen. Neben der Weiterbildungsbereitschaft sind auch Redegewandtheit und selbstbewusstes Auftreten von Nutzen.
In Klassen mit einem hohen Anteil an SchülerInnen mit Migrationshintergrund sind interkulturelle Kompetenzen von hoher Bedeutung. Der Erwerb von Deutschkenntnissen wird nicht zuletzt durch das Beherrschen der jeweiligen Muttersprache durch die LehrerInnen deutlich erleichtert. Entsprechende Fremdsprachenkenntnisse (v.a. Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Türkisch oder Arabisch etc.) sind gefragt.
Schwierige Bedingungen in der Erwachsenenbildung
Haupt- oder nebenberuflich, ehrenamtlich oder als Neue Selbstständige tätige ErwachsenenbildnerInnen arbeiten in einem ausdifferenzierten und gleichzeitig wenig überblickbaren Berufsfeld. Dies bringt eine besondere Vielfalt an Inhalten und Berufsbildern sowie unterschiedlichste Herausforderungen mit sich, u.a. oft prekäre Arbeitsverhältnisse und eine kurzfristige Planung von Programmen bzw. Angeboten aufgrund von begrenzt geförderten Projekten. Für in der Erwachsenenbildung tätige Personen gibt es keine einheitliche Berufsausbildung und kein standardisiertes Aus- und Weiterbildungssystem. Ein Trend ist der verstärkte Einsatz von Zertifizierungen von Institutionen (z.B. Ö-CERT) und TrainerInnen (z.B. Weiterbildungsakademie wba).
[Kurztext]
Fachliche berufliche Kompetenzen | Prognose | Bedeutung am Arbeitsmarkt |
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Überfachliche berufliche Kompetenzen | Prognose | Bedeutung am Arbeitsmarkt |
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Zertifikate und Ausbildungsabschlüsse | Prognose | Bedeutung am Arbeitsmarkt |
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Prognose für das Jahr 2023:
steigend


tendenziell steigend


gleichbleibend


tendenziell sinkend


sinkend


Aufgrund der Corona-Krise dzt. keine Einschätzung möglich:
keine Angabe

Bedeutung am Arbeitsmarkt:
hoch


mittel


niedrig


© AMS Österreich Juli 2020